AT132281B - Steuerungsvorrichtung für Registrierkassen und Rechenmaschinen zum Registrieren von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen. - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für Registrierkassen und Rechenmaschinen zum Registrieren von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen.

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AT132281B
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   Die Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung an Registrierkassen und Rechenmaschinen zum Registrieren von Einzelbeträgen,   Zwischen-und Endsummen,   bei denen die Auswahl der Addierwerke   durch Sondertasten und die Gangart der Maschine durch ein besonderes Einstellorgan bestimmt wird.   



   Es ist bereits eine Ausführung vorgeschlagen worden (französische Patentschrift Nr. 602806), die nur Tasten   aufweist und welche zum Summeziehen   nur eine Umdrehung der Hauptgetriebewelle benötigt. Bei dieser Maschine erfolgen zwar die   Betragsschaltung   und die Addierwerksauswahl getrennt voneinander, aber bei den einzelnen Gangarten stets zu denselben Zeiten. Da jedoch die Tätigkeit der Addierwerke je nach der Gangart der Maschine verschieden ist und daher das Kuppeln der Addierwerke je nachdem zu verschiedenen Zeiten erfolgen muss, entstehen Leerlaufzeiten, welche das Unterbringen einer Staffelzehnerschaltung unmöglich machen, so dass bei dieser Maschine der Einbau einer Federzehnerschaltung notwendig ist. 



   Es sind ferner Maschinen bekannt, bei denen die Addierwerksauswahl für Addieren durch Tasten und für Summeziehen, also bei der Abrechnung,   Tagesabschluss, durch Einstellhebel   erfolgt. Diese Einrichtung beansprucht zwar für das Summeziehen ebenfalls nur eine Umdrehung der Hauptgetriebewelle, dafür aber für den Steuerungsteil einen   grösseren   Raum, da ausser den Sondertastenbänken noch die Einstellhebel untergebracht werden müssen. 



   Auch sind Maschinen bekannt, welche zum Ziehen der Summe aus einem der Addierwerke infolge der hiebei bedingten Leerlaufzeiten zwei Umläufe des Kassengetriebes erfordern, wodurch die Maschine in der Handhabung umständlicher wird. Besonders bei Betätigung der Maschine von Hand wird eine wesentliche Verzögerung der Bedienung der Maschine vor allem dann bedingt, wenn aus einer grösseren Anzahl von Addierwerken nacheinander die Summen gezogen werden müssen. (D. R. P. Nr. 324815). 



   Bei den Maschinen der beiden zuerst genannten Ausführungen sind die Zeiten für die Betätigung des Betragsschaltwerkes und für die Möglichkeit der   Addierwerksknpplung   für alle Gangarten gleich, und es wird nur die Betätigung oder   Nichtbetätigung   der Addierwerkskuppelvorriehtung für die ver-   schiedenen   Gangarten verschieden gesteuert. Hiedurch entstehen, wie auch bei der Maschine der zuletzt genannten   Ausführung, Leerlaufzeiten,   die das Arbeitsdiagramm ungünstig beeinflussen. 



   Der Zweck der Erfindung ist, den Fortfall der Leerlaufzeiten und damit für alle Gangarten die volle Ausnutzung der gesamten Arbeitszeit zu erreichen. Hiedurch wird für alle Gangarten eine äusserst 
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   genügend   Zeit zur   zwangsläufigen Ausführung   aller Arbeitsvorgänge (z. B. Verwendung einer Staffelzehnerschaltung) zur Verfügung steht und auch zum Summeziehen nur ein einziger Umlauf des Kassengetriebes benötigt wird. 



