DE616576C - Rundsaeulenfuehrung fuer den verstellbaren Werkzeug- oder Werkstuecktraeger von Werkzeugmaschinen - Google Patents
Rundsaeulenfuehrung fuer den verstellbaren Werkzeug- oder Werkstuecktraeger von WerkzeugmaschinenInfo
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- DE616576C DE616576C DEA72533D DEA0072533D DE616576C DE 616576 C DE616576 C DE 616576C DE A72533 D DEA72533 D DE A72533D DE A0072533 D DEA0072533 D DE A0072533D DE 616576 C DE616576 C DE 616576C
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- workpiece carrier
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
Bei Werkzeugmaschinen, wie Bohr-, Fräs-, Schleifmaschinen 1U. dgl., muß der Abstand
zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug veränderlich sein, und man ordnet daher den
Werkstück- oder Werkzeughalter oder auch beide verschiebbar an. Zur Führung dienen
dabei eine oder mehrere Säulen, denen man aus Gründen der genauen Herstellbarkeit vorzugsweise
einen kreisrundein Querschnitt gibt. Die Rundsäule wird dann von einer verschiebbaren
Hülse umschlossen, an der der Werktisch oder der Werkzeugträger befestigt ist. Es ist nun unvermeidlich, daß durch, den
Verschleiß die Genauigkeit der Führung leidet und nach einer gewissen Zeit die winkelrechte Lage von Werkstück und Werkzeug
nicht mehr ausreichend gesichert ist.
Die Erfindung besteht in einer Rundsäulenführung, die den erwähnten Nachteil
dadurch, vermeidet, daß sie die ursprüngliche gegenseitige Lage von Führung und Hülse auf
unbeschränkte Zeit selbsttätig aufrechterhält. Erfindungsgemäß ist der Innendurchmesser
der zylindrischen Hülse im Verhältnis zum Außendurchmesser der Säule so gewählt, daß
sich Hülse 'und Säule theoretisch nur in einer Geraden berühren und im übrigen durch
Gleitschienen gegeneinander abgestützt sind, die in die einander zugekehrten Mantelflächen
eingelassen sind und ständig durch Federn gegeneinandergepreßt werden.
Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung wiedergegeben,
die einen Schnitt durch die Rundsäulenführung darstellt.
Auf der Säule a, die mit dem Gestell der Maschine verbunden ist, ist die Hülse b geführt.
Der Außendurchmesser der Säule und der Innendurchmesser der Hülse weichen in geringem Maße derart voneinander ab, daß
sich die Mantelflächen theoretisch, nur in einer Geraden, nämlich bei c, berühren. Die
Exzentrizität e ist in der Zeichnung übertrieben dargestellt. Sie soll nur Bruchteile
eines Millimeters betragen. An zwei der Berührungsstelle gegenüberliegenden Punkten /
und /' sind in die Säule Gleitschienen aus. geschliffenem und gehärtetem Stahl eingelassen,
denen Schienen g und g' aus hartem Stoff, z. B. harter Bronze o. dgl., in der Hülse
gegenüberstehen. Letztere Schienen sind in radialer Richtung verschiebbar in Nuten der
Hülse gelagert und werden durch nachstellbare Federn h und h! gegen die Stahlschienen
der Säule gepreßt.
Um die Hülse gegenüber der Säule gegen Verdrehung zu sichern, ist erstere über einen
Teil ihrer Länge mit Vorsprüngen/ und i' versehen, die in !entsprechende Ausnehmungen
der Säule eingreifen. Die gegenseitige An- *>°
lage der beiderseitigen Berührungsflächen wird dauernd aufrechterhalten durch Keilschienen k
und k', die unter dem Druck von Federbolzen m und tri stehen.
An Stelle der' Federn können in letzterem 6S
Falle unter Verzicht auf die Selbsttätigkeit der Nachstellung auch Schrauben verwendet
werden. Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Führungshülse nur an drei Stellen des
Umfanges an der Stützsäule anliegt, wobei die Lage dieser drei Stellen sich selbsttätig dem
Umfang der Säule mit zunehmendem Verschleiß anpaßt oder durch Nachstellung von Hand
angepaßt werden kann.
Dem Bedürfnis nach Genauigkeit der Werkzeugmaschinenführung
wird damit weitgehend Rechnung getragen.
Claims (1)
- Patentanspruch :Rundsäulenführung für den verstellbaren Werkzeug- oder Werkstückträger von Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (ö) des Werkzeug- oder Werkstückträgers die Rundsäule (a) theoretisch nur in einer gemeinsamen MantelHnie (c) berührt und Hülse und Säule im übrigen durch Gleitschienenpaare (/, f,g,g) gegeneinander abgestützt sind, die in die einander zugebehrten Mantelflächen eingelassen sind und ständig 90 ; durch Federn (k, h') gegeneinandergepreßt werden, wobei zur Sicherung gegen Verdrehung die Hülse (b) außerdem auf der Innenseite mit Führungsleisten (i,/') versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen der Säule (a) eingreifen und deren Seitenflächen durch unter Federdruck stehende Keilstücke (k, k') zum Anliegen an den Seitenflächen der Ausnehmungen in der Säule gebracht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA72533D DE616576C (de) | Rundsaeulenfuehrung fuer den verstellbaren Werkzeug- oder Werkstuecktraeger von Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA72533D DE616576C (de) | Rundsaeulenfuehrung fuer den verstellbaren Werkzeug- oder Werkstuecktraeger von Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616576C true DE616576C (de) | 1935-07-31 |
Family
ID=6945588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA72533D Expired DE616576C (de) | Rundsaeulenfuehrung fuer den verstellbaren Werkzeug- oder Werkstuecktraeger von Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616576C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056962B (de) * | 1957-04-05 | 1959-05-06 | Ernst Friedrich Hofmann | Fuehrungsanordnung fuer die den Schleifspindelkasten tragende Hubsaeule von Flachschleif-maschinen |
DE1176960B (de) * | 1958-02-04 | 1964-08-27 | Froriep Gmbh Maschf | Vorrichtung zur AEnderung der Reibung zwischen dem Schlitten und dem Bett von Werkzeug-maschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
DE1180222B (de) * | 1954-04-07 | 1964-10-22 | Waldrich Gmbh H A | Staender fuer einen Querbalken an Portalwerkzeugmaschinen |
-
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- DE DEA72533D patent/DE616576C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180222B (de) * | 1954-04-07 | 1964-10-22 | Waldrich Gmbh H A | Staender fuer einen Querbalken an Portalwerkzeugmaschinen |
DE1056962B (de) * | 1957-04-05 | 1959-05-06 | Ernst Friedrich Hofmann | Fuehrungsanordnung fuer die den Schleifspindelkasten tragende Hubsaeule von Flachschleif-maschinen |
DE1176960B (de) * | 1958-02-04 | 1964-08-27 | Froriep Gmbh Maschf | Vorrichtung zur AEnderung der Reibung zwischen dem Schlitten und dem Bett von Werkzeug-maschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
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