AT133462B - Elektrolyt-Zähler für verschiedene Stromrichtungen. - Google Patents
Elektrolyt-Zähler für verschiedene Stromrichtungen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Elektrolyt-Zähler fiir verschiedene Stromrichtungen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Zeit die Elektrode 42 keinen Strom mehr abgibt. Der Strom fliesst dann von der Mitte des Nebenwider- standes 1 über die Vorwiderstände 11, 10 zur Anode : 11, geht durch den Elektrolyt zur Kathode ' ? über. von dort zur Anode 40 und über die Kathode 41 zu dem andern Ende des Nebenwiderstandes 7. Die Vorwiderstände 10, 11 der Zählerzelle 3. die in der Grössenordnung von 5000 bis 10.000 Ohm liegen, sind zwischen der Mitte des Nebenwiderstandes 1 und der Anode.'31 eingeschaltet ; sie können jedoch auch zwischen die Anode 40 der Vorzelle und die Kathode O des Zählers eingeschaltet sein. Diese Schaltungen sind vorteilhafter als das Einschalten zwischen den Enden des Nebenwiderstandes und den Kathoden der Vorzelle, da bei dieser letzten Schaltung der Wasserstofftransport von der vorher wirksamen zu der nachher wirksamen Kathode verzögert wird. Der Vorwiderstand ist in zwei Teile 10. 11 aufgelöst, von denen der Teil 11 aus einem Material mit verhältnismässig hohen positiven Temperaturkoeffizienten, z. B. Nickel, besteht und wärmeleitend mit dem Widerstand 1 verbunden ist. Dadurch wird erzielt, dass der Einfluss des allerdings geringen, in der eingezeichneten Stromrichtung beispielsweise von der Elektrode 4J nach der Elektrode 40 durch den Zähler fliessenden Zusatzstromes auf die Fehlerkurve beseitigt wird, denn dieser Zusatzstrom würde bei kleinen Belastungen Minusfehler hervorrufen. Zwecks weiterer Herabdrückung dieses Zusatzstromes ist der Abstand zwischen den Elektroden 41. 42 wesentlich kleiner gemacht als der Abstand der Elektrode 40 von den Elektroden 41, 42. Diese räum- liche Anordnung der Elektroden bietet ausserdem noch den Vorteil. dass bei Stromrichtungswechsel der Wasserstofftransport von der einen zur andern Kathode beschleunigt wird. Um diese Wirkung noch weiter zu steigern, ist das Fassungsvermögen der Elektrodenkammern 41, 42 wesentlich kleiner gemacht als das Messeinheitsvolumen des Zählers 3. Zweckmässig wird die Vorzelle 4 in das Innengehäuse des Elektrolytzählers angeordnet. sie kann aber auch ausserhalb des Zählers in einem besonderen Gehäuse angebracht werden. Fig. 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, bei der die vorgeschalteten Elektroden 40 bis 42 in dem Elektrolytraum des Überlaufgefässes 4 vom Zähler 3 angeordnet sind. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 zeichnet, dass der den Messstoff abseheidenden Elektrode (Kathode) ein elektrolytisches Gefäss mit wenigstens drei Elektroden. einer Anode und zwei Kathoden, vorgeschaltet ist, von denen die Anode des Gefässes mit der Kathode des Zählers, die beiden Kathoden mit den Enden eines in den Stromleiterzug eingeschalteten Nebenwiderstandes, insbesondere des Zählernebenwiderstandes, angeschlossen sind, während etwa an die Mitte dieses Nebenwiderstandes die Anode des Zählers angeschlossen ist.
Claims (1)
- 2. Elektrolyt-Zähler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwiderstand der elektrolytischen Zelle, der normalerweise in der Grössenordnung von 5000 bis 10.000 Ohm liegt, zwischen die Anode und die Mitte des Nebenwiderstandes bzw. zwischen die Anode der Vorzelle und die Kathode des Zählers eingeschaltet ist.3. Elektrolyt-Zähler nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Vorwiderstandes aus einem Material mit verhältnismässig grossen positiven Temperaturkoeffizienten, wie Nickel od. dgl., besteht und zwecks Erhitzung vorzugsweise in der Nähe des Nebenwiderstandes oder in gut leitender Wärmeverbindung mit diesem angeordnet ist.4. Elektrolyt-Zähler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathoden der vorgeschalteten Zelle unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung von Widerständen, an die Enden des Nebenwiderstandes angeschlossen sind. EMI2.2 die in an sieh bekannter Weise aus Kammern zur Aufnahme des abgeschiedenen Messstoffes abgebildet sind, einen wesentlich kleineren Fassungsraum haben als der Volumenmesseinheit des Zählers entspricht.6. Elektrolyt-Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Kathoden der Vorzelle kleiner ist als zwischen der Anode und einer der Kathoden.7. Wasserstoffelektrolyt-Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorzelle in das Gehäuse des Zählers, insbesondere in das Glasgefäss der Zählerzelle, mit eingebaut ist.8. Elektrolyt-Zähler nach Anspruch 7 mit sogenanntem Überlaufgefäss, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeschalteten Elektroden im Elektrolytraum des Überlaufgefässes angeordnet sind.9. Elektrolyt-Zähler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorzelle einewasserstoff- oder Quecksilberelektrolytzelle verwendet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE133462X | 1931-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT133462B true AT133462B (de) | 1933-05-26 |
Family
ID=5665001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT133462D AT133462B (de) | 1931-06-01 | 1932-05-07 | Elektrolyt-Zähler für verschiedene Stromrichtungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT133462B (de) |
-
1932
- 1932-05-07 AT AT133462D patent/AT133462B/de active
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