   Der Vorteil dieser regelbaren Steuerung geht am deutlichsten hervor aus der Gegenüberstellung der beiden Arbeitsdiagramme in Fig. 24 und 25. Beide Diagramme gelten für Maschinen mit mehreren Reihen von feststehenden) Addierwerken, welche durch Sondertasten ausgewählt werden und deren Kupplung durch Verschieben von Reiterachsen erfolgt. Beide Maschinen benötigen sowohl zum Addieren als auch zum Summeziehen nur einen Kassengang. Unter sonst gleichen Bedingungen sind die Zeiten für die Betätigung des Betragsschaltwerkes und für die Möglichkeit der Addierwerkskupplung bei der einen Maschine (Fig. 25) für alle Gangarten stets gleich, während die Betätigung des Betragsschaltwerkes 

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 liegende. Maschine mit regelbarer Steuerung. Fig. 25 ein   Arbeitsdiagramm für eine Maschine mit nicht   regelbarer Steuerung. 



   Das der Beschreibung zugrundeliegende Ausführungsbeispiel ist eine Registrierkasse zum   Drucken   von Summen und Einzelbeträgen und ist mit mehreren Reihen   Betragstasten,   drei   Reihen Sondertasten,   deren Tasten je eines der feststehenden Addierwerke beeinflussen, einem Einstellhebel für die drei verschiedenen Gangarten (Addieren, End- und Zwischensummeziehen) und einer Motortaste zur Freigabe des Kassengetriebes versehen. Die Steuerung der Addierwerksauswahl   (Fig.   24) erfolgt stets zur gleichen Zeit und ist getrennt von der zu verschiedenen Zeiten erfolgenden Steuerung des Betrags- 
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 erfolgt dementsprechend zu verschiedenen Zeiten. Das Einstellen der Gangart erfolgt in dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel durch einen Einstellhebel.

   Es kann aber auch durch ein von Tasten beeinflusstes und von der Maschine einstellbares Stellglied erfolgen. wodurch das Wesen der   Erfindung nicht beeinträchtigt wird.   



   Zur Vornahme eines Addierkassenganges wird der Ganrgarthebel   ? in   seine oberste   Stellung ein-   
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 Welle 9 so verdreht, dass ihre Kurvennut 10, in welche die Gleitrolle 11 eines Gabelhebels 12 eingreift. den auf der Welle 13 verschiebbaren Gabelhebel 12 in die rechte   Grenzlage   verschiebt.

   Der Gabelhebel12 umfasst mit seinem Gabelende eine Welle   M,   auf welcher zu beiden Seiten des Gabelhebels   12   je ein 
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 mit einer seitlichen Sperrseheibe 21 befestigt, das mit einem auf dem Bolzen 22 drehbar gelagerten Schaltritzel 23 so zusammenwirkt, dass dem Schaltritzel 23 und dem mit ihm starr verbundenen Zahnrad 24 eine aussetzende Bewegung im Uhrzeigersinn erteilt wird, welche mittels eines Umkehrgetriebes, bestehend 
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 ritzeln 31 und   34,   der   Sperrseheibe     36   und den Zahnrädern   38, 37,   in eine Pendelbewegung umgewandelt wird. 



   Die Wirkungsweise dieses Umkehrgetriebes soll zum näheren Verständnis im Zusammnhang mit den Fig. 1-3 und 9-14 hier kurz erläutert werden. Zwei gegenüberliegende Zähne des Ritzels 23 sind zur Hälfte der Zahnbreite weggenommen, so dass sich die Sperrscheibe 21 in die dadurch entstehenden   Lücken   legen kann und das Ritzel 23 in der Grundstellung und nach der ersten Teilbelegung sperrt. 
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 der beiden Verzahnungen 20a und 29b des Schaltrades 20.

   Die durch diese   Verzahnungen   bewirkte   absatzweise Antriebsbewegung überträgt   das mit dem Schaltritzel 23 fest   verbundene   Zahnrad   24   als Drehung im Uhrzeigersinn auf das Zahnrad 25, das auf der Welle 10 frei drehbar angeordnet und mit den Sehalträdern 26 und 27 und den Sperrscheiben   28,   29 und 30 fest verbunden ist. Auf dem Zapfen 701 ist das schaltritzel 31 frei drehbar angeordnet. von dem zwei Zähne   31 a   zur Hälfte der Zahnbreite abgenommen sind, so dass eine zusammenhängende Verzahnung 32 a und eine, eine   Doppellücke   31b aufweisende Verzahnung 32b entsteht (Fig. 12,13). Das Schaltrad 26 liegt in der Ebene der zusammenhängenden Verzahnung 32a, die Sperrscheibe   28   in der Ebene der Verzahnung 326.

