AT127982B - Antennenanordnung für kurze und ultrakurze Wellen. - Google Patents

Antennenanordnung für kurze und ultrakurze Wellen.

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AT127982B
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Lorenz C Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop

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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antennenanordnung für kurze und ultrakurze Wellen. 



   Bekanntlich ist ein Richtempfang kurzer und ultrakurzer Wellen mit Hilfe von   Rahmenantennen   nach den bisherigen Methoden nicht möglich. Diese Tatsache ist darauf   zurückzuführen,   dass die sonst in der Hochfrequenztechnik gültigen Gesetze bei der Dimensionierung der verwendeten Rahmenantennen nicht   berücksichtigt   worden sind. Es ist bekannt, dass bei einer mittleren Welle von beispielsweise 400 m im allgemeinen ein Rahmen von zirka 40 bis 60 cm Seitenlänge Verwendung findet. Bei längeren Wellen werden entsprechend grössere Rahmen verwendet, die insbesondere bei kommerziellen Stationen bis zu einigen Metern Seitenlänge besitzen.

   Mit den vorhandenen Rahmen für mittlere Wellen wurden auch die erwähnten Versuche zum Richtempfang kurzer Wellen durchgeführt, doch musste festgestellt werden, dass damit ein Richtempfang nicht möglich ist. Auf diese Tatsache ist die Anschauung zurückzuführen, dass ein Richtempfang derartiger Wellen überhaupt nicht möglich sei. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung lässt sich jedoch ein Riehtempfang auch für kurze und ultrakurze Wellen durchführen, wenn die Abmessungen des Rahmens und der Abstand des Rahmens vom Erdpotential entsprechend gewählt werden. Es muss vor allem der Durchmesser der Rahmenantenne sehr klein (maximal ein Fünftel), des Abstandes der Antenne vom Erdpotential bzw. dem Gerätegehäuse, das sich auf Erdpotential befindet, gewählt werden. Da der Abstand des Rahmens vom Erdpotential ausserdem mindestens die Hälfte der Wellenlänge betragen muss, so ergibt sich als Durchmesser für die Rahmenantenne eine Grösse von maximal einem Zehntel der Wellenlänge. 



   Dass es sich bei diesen Abmessungen um eine bisher ungebräuchliche Dimensionierung handelt, ergibt sich insbesondere aus der beiliegenden Fig. 1. Der Rahmen   R   ist über eine Energieleitung V mit dem Hochfrequenz-Eingangskreis des Gerätes G verbunden. Der Abstand a des Rahmens vom Erdpotential soll mindestens die   halbe Wellenlänge   betragen. Die Seitenlänge des Rahmens also maximal ein Zehntel   der Wellenlänge.   Dieser ungewöhnlich grosse Abstand muss gewählt werden, damit die Kapazität zwischen dem Rahmen und dem Gerät, das selbstverständlich auch als Erdpotential aufzufassen ist, genügend klein wird. Diese Bedingung ist insbesondere bei den bisherigen Rahmenanordnungen nicht eingehalten worden.

   Es war dies auch nicht nötig, da im Bereiche mittlerer und langer Wellen der Einfluss der Kapazität wegen der übrigen Abmessungen der Hochfrequenzkreise nicht von ausschlaggebender Bedeutung ist. 



   Die Energieleitung wird, um eine Symmetrie der Verhältnisse zu wahren, insbesondere als konzentrischer Leiter, der von einem Hohlleiter umgeben ist, oder in Form von zwei Leitern, die in einem Metallschlauch od. dgl. liegen, ausgeführt. Auch ist es zur Aufrechterhaltung der Symmetrieverhältnisse vorteilhaft, die   Sekundärspule   der Kopplungseinrichtung in der Mitte zu erden bzw. als Kopplungsanordnung Kapazitäten zu wählen, die einerseits an die Energieleitung angeschlossen sind und deren Mittelpunkt anderseits an Erde liegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antennenanordnung für kurze und ultrakurze Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Rahmenantenne sehr klein ist (maximal ein Fünftel) im Vergleich zu ihrem Abstand vom Erdpotential bzw. dem Gerätegehäuse, wobei dieser Abstand mindestens eine halbe Wellenlänge beträgt. 

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Claims (1)

  1. 2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zwischen Rahmenantenne und einem auf Erdpotential befindlichen Gerät eine Energieleitung mit konzentrischem Innen-und Aussenleiter Verwendung findet. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zwischen Rahmenantenne und einem auf Erdpotential befindlichen Gerät eine Energieleitung mit zwei in einer Abschirmung liegenden Leitungen Verwendung findet. EMI2.1
AT127982D 1929-10-30 1930-05-10 Antennenanordnung für kurze und ultrakurze Wellen. AT127982B (de)

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US2468143A (en) * 1944-11-03 1949-04-26 Marguerite P Van Camp Probe for detecting and locating sources of electromagnetic energy

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