AT131760B - Stativ, insbesondere für photographische Apparate. - Google Patents

Description

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  Stativ,   inMbesondere iür photographische Appitate.   



   Die Erfindung betrifft ein Stativ insbesondere für photographische Apparate und bezweckt dasselbe so auszubilden, dass es in flach prismatische Form auf kleinsten Raum zusammengelegt werden kann. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Stativkopf zusammen mit dem mit   ihm   ein Stuck bildenden Befestigungsmittel für den Apparat od. dgl. in mehrere, vorteilhaft drei Teile unterteilt ist, die untereinander durch zur Stativlängsachse gleichgerichtete Gelenke und einzeln mit den Stativfüssen durch quer zur   Stativlängsachse   liegende Gelenke derart verbunden sind, dass sie im Gebrauchszustand nur vom Verschlussoberteil des Bajonettverschlusses   zusammengehalten werden und beim Zusammenlegen erst nach Abnahme   des Apparates zuerst um ihre zur   Stativlängsachse   gleichgerichteten Gelenke in eine Ebene auseinandergefaltet und hierauf mit diesen um die jetzt eine gemeinsame Achse bildenden,

   quer zur Stativachse liegenden Gelenke   auf die Stirnflächen   der Stativfüsse umgelegt werden. 



   Durch diese erfindungsgemässe Ausgestaltung eines mit dem einen Teil des Befesligungsmittels ausgestatteten Stativkopfes wird einerseits das bei   zusammenlegbaren   Stativköpfen bekannte, die Teile in der Gebrauchsstellung   zusammenhaltende Verbindungsorgan vollkommen   überflüssig, da der am Apparat befestigte Oberteil des Bajonettverschlusses unmittelbar die Stativkopfteile zusammenhält, anderseits   beim Zusammenlegen   des Stativs durch   Umlegen     der Stativkopfteile   quer zur Längsachse des Stativs der erforderliche   Raum   für die Stativhülle verkleinert und die in eine Ebene auseinandergeschwenkten Stativfüsse gegen unbeabsichtigtes   Zusammenschwenken   in ihrer Gebrauchsstellung sichert. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in   einem   Ausführungsbeispiel mit bajonettverschlussartiger Verbindung zwischen Apparat bzw. sonstiger Instrument und Stativ dargestellt 
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 zwei Ansichten des zusammengelegten Stativs : alle drei Figuren in schaubildlicher Darstellung ;

   der Stativkopf samt den mit ihm ein   Stück bildenden Unterteil   des Bajonettverschlusses ist in mehrere vorteilhaft drei Teile 1, 2 und 3 unterteilt, welche durch mit der Längsachse des Stativs gleichgerichtete   Gelenke 4. 5   miteinander verbunden sind und in der Gebrauchsstellung des Apparates unmittelbar von dem auf den Stativkopf aufgesteckten Oberteil des 
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 Zustand des Stativs eine gemeinsame Drehachse für die jetzt in einer Ebene nebeneinander stehenden Stativkopfteile 1, 2, 3 bilden, um welche Achse letztere auf die   Stirnflächen   der Stativfüsse ungelegt werdebn können (Fig. 2).

   In diesem in Fig. 3 dargestellten Verpackungzustand des Stativs kommen die Gelenke der   umgelegten   Kopfteile ebenfalls quer zur Längsachse des Stativs zu liegen und sperren die in einer Ebene nebeneinander stehenden Stativ- 
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   Dadurch ist dem Stativ im zusammengelegten Zustand eine gewisse Steifigkeit gegeben, die das Tragen desselben auch in solchen nicht dem Stativ angepassten Taschen, z. B. Rocktaschen, 

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 bedeutend erleichtert und zu Beschädigungen der letzteren infolge der allseits glatten, durch keinen Gewindezapfen durchbrochenen Oberfläche des Stativkopfes nie Anlass geben werden. 
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 sich insbesondere für Apparattaschen. die zu diesem Zwecke mit einem besonderen Aufbewahrungsraum ausgestattet sind, aber trotzdem keine plumpe unhandlich Form bzw. Grösse haben dürfen. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung kann   natürlich   auch bei anderen   Verbindungsmitteli   zwischen Stativ und Apparat. z. B. bei einer   gewöhnlichen   in eine Bodenmutter des Apparates passenden Schraube, verwendet werden. In diesem Fall wird die Schraube aus vorteilhaft drei sektorförmigen Teilen zusammengesetzt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Stativ, insbesondere für photographische Apparate, dadurch gekennzeichnet, dass der Stativkopf zusammen mit dem mit ihm ein Stück bildenden Befestigungsmittel für den Apparat od. dgl. in mehrere, vorteilhaft drei Teile (1, 2, 3), unterteilt ist, die untereinander durch zur Stativlängsachse gleichgerichtete Gelenke (4, 5) und einzeln mit den Stativfüssen durch quer zur Stativlängsachse liegende Gelenke (ss,'/. 8) derart verbunden sind, dass sie im Gebrauchszustand nur vom Verschlussoberteil des Bajonettverschlusses zusammengehalten werden und beim Zusammenlegen erst nach Abnahme des Apparates zuerst um ihre zur Stativlängsachse gleichgerichteten Gelenke (4, 5)

   in eine Ebene auseinandergefaltet und hierauf mit diesen um die jetzt eine gemeinsame Achse bildenden, quer zur Stativachse liegenden Gelenke (C, 7, auf die Stirnflächen der Stativfüsse (9, 10, 11) umgelegt werden. EMI2.2