AT133062B - Verfahren und Nutenanordnung zum Befestigen der Wicklungen elektrischer Maschinen und Apparate. - Google Patents

Verfahren und Nutenanordnung zum Befestigen der Wicklungen elektrischer Maschinen und Apparate.

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AT133062B
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Siemens Schuckertwerke Wien
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Description


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  Verfahren   und. Nutenanordnung   zum Befestigen der   Wicklungen   elektriseher Maschinen und Apparate. 

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Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Wicklungen elektrischer Maschinen und Apparate, die deren bessere magnetische Ausnutzung ermöglicht. Erfindungsgemäss werden die Ecken (Kanten) der Nutenzähne nach dem Einbiegen der Wicklung stellenweise oder durchlaufend derart deformiert, dass aus ihnen die Wicklung festhaltende Vorsprünge entstehen. Sie sind z. B. gegen die Nutmitte hin abgebogen. Man erspart hiedurch entweder Nutenkeile, die einen Teil des Nutenquerschnittes durch unwirksames Material in Anspruch nehmen, oder Wicklungsbandagen, wegen deren der Luftspalt der Maschine oder des Apparates vergrössert werden muss.
    Es wurde bereits vorgeschlagen, die Nutenzähne elektrischer Maschinen durch einen tiefen Längsschlitz zu spalten und die beiden Zahnhälften zu spreizen, so dass die Zahnköpfe, die bei ungespreizten Zahnhälften die Nutmündung offen lassen, über die eingebrachte Wicklung treten und diese festhalten. Nach einem andern Vorschlag sind im Blechschnitt eigene Vorsprünge an den Zahnköpfen von solcher Form ausgestanzt, dass sie das Einbringen der Wicklung nicht behindern und nachträglich über diese gebogen werden können. Die bekannten Anordnungen sind wegen der gespaltenen Zähne magnetisch sehr schlecht ausgenutzt oder erfordern komplizierte Blechschnitte.
    Von ihnen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch. dass die die Wicklung haltenden Vorsprünge erst durch eine Deformation oder Spaltung der ursprünglich vorsprunglosen Zähne entstehen, die auf die Zahnecken (Zahnkanten) beschränkt ist. Diese bringt keinen Verlust an magnetischem Material mit sich und erfordert keine komplizierten Blechschnitte, da die Zähne zunächst einfach prismatische Form erhalten. Es EMI1.1 Wickelbandagen voll ausgenutzt werden.
    Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Ausschnitt aus dem Blechschnitt eines Maschinenläufers. Die Nutenzähne a sind an den Zahnecken eingeschnitten und die abgespaltenen Ecken c über die Wicklungsleiter d gebogen. Diese Befestigung reicht, wie durch praktische Versuche erprobt wurde. auch für schnellaufende Maschinen aus und ersetzt vollkommen die bisher verwendeten Befestigungsmittel.
    Das Abspalten und Abbiegen der Zahnecken erfolgt zweckmässig in einem Arbeitsgang am fertig zusammengebauten Läufer durch ein längs der Zahnkanten geführtes Werkzeug, das zweckmässig die Form einer profilierten Rolle oder Walze hat. Es werden also in die Zahn- stirnfläche z. B. zwei längs der Zahnkanten verlaufende keilförmige Nuten beingewalzt. Diese beginnen vorteilhaft hinter den Endflächen, so dass die äussersten Bleche an den Stirnseiten des Blechpaketes unverletzt bleiben.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Befestigen der Nutenwicklungen von elektrischen Maschinen und Apparaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (Kanten) der ursprünglich vorsprunglosen Nutenzähne nach dem Einbringen der Wicklung stellenweise oder durchlaufend derart deformiert werden, dass aus ihnen die Wicklung festhaltende Vorsprünge entstehen.
    2. Nach Anspruch 1 hergestellte Nutenanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> 3. Verfahren zur Herstellung der Nutenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnecken an dem zusammengebauten Blechpaket in einem Arbeitsgang EMI2.1 EMI2.2
AT133062D 1932-01-07 1932-01-07 Verfahren und Nutenanordnung zum Befestigen der Wicklungen elektrischer Maschinen und Apparate. AT133062B (de)

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