AT131198B - Verfahren zur Herstellung von Gummihohlkörpern, insbesondere Gummihandschuhen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gummihohlkörpern, insbesondere Gummihandschuhen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gummihohlkörpern, insbesondere Gummi- handschul : en. Gummihandschuhe z. B. für Operations- oder Wirtschaftszwecke wurden bisher beispielsweise nach dem Tauchverfahren hergestellt, das vollkommen nahtlose Handschuhe liefert. jedoch teuer und wegen der Verwendung organischer Lösungsmittel sehr feuergefährlich ist. Nach einem anderen bekannten Verfahren wurden die Handschuhe aus Gummiplatten hergestellt, die mit stumpf aneinander- stossenden Rändern auf Formen aufgebracht wurden. Über die so entstehenden stumpfen Nähte wurden häufig noch Deckstreifen geklebt, die beim fertigen Handschuh nach innen zu liegen kamen. Dieses zweite Verfahren verbietet aus Herstellungsgründen die Verwendung ganz schwacher Gnmmiplatten. EMI1.2 dieses Verfahren ist wegen der damit verbundenen ausgedehnten Handarbeit sehr teuer und die so erzeugten Handschuhe halten doch nicht unbedingt verlässlich dicht. Es ist ferner auch vorgeschlagen worden, Gummihandschuh aus zwei flach übereinanderlieenden Gummiplatten herzustellen, die mittels stumpfer Werkzeuge ausgestanzt und hiedurch gleichzeitig mit- einander stumpf verschweisst werden. In der Praxis hat jedoch dieses Verfahren bisher zu keinem Erfolg geführt. Der Grund des Misserfolges liegt, wie festgestellt wurde, darin, dass die Nähte, welche durch stumpfes Stanzen erzeugt werden, nicht genug verlässlich hielten. Die Nachteile des letzterwähnten Verfahrens werden gemäss der Erfindung durch die besondere Wahl des Einstaubmittels vermieden. Während zum Einstauben der Platten gewöhnlich Federweiss. Kreide, Magnesia earb., Stärke, auch Schwefel und für bestimmte Zwecke Stearin, Zinkstearat und ähnliche Substanzen, die bei Vulkanisationstemperatur in der Gummimasse aufgelöst werden, zur Verwendung. gelangen, hat es sich gezeigt, dass bei Verwendung von Kieselgur, einem sonst trockenen und hartKi'iffii ; en EMI1.3 ebenso fest, oft sogar noch fester als die Gummiplatte selbst. Das Herstellungsverfahren besteht im Wesen darin, dass die Gummimischung vorerst auf den ! Kalander zu dünnen Platten ausgewalzt und mit Kieselgur eingestaubt wird. Aus den paarweise übereinandergelegten Platten werden nun die Handschuhe oder anderen Hohlkörper z. B. auf Friktionsspindelpressen oder anderen Stanzmaschinen mittels stumpfer Werkzeuge, z. B. gebogener Drähte oder geschweisster Formstanzen, ausgestanzt, wodurch gleichzeitig auch die Nahtverbindung hergestellt wird. Hierauf wird vulkanisiert. EMI1.4 die mit diesen Handschuhen versehenen Hände gewahrt. Selbstverständlich ist die erfindunssemäisse Verwendung von Kieselgur als Einstaubmittel nicht auf die Herstellung von Handschuhen beschränkt ; @ie kommt auch bei anderen Gummihohlkörpern, z. B. Badehauben. Bällen, Spielfinuren usw. in Betracht. EMI1.5 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- @inandergelegten dünnen Gummiplatten, durch Ausstanzen und gleichzeitiges Verschweissen der Stanzrindern dadurch gekennzeichnet, dass die Gummiplatten vor dem Stanzvorgang mit Kieselgur eingestaubt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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