   Ebenso besitzt das auf dem Zapfen   702   frei drehbare   Schaltritzel     34   eine zusammenhängende Verzahnung 35 in der Ebene des Schaltrades 27 und eine durch die zur Hälfte abgenommenen Zähne   34a   eine   Doppellüeke   34b aufweisende Verzahnung   336 in der   Ebene der Sperrscheibe 29 (Fig. 10, 11).

   Mit dem Ritzel   34   ist einerseits fest verbunden die Sperrscheibe 36, deren   Sperrfläche   36a, sich in der Grundstellung gegen die   Umfang-   fläche der Sperrscheibe 30 legt (Fig. 9) und dadurch das Ritzel 34 gegen eine Drehung im Uhrzeigergegensinn sichert, anderseits steht das Zahnrad 37 mit dem mit dem Ritzel   31 fest verbundenen Zahn-   
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 ersten vom Zahnrad 24 übertragenen Teilbewegung wird zunächst die Sperrschulter 29   a   aus dem Bereich des Ritzels 34 herausgeschwenkt, worauf die Verzahnung 26a in Eingriff mit dem Ritzel 31 gelangt und diesem eine Drehung von   1800 erteilt,

     an deren Ende sich die   Sperrfläehe   36b   gegen die Umfangfläche   der Sperrscheibe   30   legt. während eine Sperrschulter   28rl sich   in die Zahnlücke 31 b bewegt, so dass die beiden Ritzel wieder in jeder Drehrichtung gesperrt sind. Die Teildrehung des Ritzels 31 von 180  im Uhrzeigersinne   überträgt sich über   die Zahnräder 33, 37 und 38 auf die Welle 39 als Drehung im Gegenzeigersinn (Fig. 3).

   Bei der   zw   eiten nun folgenden, vom Zahnrad   24   übertragenen Teilbewegung, kommt eine Verzahnung 27a in Eingriff mit dem Ritzel. 34 und dreht dieses zurück bis die Sperrfläche   36a   wieder an der   Umfangsfläche   der Sperrscheibe 30 anliegt und die Sperrschulter 29b in die Zahnlücken 
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   Schalträder   und Sperrscheiben 25--30 haben also während eines Maschinenganges eine Drehung von   180  ausgeführt   und am Ende des Maschinenganges stehen die mit dem Index b bezeichneten Ver- zahnungen und Sperrschultern in der Stellung, die zu Beginn des Masehinenganges die mit a bezeichneten Teile einnehmen. Von der Welle 39 wird die Pendelbewegung zum Antrieb der Steuerglieder weitergeleitet. 



   Die Steuerglieder werden während des ersten Teiles der Pendelbewegung in bekannter Weise an den Fuss der jeweils gedrückten Sondertaste herangebracht, wobei die Addierwerksauswahl durch entsprechende Einstellung einer   Stufentrommel   40 (Fig. 1) erfolgt. Nach der Grösse der Verdrehung der Stufentrommel werden sodann die Reiterachse 41 verschoben und damit die Addierräder 42 des gewünschten Addierwerkes mit den Stellgliedern des   Betragsschaltwerkes   gekuppelt.

   Auf dem in einer Zwischenwand des Kassengehäuses befestigten Bolzen   22   ist ausser dem Doppelritzel   2. 3, 24   ein weiteres Doppelzahnrad 43,   44   (Fig. 1 und 4) gelagert, das in noch zu beschreibender Weise ebenfalls zwei zeitlich getrennte Teildrehungen von je   1800 erhält,   die von einem   Umkehrgetriebe   derselben Art ebenfalls in eine Pendelbewegung umgewandelt werden, die von der Welle 45 zum Antrieb der Betragsschaltglieder weitergeleitet wird. Während der Antrieb der Steuerglieder zwecks Auswahl des jeweils gewünschten Addierwerkes stets zu denselben Zeiten erfolgt, geschieht der Antrieb der Betragsschaltglieder gemäss der Erfindung zur Vermeidung von Leerlaufzeiten bei den verschiedenartigen Kassengängen zu verschiedenen Zeiten.

