AT131583B - Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefäden. - Google Patents

Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefäden.

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AT131583B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spule   zum   Aufwickeln von Kunstseidefädell. 



   Bei der Herstellung von Kunstseide nach dem Spulenspinnverfahren kann die Nachbehandlung der Seide. wenn man von der Nachbehandlung im Strähn absieht, entweder auf der Spule selbst erfolgen, oder aber der auf die   Spule gesponnene Fadenwickel   wird von dieser abgezogen und für sich einer Nachbehandlung unterzogen. Das Abziehen des Fadenwickels von der Spule ohne Beschädigung der einzelnen Fäden bereitet jedoch grosse   Schwierig-   keiten. Es sind daher für diesen Zweck schon eine Reihe besonders ausgebildete Spulen mit veränderlichem Umfang vorgeschlagen   worden. Diese Spulen sind aber für   den praktischen Gebrauch zu kompliziert und teuer. 
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  Mittels des Handgriffes kann der Fadenwicke] zusammen mit den Hülsen leicht abgezogen werden, worauf diese aus dem Wickel entfernt werden. 



   Der abgezogene   Fadenwickel kann   dann in für die Nachbehandlung von Spinnkuchen üblicher Weise behandelt werden. 



   Der Vorteil dieser Spulen liegt darin, dass   mall viel dickere Fadenwickel   auf die Spulen auflaufen lassen kann. Bei der bisher üblichen Arbeitsweise, der   Nachbehandlung   auf der Spule selbst, war dies nicht möglich, da eine gleichmässige Nachbehandlung und insbesondere ein Trocknen unter   gleichmässiger   Spannung bei dicken und stramm auf der Spule sitzenden Fadenwickeln auf sehr grosse Schwierigkeiten stiess. Der abgezogene.   nunmehr   lockere Faden-   wickel lässt sich   hiegegen viel besser nachbehandeln und trocknen. Das Arbeiten mit dickeren Fadenwickeln ist natürlich rationeller als das mit den bisher üblichen Spinnspulen. 



   Auf der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der neuen Spule dargestellt, die sich als besonders zweckmässig erwiesen hat. Auf der mit der Antriebswelle verbundenen Spule   a   liegt zunächst eine darauf passende zweiteilige Hülse   bau,   aus Blech, Zelluloid od. dgl. auf. deren beide Hälften durch den Handgriff c federnd miteinander verbunden sind. Die Spule a wird hiebei zweckmässig mit Mitnehmern   cl   versehen, die in den Spalt zwischen den beiden Teilen der Hülse eingreifen und so eine sichere Verbindung mit der Spule herstellen.   Über   diese zweiteilige Hülse ist ein Gumrnischlauch od. dgl.   (, gezogen.   Hülse und Schlauch sind so bemessen, dass beim Aufschieben der federnden Hülse auf den Spulenkörper a der Schlauch e gespannt wird.

   Das Abnehmen des Fadenwickels von der Spule gestaltet sich bei dieser Ausführungsform besonders günstig. Mittels des GriS'es c wird die zweiteilige Hülse samt Schlauch und Fadenwickel vom Spulenkörper abgezogen, worauf Hülse und Schlauch leicht aus dem Fadenwickel herausgenommen werden können. Da zunächst ein in sich starres Gebilde von der Spule abgezogen wird, ist jede Verwirrung oder   Beschädigung   der Fäden ausgeschlossen. 



  An Stelle der zweiteiligen Hülse kann auch eine mehrteilige, z. B. eine dreiteilige Hülse Verwendung finden und an Stelle des   Gummischlauches   ein Schlauch   aus anderm   Material, das nicht elastisch zu sein braucht, da es durch die federnde Hülse gespannt wird. Es eignen sich hier daher auch Hülsen aus Geweben, besonders aus Filz. Doch   kann die äussere Hülse   
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPnUCII : EMI2.1 eines Handgriffes federnd miteinander verbunden sind. worauf durch das Aufschieben der federnden Hülse auf den Spulenkörper die darüber befindliche Hülse gespannt wird und beide Hülsen zusammen mit dem Fadenwickel vom Spulenkorper abgezogen werden können. EMI2.2
AT131583D 1930-10-27 1931-07-11 Spule zum Aufwickeln von Kunstseidefäden. AT131583B (de)

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