AT133182B - Vorrichtung zum Aufkleben von Werkstücken, beispielsweise Bildern u. dgl., auf eine Papierbahn. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkleben von Werkstücken, beispielsweise Bildern u. dgl., auf eine Papierbahn.

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AT133182B
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Austria
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Alexander Sattler
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Alexander Sattler
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorriehtung zum Aufkleben von Werkstücken, beispielsweise Bildern u. dgl., auf eine Papierbahn. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstatten von im Druck befindlichen Zeitungen oder Bogen mit   Werkstücken,   wie Bildern, Inseraten, Adressen, Warenproben, Beilagen od. dgl. Es ist bekannt, Blättchen auf im Druck befindlichen Bogen aufzukleben, die durch eine   Anleim- oder Anfeuehtvorrichtung klebfähig   gemacht und durch eine Durchbrechung des Drucksatzes oder Klischees geführt werden. Das bedingt den Einbau der Klebevorrichtung in Klischeekasten und ist nur bei Klebstücken anwendbar, die kleiner sind als das Klischee selbst. Ausserdem ist das bekannte Verfahren für Zeitungsdruck nicht anwendbar und lässt sich allgemein bei Anwendung von Rotationsmaschinen nicht durchführen.

   Durch die Erfindung wird dagegen erreicht, dass diese Nachteile fortfallen und beliebig grosse Werkstücke in beliebiger Zahl an beliebig wählbaren Stellen des Druckbogen angebracht werden können, wobei auch beiderseitig bedruckte und teilweise klebfähig gemachte   Werkstücke   angewendet werden können. 



   Die Erfindung besteht in der Hintereinanderordnung oder sonstigen Kombination einer die Papierbahn bedruckenden Druckmaschine und einer an sich bekannten Klebevorrichtung, welche die von einem Stapel od. dgl. abgenommenen, klebfähig gemachten Werkstücke in Zeiträumen, die durch das Verhältnis der Abstände der zu beklebenden Stellen der Papierbahn zu der Geschwindigkeit der Papierbahn bestimmt werden, an die zu bedruckende oder bereits bedruckte Papierbahn anklebt. 



   Die Vorrichtung kann in der Weise ausgeführt werden, dass entsprechend mehreren zu beklebenden, nebeneinander oder hintereinander oder versetzt zur Papierbahn angeordneten Stellen der Papierbahn mehrere nebeneinander oder hintereinander oder versetzt zueinander angeordnete Stapel von Werkstücken vorgesehen sind, von denen das jeweils oberste Werkstück in entsprechender Reihenfolge mittels des Klebstoffträgers abgehoben und der Papierbahn zugeführt wird. 



   Durch die Erfindung wird insbesondere erreicht, dass die mit den eingeklebten Werkstücken versehenen Zeitungen von der Druckmaschine ohne   Verzögerung   des Druckvorganges versandbereit hergestellt werden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. stellen dar : Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Einzelheit in grösserem Massstab und Fig. 3 eine Seitenansicht der Einzelheit. 



   Von der Papierrolle 1 wird die Papierbahn 4 abgewickelt. Zum Bremsen der Rolle 1 dient ein mit einem Gewicht 3 belastetes, am Umfang der Papierrolle anliegendes Bremsband. 



  Umleitwalzen   5-7   führen die Papierbahn 4 zu den Zylindern   8-j ! jt   einer Rotationsmaschine für   Schon-und Widerdruck.   Durch   Zahnräder 13, 14, 15   und 16 wird von der Druckmaschine aus ein Kettenrad 17 sowie eine Kette 19 und ein Kettenrad 18 angetrieben, 
 EMI1.1 
 

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Stapel 32 von   Klebstücken   gelagert ist. In den Zwischenräumen zwischen den Bändern 27 greifen Führungsfinger   33   ein, die die Stoffe, die an die Papierbahn angeklebt werden sollen. nach den Walzen 34, 35 führen. 