   Die Einstellung der Maschine auf die verschiedenen Gangarten (Addieren, Zwischen-und End- 
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   Spen1läche   in die erste Lücke   51   des Schaltritzels 17 wieder in seiner Ausgangslage gesperrt gehalten wird. Diese zweite Teildrehung wird durch das Umkehrgetriebe in eine   ruckläufige     Schwingbewegung   umgewandelt, die, wie bereits erwähnt, von der Welle 45 im Uhrzeigersinn abgenommen und zur   Rück-   stellung der Betragsschaltglieder weitergeleitet wird. Bei dieser Stellung des   Gangarthebels 1   bzw. des Schaltritzels 17 auf Addition erfolgt der Antrieb der   Betragsschaltg1ieder   zu gleicher Zeit mit demjenigen der Steuerglieder (vgl. Fig. 24, Addition).

   Durch die erste Bewegung der Steuerglieder wird das der 
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 erste Bewegung der Betragssehaltglieder der durch die niedergesdrückten Betragstasten bestimmte Betrag auf die Einstellglieder des Betragsschaltwerkes eingestellt wird. Hierauf erfolgt das Kuppeln 
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 räder 42 des entsprechenden Addierwerkes mit den zugehörigen   Schalträdern   56 kuppeln, die in ständigem Eingriff mit den Einstellgliedern des Betragssehaltwerkes stehen. Bei dem nunmehr erfolgenden Öffnen der Zählwerkszangen bzw. bei der Rückstellung der Einstellglieder des Betragssehaltwerkes wird der eingeführte Betrag auf die gekuppelten Addierräder 42   übertragen.   



   Durch diese vorausgehend beschriebene Anordnung wird also   erfindungsgemäss erreicht,   dass die Betragssehaltung sofort nach dem Kuppeln des Addierwerkes erfolgt und dieselbe daher so   frühzeitig   beendet ist (bei etwa   2000 Umdrehung   der Antriebswelle), dass für die nun folgende   ZehnersehaltunK   genügend Zeit (zirka   80 )   zur Verfügung steht, dass dieselbe als   Staffelschaltung ausgeführt   werden kann. 



   Der Antrieb der   Zehnerschaltung   geschieht in folgender Weise : Ein auf der Antriebswelle 19 befestigtes Zahnrad 57 (Fig. 1 und 6) steht beim Addieren in der Ruhestellung dem vollen Zahnkranz   58 (/   (Fig. 1) eines mit der Welle 14 verschiebbaren, aber auf dieser drehbar gelagerten Rades   58   mit einer Lücke gegenüber (Fig. 23). Dagegen greift eine an dem Zahnrad 57 befestigte Sperrscheibe 59 mit ihrer 
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 diese Sperrscheibe 60 die Drehung des Ritzels 58 nicht verhindert. Mit dem Ritzel   58   ist ein breites Zahnrad 62 fest verbunden, dass diese Drehung auf ein auf einer Nabe 64 eines Schaltrades 66 gelagertes. mit dieser Nabe auf der Welle 19 frei drehbares Zahnrad 63 überträgt. Mit dem Schaltrad 66 sind zwei Sperrscheiben 67 und 68 und ein Schaltrad 65 starr verbunden.

