DE371088C - Geschwindigkeitsmesser mit Fluessigkeitsschleuderrad - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser mit Fluessigkeitsschleuderrad

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DE371088C
DE371088C DEZ11668D DEZ0011668D DE371088C DE 371088 C DE371088 C DE 371088C DE Z11668 D DEZ11668 D DE Z11668D DE Z0011668 D DEZ0011668 D DE Z0011668D DE 371088 C DE371088 C DE 371088C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/26Devices characterised by the use of fluids
    • G01P3/28Devices characterised by the use of fluids by using pumps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsmesser mit Flüssigkeitsschleuderrad. Es sind bereits Umdrehungszahl- oder Geschwindigkeitsmesser bekannt, bei denen die zu prüfende Vorrichtung ein in :einem Flüssigkeitsbehälter angeordnetes Flügelrad antreibt und der .durch die Fliehkraftwirkung erzeugte Druck oder der Flüssigkeitsstand in einer an den Behälter angeschlossenen Röhre ads Maß für die Umdrehungszahl oder Geschwindigkeit .benutzt wird. Zu dem Zwecke, verschiedene Meß.bereiche zu .erhalten, ist be. reits vorgeschlagen worden, auf der angetrie, benen Welle der eine Reihe von Flügelrädern, zeit verschiedenen Durchmessern anzuordnen, :die abwechselnd einzeln mit der Anzeigeröhre in Verbindung gebracht werden können, so daß bei der Messung .höherer Umdrehungszahlen eire Flügelrad kleineren Durchmessers zur Wirkung kommt und umgekehrt.
  • Es ist außerdem bereits bekannt, das einzig vorhandene Flüssigkeitsschfeufderrad dadurch für mehrere Meßbereiche geeignet zu machen, daß man. zwei oder Tnehrere Kanäle dieses Schleuderrades, in die die Flüssigkeit von :der Mitte her fließt, in verschiedenen Abständen vom Mittelpunkt ausmünden läßt. Je nach ,dem gewünschten Meßbereich wind nur der entsprechende Kanal offengelasen., die anderen aber ,gesperrt, so,daß bei gleicher Gesdhwirndigkeit verschiedene Drücke im P-umpengehäuse erhalten werden können. Demgegenüber kennzeichnet sich die Meßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, .die auch nur ein, und zwar ein gewöhnliches Flügelrad besitzt, -dadurch, daß die Zapfstelle zum Druckrohr in einer Seitenwand der Radikaininer angebracht und ihr von der Radachse veränderlich :gemacht ist.
  • Die Veränderung des Abstandes der Zapfstelle kann konstruktiv verschiedenartig ausgeführt werden" beispielsweise so, daß man diese Abzweigung durch ein verschiebbares Organ oder durch einen mit einer exzentrischen Bohrung versehenen: Drehschieber verwirklicht.
  • Diese Art :der Änderung des Meßbereiches der Anzeigevorrichtung kann übrigens auch mit der bei Umdrehungszäh:ern bekannten l-.itisclialttnig eine, Gesc@win@lig@eits«-ec@iselgetrielres vereinigt werden.
  • Eine Ausführungsforen der Vorrichtung ist in der Zeichnung in einem Adisial:schnitt dargestellt.
  • In denn Flüssigkeitsbehälter cz ist ein Flügelrad b angeordnet, dessen lotrechte Welle c durch einen Stutzen d des Deckels e des Behälters a nach oben hinausragt. Auf dieser Welle c sitzt ein Schrauhenrad f, dass in ein Schraubenrad eines hier nicht gezeichneten Vorgeleges eingreift, das von dein Zahnrad g einer Welle h angetrieben wird, die ihrerseits ihren Antrieb von der auf ihre Unidrehungszahl zu beobachtenden Maschine erhält.
  • Unmittelbar oberhalb des Flüssigkeitsbehälters a ist ein Flüssigkeitsv orratsbehä lter i angeordnet, von dem aus einerseits eine die Welle c finit Spielraum umgebende Otfnung w von oben her zentral in den Behälter a führt und anderseits Kanäle 1e, 1, irr in die Mitte des Bodens des Behälters a führen, so daß also die Flüssigkeit zentral von oben und unten her in den Behälter a. eintritt. Der Stutzen d des Deckels e reicht höher als der höchste Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter i, so daß eine besondere Abdichtung der Welle entbehrlich wird, da,dsie Flüssigkeit aus dem Behälter a ohnedies nicht auf die Höhe des Stutzens d zu steigen vermag. Die äußere Umfläche dieses Stutzens d dient gleichzeitig auch zur Lagerung der Welle c, auf der ein glockenförmiger Hohlkörper ii sitzt (beispielsweise, wie dargestellt, konstruktiv vereinigt mit dein Schraubenrad f ), der über den Stutzen! (1 -reift und bis nahe an den Deckel e des Behälters tx heranreicht. Zwischen diesen glockenförmigen Hohlkörper n und den Stutzen ist ein Kugellager o eingesetzt, und das obere Ende der Welle c liegt gleichfalls in einem Kugellager p.
