AT133390B - Schmiervorrichtung. - Google Patents
Schmiervorrichtung.Info
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- centrifugal wheel
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung bezieht sich auf Schmiervorrichtungen, die durch blosse Fliehkraftwirkung das Schmiermittel von einem unterhalb der Schmierstellen befindlichen Vorratsbehälter in einen oberhalb dieser angeordneten Behälter fördern, von wo es dann über Drosselorgane in beliebigen Mengen den Schmierstellen zugeführt werden kann. Erfindungsgemäss ist ein einseitig in den Schmiermittelvorrat eintauchendes Schleuderrad derart ausgebildet, dass das geförderte Schmieröl an seiner Austrittsstelle durch blosse Fliehkraftwirkung in eine aus der Radebene heraustretende Richtung abgelenkt wird. Gegenüber bekannten Schmiervorrichtungen, die das Öl durch Röhren in den Vorratsbehälter pressen, hat die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil, dass sie schon bei verhältnismässig niedrigen Drehzahlen eine grosse Schmiermittelmenge in der Zeiteinheit fördern kann. Bei den bekannten Enrichtungen hingegen, die beispielsweise durch Pitot-Röhren fördern, stellen sich in den Röhren grosse Reibungsverluste ein, die die Ölförderung beeinträchtigen. In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 stellt einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Innenansicht der rechten Gehäusehälfte dar. Das Schleuderrad 1 ist mit der zu schmierenden Welle 2 fest verbunden. Bei seiner Drehung fliesst infolge der Fliehkraftwirkung das an der Radwand haftende Öl gegen den Umfang ab. Ein zylinderförmiger Ansatz 8 des Rades bewirkt eine fast senkrechte Ablenkung des Öls von der Fliehkraftrichtung. Das schüsselförmige Schleuderrad ist gegen die oberhalb und unterhalb der Schmierstellen befindlichen Vorratsbehälter 4 und 5 durch eine beispielsweise etwa 2 mm vom umlaufenden Schleuderrad entfernte Taschenwand 3 und einen Decking 11 abgeschlossen, die mit dem feststehenden Teile des Lagers verbunden sind. Für den Olaustritt aus dem Schleuderrad in den oberhalb der Schmierstellen befindlichen Vorratsbehälter 4 hat der oberste Teil der Taschenwand 3 und des Deckringes 11 eine Öffnung 6. Vom Behälter 4 fliesst das Öl über eine oder mehrere Regeldüsen 9 zu den verschiedenen Schmierstellen und von dort durch ein Ölrückleitungsrohr 10 in den Vorratsbehälter 5 zurück. Der Öleintritt vom Vorratsbehälter 5 in das Schleuderrad erfolgt durch eine Ausnehmung 7 am unteren Teil des Deckringes. Der Gehäusedeckel, die Regeldüsenkammer samt Regeldüse 9, die Taschenwand 3 und der Decking 11 können beispielsweise nach Fig. 2 als ein Gussstück ausgebildet sein. Der Austritt des. Öls aus dem Schleuderrad braucht nicht senkrecht zur Fliehkraft erfolgen, sondern kann beispielsweise auch unter einem spitzen oder stumpfen Winkel stattfinden. Es haben jedoch Versuche gezeigt, dass bei fast senkrechtem Austritt die Schmiermittelförderung schon bei niedrigen Drehzahlen besonders günstig ist. PATENT-ANSPRÜCHE :' 1. Schmiervorrichtung an Lagern od. dgl. für flüssige Schmiermittel, gekennzeichnet durch ein in den Schmiermittelvorrat eintauchendes Schleuderrad, das das geförderte Schmiermittel an seinem oberhalb des Schmiermittelspiegels gelegenen Umfang selbst durch blosse Fliehkraftwirkung in eine aus der Radebene heraustretende Richtung ablenkt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein schüsselformiges Schleuderrad mit waagrechter Achse.3. Schmiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schüssel- förmige Schleuderrad durch eine feststehende Tasehenwand (3) und einen Decking (11) abgedeckt ist, die am oberen Teil eine Eintrittsöffnung zum Abfliessen des geförderten Schmiermittels haben. <Desc/Clms Page number 2>4. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Vorratsbehälter tauchende Teil des Deekringes (11) unten eine Eintrittsöffnung für den Zufluss des Schmiermittels zum Schleuderrad hat.5. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfluss des Schmiermittels vom Sebleuderrad im wesentlichen senkrecht zur Fliehkraftlichtung, vorzugsweise wesentlich in dessen Achsenrichtung erfolgt. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT133390T | 1931-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT133390B true AT133390B (de) | 1933-05-26 |
Family
ID=3637826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT133390D AT133390B (de) | 1931-01-26 | 1931-01-26 | Schmiervorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT133390B (de) |
-
1931
- 1931-01-26 AT AT133390D patent/AT133390B/de active
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