   Die Schalträder   65   und 66 sind an ihrem Umfange mit je einer aus fünf Zähnen bestehenden Verzahnung   5a   und 66a und mit je einer aus zwei Zähnen bestehenden Verzahnung 65b und 66b versehen, welche mit zwei auf einem Bolzen 69 gelagerten   Zahnrädern 71 und 72 zusammenwirken   (Fig. 1, 6, 19 und 22). Diese Zahnräder besitzen je zwei verschieden ausgebildete Zahnkränze 71 71b und   72a, 72b. Sie   stehen mit ihrem vollen   Zahnkranz M a bzw. 72 a   
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 den Sperrscheiben 67 bzw. 68 gegenüber (Fig. 19-22). Zunächst seien das   Sehaltrad   65 mit der zugehörigen Sperrscheibe 67 und das Rad 71 in ihrer Wirkungsweise betrachtet.

   In der Ruhelage ist das Rad 71 gegen Verdrehen geschützt, da sieh der Sperrkranz der Sperrscheibe 67 in eine   Lücke   des Rades 71 legt. Durch die Drehung der Antriebswelle 79 wird auch dem Schaltrad 65 mit der Sperrscheibe 67 über die Räder 57. 



    08, 62, 63 eine Umdrehung im Uhrzeigersinn   erteilt. Kurz nach Beginn dieser Drehung gelangen die zwei Zähne 65b in Eingriff mit dem vollen Zahnkranz   77 a des Rades 77   und erteilen demselben eine Teildrehung um   6W.   Der Zahn 71c des Zahnkranzes   71 b kann   während dieser   Drehung   durch eine entsprechende Lücke 67 a der Sperrseheibe 67 hindurchgehen, ohne die Drehung des Rades 1 zu behindern. Hierauf wird das Rad 71 durch   Zusammenwirken   der Sperrscheibe 67 mit einer Lücke des Rides 71 erneut gesperrt.

   Bei weiterer Drehung des Schaltrades   65   gelangt die   Verzahnung     6oa in Eingriff mit   
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 können während dieser Drehung durch eine entsprechende Lücke 67b der   Sperrseheibe   67 hindurehtreten, ohne die Drehung des   Rades 71 zu   hindern. Hierauf erfolgt eine abermalige Sperrung des Rades 71 durch die   Sperrseheibe   61. Ein neben dem Schaltritzel 71 befestigtes Zahnrad 73   überträgt   diese Teildrehungen über ein auf der Welle 70 gelagertes   Zwisehenrad     75   auf ein Zahnrad 76   (Fig.   6).

   Dieses Zahnrad 76 steht in Eingriff mit Zahnrädern 11, welche durch diesen Antrieb eine aussetzende Bewegung ausführen, u. zw. zuerst eine Drehung von   1200 zu Beginn   des   Kassenganges,   dann eine solehe von 240- 
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 einer Staffelwelle angeordneten Staffelscheiben für die Staffelzehnerschaltung jeder Addierwerksreihe überträgt.

   Während der ersten Teildrehung der Staffelwelle, die zu Beginn des Kassenganges erfolgt. werden die bei einer vorher erfolgten Zehnerschaltung verstellten Teile in ihre ordnungsgemässe Arbeits- 
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 beendet ist, dann erfolgt die zweite Teildrehung der Staffelwelle, während welcher die Staffelscheiben die   Zehnerschaltung derjenigen Addierräder   vornehmen, deren benachbarte Addierräder niederer Ordnung bei der   Betragsschaltung   einen Übergang von 9 auf 0 erfahren haben. Bei der der Beschreibung zugrundeliegenden Ausführung ist für die Staffelzehnerschaltung eine geteilte Staffelwelle   78,   78'vorgesehen, von der nur der Teil 78'in Fig. 1 dargestellt ist. Dementsprechend muss auch ein geteilter Antrieb vorhanden sein.