   Der Arbeitsvorgang ist folgender :
Wird die Druckmaschine in Betrieb gesetzt, so läuft die Papierbahn 4 von der Rolle   1   nach der Rotationsdruckmaschine   8-11   über die Umleitwalzen 5, 6, 7,   34   und 35. Die bedruckte Papierbahn 4 wird durch ein hinter der Druckmaschine aufgestelltes Schneid-und
Falzwerk in die gewünschten Bogen zerlegt. 



   Die Walze 21 wird durch die Kette 19 in dem mit Klebstoff angefüllten   Behälter. 30   gedreht und bedeckt hiebei ihre Oberfläche mit Klebstoff. Durch die   Walze. 3, 3 wird   über- schüssiger Klebstoff zurückgehalten. Zu diesem Zweck ist die   Walze. 3. 8   so verstellbar gelagert, dass sie mehr oder weniger gegen die Walze   21 angedrückt   werden kann. Die Walze 23 ist heb-und senkbar gelagert und übernimmt nun den Klebstoff von   der'Walze 21   und gibt ihn in ihrer durch die gestrichelten Linien wiedergegebenen Stellung an die Verteilerwalzen. 24 bis 26 weiter, von denen der Klebstoff an die umlaufenden Bänder 27 abgegeben wird.

   Diese werden zeitweise stillgesetzt, um ein Werkstück von dem Stapel aufzunehmen, der auch durch eine Rolle, welche eine der Bewegung der Bänder 27 entsprechende Umfangsgeschwindigkeit besitzt, od. dgl. ersetzt werden kann. Zu diesem Zweck wird die oberhalb des Stapels   32   angeordnete Pressplatte 30 gesenkt, damit sie die Klebstoffbänder 27 auf das oberste Werkstück des Stapels 32 drückt. Beim Heben der Platte 30 heben die   Klebstofibänder   27 das oberste   Werkstück vom   Stapel ab, worauf die Klebstoffbänder 27 vom neuen angetrieben werden. Durch diese wird das anhaftende Werkstück an die Führungsfinger 33 herangeführt, die es dann von den   Klebstoffbändern   27 ablösen und auf die zwischen den Walzen 34 und 35 durchlaufenden Papierbahn 4 führen. 



   Durch die mit der Druckmaschine verbundene   Klebvorriehtung werden   die   Werkstücke   an die Papierbahn 4 mit der Geschwindigkeit heranbewegt, die der Papiergeschwindigkeit gleich ist, und faltenfrei auf die zu beklebenden Stellen der Bogen aufgeklebt, in welche die mit den Werkstücken versehene Papierbahn später durch die Schneidvorrichtung zerlegt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Aufkleben von   Werkstücken,   beispielsweise Bildern u. dgl., auf eine Papierbahn, gekennzeichnet durch Hintereinanderschaltung oder eine sonstige Kombination einer die Papierbahn bedruckende Druckmaschine und einer an sich bekannten   Klebvorrichtung,   die die von einem Stapel oder einer Rolle od. dgl. abgenommenen, klebfähig gemachten Werkstücke in Zeiträumen, die durch das Verhältnis der Abstände der zu beklebenden Stellen der Papierbahn zu deren Geschwindigkeit bestimmt werden, an die zu bedruckende oder bereits bedruckte Papierbahn anklebt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend mehreren zu beklebenden, nebeneinander oder hintereinander oder versetzt zueinander angeordneten Stellen der Papierbahn mehrere nebeneinander oder hintereinander oder versetzt zueinander angeordnete Stapel, Rollen od. dgl. von Werkstücken vorgesehen sind, von denen das jeweils EMI2.1 und der Papierbahn zugeführt wird.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Klebvorrichtung verwendete Klebstoffträger aus mehreren, mit Klebstoff versehenen EMI2.2 mit Klebstoff versehenen Werkstücke von den Bändern ablösen und an die Papierbahn abgeben.
AT133182D 1931-08-03 1932-07-27 Vorrichtung zum Aufkleben von Werkstücken, beispielsweise Bildern u. dgl., auf eine Papierbahn. AT133182B (de)

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