  • In einem hohlkegelförmigen Stutzen cl des Bodens des Behälters a ist ein Drehschieber r eingesetzt, der eine exzentrisch gelegene, nach oben führende Bohrung ., enthält, deren unteres Ende finit einer nach einem Parallelkreis verlaufenden Nut t versehen ist. In der Höhe der Nut t liegt die Bohrung it eines Stutzens, in den das Verbindtingsstiick v eingesetzt ist, von dein aus ein. Rohr oder ein Schlauch zur Anzeigeröhre führt.
  • Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung liegt die Bohrung s des Drehschiebers r an der Mantelfläche des Beliiilters a, also in der größtmöglichen Entfernung von der Welle des Flügelra,les b. Soll diese Entfernung zti dein eingangs erwähnten Zweck verkleinert «-erden, so braucht nur der Drehschieber r um seine eigene Achse geurelit zu werden, woidureli die Bohruni sich mehr und mehr der Welle c des Fliüe'-rades b nähert, bis schließlich nach einer Dr(:-hung um 18o° die Bohrung s der Flügelradwelle so weit genähert ist, als die geschilderte Konstruktion dies überhaupt zuläßt. Dieser durch die verschiedenen Stellungen des Drehschiebers r beldingte Entfernungsunterschied reicht aber in den weitaus meisten Fällen aus.
  • Die durch das Flügelrad mitgenommere Flüssigkeit steht je nach der jeweiligen Lage der Bohrung s an verschieden weit von der Achse abliegenden Stellen durch die -Nut t. die Bohrung it und das Verbindungsstück v finit der Anzeigeröhre in Verbindung, so dal-3. weil die Fliehkraftwirkung von dein Abstand von der Achse abhängt, die Flüssigkeit bei gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit je nach Lage der Verbindungsstelle s verschieden hoch in der Anzeigeröhre steht. Es braucht daher, wie bereits erwähnt, bei gleichbleibend-,in Antrieb der Flügelrad'welle c lediglich der Drehschieber r verstellt zti werden, wenn verschiedenen: Meßbereichen Rechnung "etr<igenen werden soll.
  • Die konstruktive Ausgestaltung der ganzen Einrichtung kann selbstverständlich ini Rahmen der dargelegten Erfindung mannigfach verändert werden, und es ist klar, dal insbesondere an Stelle des Drehschiebers r mit der exzentrischen Bohrung s auch andere Organe verwendet werden können, die eine Verschiebung der Abzweigstelle ermöglichen. Das gegebenenfalls außerdem noch verwendete Geschwindigkeitswechselgetriebe kann beliehiger Art sein. Ferner könnte inan die Fliissigheit aus dem Vorratsbehälter i entweder nur von oben oder nur von unten in den Behälter eintreten lassen.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSpRÜcFIE: t. Geschwindigkeitsmesser mit Flüssigkeitsschleu-derradi und, mehreren Meßbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur eines Flügelrades die Zapfstelle zum Druckrohr in einer Seitenwand der Radkammer angebracht und ihr Abstand von der Radachse veränderlich gemacht wird. a. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfstelle in einem geradlinig zu bewegenden Schieber oder exzentrisch in einem Drehschieber angeordnet ist.
DEZ11668D 1916-03-30 1920-07-06 Geschwindigkeitsmesser mit Fluessigkeitsschleuderrad Expired DE371088C (de)

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DE (1) DE371088C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042277B (de) * 1956-07-04 1958-10-30 Engineering Res & Applic Ltd Drehzahlabhaengige Regeleinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1042277B (de) * 1956-07-04 1958-10-30 Engineering Res & Applic Ltd Drehzahlabhaengige Regeleinrichtung

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