   Dieser zweite Antrieb erfolgt von dem bereits erwähnten Schaltrad 66 aus, das mit dem Schaltrad 65 starr verbunden ist. Die Bewegung dieses Schaltrades 66 und die Übertragung dieser Bewegung auf das Zahnrad 76 erfolgt auf dieselbe Art wie bei dem Schaltrad 65, nur dass dieser Antrieb 
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 von dem ersten Teil (18) der geteilten Staffelwelle besorgt wird, beendet ist. Zu diesem Zwecke sind die Verzahnungen 66a und 66b der Schaltscheibe 66 (Fig. 22) gegenüber denjenigen 65a und 65b der Schaltscheibe 65 (Fig. 19) so versetzt angeordnet, dass der Antrieb des zweiten Teiles 78'der Staffelwelle erst dann erfolgt, wenn die Umdrehung des ersten Teiles vollendet ist.

   Nach   Vollendung der Zehnerschaltnng   erfolgt das Entkuppeln des Addierwerkes durch Zurückschieben der   Reiterachse 41, und   die Maschine befindet sich am Ende des Kassenganges in der Ruhelage. 



   Zum Ziehen einer Endsumme wird der Gangarthebel1 auf seine Mittellage eingestellt, wodurch das   Schaltritzel17   so verschoben wird, dass es dem Schaltrad 48 gegenüberliegt. Das Zahnrad 16 gelangt bei der Verschiebung der Welle 14 in die Ebene der Zähne B und E des   Einleitungsrades 46,   und das breite Ritzel 18 bleibt in Eingriff mit dem Zwischenrad 50 (Fig. 1 und 4). Bei einer Umdrehung der Antriebswelle 19 erfolgt nun durch das Einleitungsrad 46, Zahnrad 16 (Fig. 18), Schaltrad 48, Schaltritzel 17 
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 so dass die erste Teildrehung des Schaltritzels 17 bzw. die erste Bewegung der Betragssehaltglieder erst dann erfolgt, wenn das von einem Steuerglied inzwischen ausgewählte Addierwerk mit den Stellgliedern des   Betragsschaltwerkes   gekuppelt worden ist (vgl. Fig. 24, Nullstellen).

   Durch die erste Bewegung der Betragsschaltglieder wird nun der in dem gekuppelten Addierwerk enthaltene Betrag von den Stellgliedern abgenommen, bis das Addierwerk auf Null steht. Der von den Stellgliedern aus dem Addierwerk 
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 Kassengetriebes vollendet, so dass zur Betätigung des Druckwerkes genügend Zeit zur Verfügung steht.

   Beim Ziehen einer Endsumme erfolgt die Entkupplung des Addierwerkes sofort nach dem Nullstellen desselben, worauf die zweite Verzahnung 48e des Schaltrades 48 dem Sehaltritzel 17 eine zweite Teil- 
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   Einleitungsrades   46 gegenüber. welche bei der Drehung der   Antriebswelle     19   die Verzahnungen des Schaltritzels 17 zu entsprechenden Zeiten in Eingriff mit den   Yerzahnungen 49b   und   49z   des Schaltrades   4U   bringen (Fig. 17). Die Verzahnung 49b des Schaltrades 49 liegt in derselben Richtung wie die Verzahnung 48b des Schaltrades 48.

   Die Bewegung der Betragssehaltglieder bis zur vollendeten Nullstellung   des gekuppelten Addierwerkes erfolgt   also ebenso und zur selben Zeit \\ ie beim   Endsummeziehen.   
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 die   Zehnerschaltung   bzw. die Staffelscheiben nicht zu erfolgen hat. 



   Das Stillsetzen der Zehnerschaltung während des Summeziehens geschieht selbsttätig durch die Einstellung des Gangarthebels 1 auf eine der beiden   Stellungen   für End- oder zwischensumme. Wird der Gangarthebel 1 auf Endsumme eingestellt. so wird die Welle 14 in bereits beschriebener Weise in ihre Mittelstellung verschoben.

