AT131734B - Einrichtung zur Herstellung von Prägewalzen für Linsenrasterfilme. - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Prägewalzen für Linsenrasterfilme.

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AT131734B
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Das Gaufrieren der Filme mit Hilfe einer Prägewalze stellt eine schwierige   mechanische Aufgabe   dar, da es nicht leicht ist, auf den Prägewalzen eine schraubenartige Vertiefung herzustellen, bei der etwa 30 Gänge auf den Millimeter kommen, die vollkommen regelmässig ohne die geringste periodische Schwankung ausgebildet ist und die ein exakt definiertes Profil aufweist, wobei die Tiefe der in die Walze eingeprägten Nuten etwa   0#003 mm   beträgt. 



   Das genau definierte Profil erhält man   beispielsweise mit einem Druckwerkzeug aus   sehr   hartem   
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 etwa mit der der einzuprägenden Vertiefungen übereinstimmt, unschädlich zu machen. 



   Der Erfindungsgedanke besteht darin. die relative Bewegung der Prägewalze gegenüber dem Prägewerkzeug mit Hilfe einer Schraubenspindel zu erzeugen, deren Ganghöhe mit der Ganghöhe der 
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 dieser gegenseitigen Bewegung die Verwendung irgendwelcher Verzahnungen vermieden, da diese stets periodische Fehler zur Folge haben, die bei   drehbankartigen   Einrichtungen bekannt sind. Dadurch, dass bei den neuen Einrichtungen der Transport mit Hilfe einer Schraubenspindel bewirkt wird, deren 
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 der zur Verwendung gelangenden Schraubenspindel dargestellt. Hierin stellt   ci   den hohlen Prägezylinder dar, in dessen   Oberfläche   eine schraubengangartige Vertiefung mit beispielsweise einer   Ganghöhe von   30 Gängen pro Millimeter eingearbeitet werden soll.

   Der Zylinder wird auf die Walze B aufgekeilt, die genau zentriert ist und die an dem einen ihrer Enden ein grobes Gewinde b trägt, welches dazu dient, mit Hilfe   einer Schraubenmutter   den Zylinder J auf der Walze B   festzuklemmen.   Die andere Seite der Walze B hat etwa denselben Durchmesser wie der Prägezylinder A und trägt auf dem Intervall   MA'   ein Gewinde mit sehr geringer Ganghölle, die derjenigen der in die Walze   einzuprägenden     Schraubennut   entspricht. Der Teil MN der Walze B bildet die Spindel. 
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 Spindel. In der Nähe des Widerlagers d1 ist an dem Gestell c ein Prägewerkzeug B angeordnet, welches mit Hilfe einer Mikrometerschraube F verstellt und genau in seinem Lager geführt werden kann.

   Dieses Prägewerkzeug wird aus dem Grunde dicht an den Widerlagern angeordnet, damit durch ein eventuelles Schlagen der Spindel keine Ungenauigkeiten entstehen. 



   Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende :
Man ordnet die Spindel in dem Gestell c derart an, dass sie mit ihrem Ende N die   Widerlager "2   
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 gegenüber der ruhenden Spindel, so wird die gewünschte   Schraubennut   in den Zylinder. 1 eingeprägt. Diese Arbeit kann von Hand oder mit Hilfe einer geeigneten   maschinellen Antriebsvorrichtung vor-   genommen werden. 

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 bearbeitet werden. Wird ein   Polierwerkzeug benutzt,   so kann man auch weichere Oberflächen bearbeiten und sie bis zum Grunde der Vertiefung polieren. Als Material kann dann Stahl, angelassenes Nickel. 



  Silber u. dgl. Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die relative Bewegung von Walze und Werkzeug unter Verzicht auf Verzahnungen erzeugt wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägewalze während der Bearbeitung gegenüber dem ruhenden Werkzeug bewegt wird.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägewalze mit der Schraubenspindel und das Prägewerkzeug (vorteilhaft ein Diamant) mit dem Widerlager für das Gewinde der Spindel fest verbunden sind. EMI2.3 EMI2.4
AT131734D 1931-05-23 1931-05-23 Einrichtung zur Herstellung von Prägewalzen für Linsenrasterfilme. AT131734B (de)

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