   Auf der Welle   14   ist die schon erwähnte zusammenhängende Gruppe von Schalträdern drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert, bestehend aus einem Sehaltritzel 58 und 
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 mit seinem halbbreiten Zahn 58c ausser Eingriff mit dem auf der Welle 19 befestigten   Zahnrad. 57.   Bei der Umdrehung der Welle 19 können die Zähne des Zahnrades 57 frei durch die Lücke 58 b und den durch die Ringnut 61 gebildeten freien Raum hindurchgehen, ohne das Sehaltritzel 58 zu drehen, das hiebei 
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 Einstellung des Gangarthebels 1 die Welle 14 so verschoben, dass das Zahnrad 57 mit seiner Verzahnung der   ringnutförmigen   Aussparung 61 des   Ritzels 58 gegenübersteht und   die   Sperrscheiben J9 und (M in   
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 schaltung gesperrt ist.

   Um den durch die Regelbarkeit der Betragsschaltung erzielten Vorteil voll ausnutzen zu können, muss-wie schon angedeutet-auch das Entkuppeln der Addierwerke zeitlich regelbar sein. Durch die Regelbarkeit des Betragsschaltwerkes erfolgen die Bewegungen desselben bei den verschiedenartigen Kassengängen zu verschiedenen Zeiten. 



   Das Entkuppeln der Addierwerke muss sich aber, um bei den verschiedenen   Gangarten   mit je einem Kassengang   auszukommen,   sofort an die jeweils vorausgegangenen Arbeitsvorgänge   anschliessen,   
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 Zwischensummeziehen nach dem Wiedereinführen der Summe, was jeweils einer andern Zeit entspricht.Zum Entkuppeln der Addierwerke ist ein Schaltgetriebe für aussetzende Drehbewegung vorgesehen. welches genau dieselben Teile aufweist wie dasjenige für die regelbare   Betragsschaltung, nämlich   auf 
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 breitem Ritzel 18'und auf der Antriebswelle   19   eine   Schaltradgruppe,   bestehend aus einem Einleitungsrad 46', Sehalträdern 47'48', 49' (Fig. 1, 5 und 24).

   Die   Schaltradgruppe   16', 17'. 8'wird bei Einstellung des   Gangarthebels 1   mit der Welle M so verschoben, dass das Schaltritzel 17' beim Addieren dem Schasltrad   47',   beim Endsummeziehen dem Schaltrad 48'und beim   Zwischensummeziehen   dem Schaltrad 49' gegenübersteht. Die ersten Verzahnungen 47'b, 48'b, 49'b liegen in derselben Richtung ; die erste Teil- 
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 die   Kurvennuttrommel 54 mittels   der Gleitrolle 86 den verschiebbaren   Anschlag ? um eine   stets gleich   grosse Strecke nach links verschiebt. Während   dieser Verschiebung trifft der verschiebbare Anschlag 88 auf die eingestellte.

   Stufe der Stufentrommel 40 und nimmt dieselbe samt der mit ihr verbundenen Reiter-   achse 42 so   weit mit, bis die eingestellte Stufe der Stufentrommel 40 auf einen festen Anschlag 89 auftrifft. Durch die Verschiebung der Reiterachse 41 werden die Addierräder   42 des ausgewählten Addier-   werkes mittels der   Reiter 3. ? mit   den Sehalträdern 56 bzw. den Einstellgliedern des   Betragsschaltwerkes   gekuppelt. Um die   Entkupplung   der Addierwerke bei den verschiedenartigen kassenrgängen zu verschiedenen Zeiten   vorzunehmen,   sind die zweiten Verzahnungen der   Schalträder   47', 48', 49'gegeneinander versetzt.

   Diese zweiten Verzahnungen erteilen dem Sehaltritzel 17'bei weiterer Drehung der Antriebs-   welle 19   eine zweite Teildrehung von 180 . welche auf die Kurvennuttrommel 54 übertragen wird. deren Kurvennut so (in sich zurückkehrend) gestaltet ist, dass der verschiebbare Anschlag 88 nun wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt wird. Bei seiner Rückbewegung trifft der Anschlag 88 auf den Rückführflanseh 90 der Stufentrommel 40 und nimmt dieselbe samt der   Reiterachse 42 in ihre Ausgangs-   
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 räder beim Addieren nach vollendeter   Zehnerschaltung,   beim Endsummeziehen nach dem Nullstellen und beim Zwisehensummeziehen nach dem Wiedereinführen der Betragssumme erfolgt.

   Das Wesen der Erfindung bleibt natürlich unbeeinflusst, wenn statt der Steuerritzel   16, 17, 18 usw.   die Steuerscheiben 47, 48, 49. 47', 48'. 49' und 57, 59, 60 verschiebbar angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuerungsvorrichtung für Registrierkassen und Rechenmaschinen zum Registrieren von Einzelbeträgen, Zwischen- udn Endsummen mit mehreren Addierwerken und einem Einstellhebel zur Regelung der Gangart, gekennzeichnet durch gegeneinander verschiebbare Steuerungsorgane (16-16; 16'-16'; 46-49 ; 46'-49'), die für alle   Gangarten eine Aufeinanderfolge   der zur   Addierwerkssteuerung   gehörenden Arbeitsvorgänge ohne dazwischenliegende Leerlaufzeiten bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Steuerungsvorriehtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass durch gegeneinander verschiebbare Steuerungsorgane (16-18; 46-49) die Antriebsglieder 3 für die Betragssehaltwerke jeweils unmittelbar im Anschluss an den für die betreffende Gangart vorausgehenden Arbeitsvorgang angetrieben werden. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1
    19. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Steuerung der Zehnerschaltteile dienende besondere Zahnradgruppe (58, 61, 62) auf derselben Welle drehbar aber EMI8.2 zur Steuerung derZehnerschaltteile so mit den gegenüberliegenden schalträdern (57,59, 60, 63) zusammenarbeitet, dass ein Antrieb der Zehnerschaltteile nur bei einem Additionsmaschinengang erfolgt, bei Summenziehmaschinengängen dagegen ebenso wie in der Ruhestellung die Zahnradgruppe gegen Verdrehen gesperrt bleibt.
    21. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradgruppe zur Steuerung der Zehnerschaltteile aus einer Übertragungsverzahnung (62), einer mit einem besonderen Einleitungszahn versehenen Verzahnung (58a), einer Ringnut (61) und einer mit einer Zahnlücke (58b) versehenen Verzahnung besteht, und diese Zahnradgruppe mit den auf der Antriebswelle der Maschine befestigten Zahnrädern und Sperrscheiben (57, 59, 60) so zusammenarbeitet, dass nur bei einem Additionsmaschinengang die den Einleitungszahn aufweisende Verzahnung (58a) mit dem Antriebszahnrad (57) in Eingriff kommt und über die Übertragungsverzahnung (62) eine Bewegung weiterleitet, beim Summeziehen die Antriebsbewegung des Antriebszahnrades (57) jedoch infolge der Ringnut (61)
    und der vom Einleitungszahn gebildeten Lücke unwirksam bleibt, wobei die Zahnradgruppe durch Zusammenwirken einer Sperrscheibe (60) mit einer Zahnlücke (58d) gegen Verdrehen in derselben Weise gesperrt ist, wie in der Grundstellung durch Eingriff einer andern Sperrscheibe (59) in die vom Einleitungszahn gebildete Lücke.
    22. Steuerungsvomchtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Additions- maschinengängen von der als Steuerorgan für die Zehnerschaltteile verwendeten Zahnradgruppe übertragene Bewegung in zwei zeitlich aufeinanderfolgende Antriebsbewegungen geteilt wird, die nacheinander die geteilt ausgeführte Staffelwelle (78, 78') antreiben.
    23. Steuerungsvomchtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsbewegung der Zahnradgruppe zur Steuerung der Zehnerschaltteile von einem auf der Antriebswelle lose befestigten Zahnrad (63) übernommen und durch zwei mit diesem Zahnrad fest verbundene Sätze von Schalträdern EMI8.3 und 66 ( (" 66b) der Schalträder (65, 66) als zwei getrennte, zeitlich aufeinanderfolgende Antriebsbewegungen für die geteilte Staffelwelle weitergeleitet wird.
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