AT131061B - Vorrichtung zur Herstellung von Perl- oder KugelkeVorrichtung zur Herstellung von Perl- oder KugelkeVorrichtung zur Herstellung von Perl- oder Kugelketten od. dgl. tten od. dgl. tten od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Perl- oder KugelkeVorrichtung zur Herstellung von Perl- oder KugelkeVorrichtung zur Herstellung von Perl- oder Kugelketten od. dgl. tten od. dgl. tten od. dgl.

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AT131061B
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Leopold Zeilinger Le Zeilinger
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Leopold Zeilinger Le Zeilinger
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  Vorrichtung zur Herstellung von Perl-oder Kugelketten od. dgl. 



   Die Erfindung besteht in einer Einrichtung zur Herstellung von Perl-oder Kugelketten od. dgl., deren Kugeln od. dgl. durch hantelförmige, aus einem Draht erzeugte Glieder miteinander verbunden sind und beinhaltet eine Reihe von Verbesserungen der derzeit in Verwendung stehenden Maschinen. 



   Gemäss der Erfindung werden die Formgesenke durch an einer kurzen Antriebswelle sitzende Stirnkurbeln od. dgl. betätigt, von welcher aus gleichzeitig die zu beiden Seiten derselben angeordneten Werkstückhalter in Umdrehung versetzt werden, wobei ein vorzugsweise gebogener Führungsweg vorgesehen ist, welcher den von der am   ersten Werkstückhalter   drehbar sitzenden Spule ablaufenden und vom ersten Formgesenk   hantelförmig   gepressten Draht in seiner Laufrichtung um   1800 umlenkt,   so dass dieser dann in entgegengesetzter Richtung über den zweiten   Werkstückhalter   dem zweiten Formgesenk zugeführt wird, welches die aus einem Band geformten Kugeln od. dgl. aufpresst. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Fig. 2 den zugehörigen gebogenen Führungsweg, während Fig. 3 die Vorderansicht der Vorrichtung veranschaulicht. In Fig. 4 ist das Formgesenk zum hantelförmigen Pressen des Drahtes samt Klemmzange und in Fig. 5 das Fertiggesenk zur Herstellung der Kugelkette, ebenfalls samt Klemmzange, zur Darstellung gebracht. 



   Von der Antriebswelle 1 werden mittels Kettenübersetzungen 2 und   3,   sowie je eines Kegelräderpaares   4,   4'bzw. 5, 5'in dem Gestell 6,7 gelagerte Werkstückhalter 8 bzw. 9 in rotierende Bewegung versetzt. Die beiden exzentrischen Achsstummeln 10 der Hauptwelle 1 betätigen je ein Paar Formgesenke 11, 11'bzw. 12, 12', denen die   Werkstückhalter   8 bzw. 9 zu beiden Seiten der Welle 1 vorgelagert sind. In dem Gesenk 11,   11'wird   dem Draht in bekannter Weise eine hantelförmige Fassonierung aufgeprägt. Der Vortransport des Drahtes erfolgt hiebei in der Weise, dass derselbe beim Niedergehen des Formgesenkes von den Gesenkbacken 11 und   11'zunächst   festgeklemmt wird.

   In diesem Augenblick wird die durch den Stellring 13 mit der durchbohrten, in der Hauptspindel 14 gelagerten Transportspindel 15 fest verbundene Klemmzange 16 durch Anschlagen der an der Nasenscheibe 17 befestigten Nase 18 an den auf der Grundplatte befestigten Nasenstock 19, am Drahte schleifend, zurückgenommen. 



  Gleichzeitig mit dem durch das darauffolgende Öffnen der Gesenkbacken erfolgenden Freiwerden des Drahtes, drückt eine federnde Rolle 20 (Fig. 3) gegen die Nasenscheibe 17 und damit auch gegen die   Transportspindel. M,   die Klemmzange 16 und den von letzterer festgehaltenen Draht 21 in der Richtung der Formgesenke. 



   Der   Werkstückhalter   8 trägt einen mit der Transportspindel 15 festverbundenen Spulenhalter 22 zur Aufnahme der mit einem erheblichen Drahtquantum versehenen Spule 23. Durch Anordnung dieser Spule wird der einwandfreie Materialnachsehub zum ersten Werkstückhalter 8 ermöglicht. Auf diese Weise ist es   möglich,,, endlose" Stücke   des Fassondrahtes herzustellen. 



   Der durch die Bearbeitung äusserst brüchig gewordene Fassondraht wird durch eine gebogene Führungsrinne 24 zum Einlauf des zweiten Werkstückhalters 9 gebracht, der in dem Gestell 25,26 gelagert ist. 



   In die durchbohrte Transportspindel 27 desselben, welche in der Hauptspindel 28 gelagert ist, ist eine dritte durchbohrte Spindel, die Zugspindel 29 eingebaut, welche einen, durch einen Schlitz der 

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 einen zur Aufnahme eines Ziehgesenkes bestimmten dosenartigen Ansatz 31 aufweist. 



   Eine durchbohrte, einige Nasen 32 tragende Nasenscheibe 33, welche mittels ihres an ihr befestigten radialen Dorns 34 durch einen an der Lagerplatte 25 verstellbaren Ringbolzen 35 festgehalten wird, ist um die Hauptspindel 28 gelagert. 



   Zur Unterbringung der Bandmaterialspule 35 ist die Lagerplatte   25   an ihrem Ende   kreisförmig   erweitert und ausgenommen und derselben ein Stehlagerpaar 36 aufgesetzt, das zur Aufnahme einer 
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 dargestelltes Mitnehmerpaar derart mit der Nasenscheibe 17'verbunden, dass die Hohlspindel 37 zwar die Drehbewegung der Nasenscheibe   17'mitmacht,   von der durch den Nasenstock 19'hervorgerufenen Stossbewegung jedoch unberührt bleibt. Die Hohlspindel 37 enthält weiters, fest mit ihr verbunden. 
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 Aufnahme der Materialspule 35 dienenden Schlitz herumgeführt ist. Durch diese   Anordnung   ist auch ein einwandfreier Drahtnachschub zum zweiten Werkstückhalter   9 - gewährleistet.   



   Im Betriebe wird das zu einem   Röhrchen   vorgezogene Ende des Metallbandes 40 bis zum Form-   gesenk 12, 12'vorgeschoben.   Der Vorschub des Rohres 41 erfolgt in gleicher Weise wie der Vorschub des Drahtes 42. Durch den in dem Schlitz der Spindeln 27 und   2S laufenden Ansatz 30   der Zugspindel 29 wird diese mitgedreht und hiebei von den Nasen 32 derart zurückgedrückt, dass sich das im dosenartigen Ansatz 31 angeordnete Ziehgesenk auf das Materialband 40, dieses zu einem Rohr formend, aufschiebt. 
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   Röhrchen   39, betritt das sich bildende Rohr in dem Ansatz 31 und gelangt mit diesem zum Formgesenk 12,   12',   in welchem Rohr und Draht zum Fertigprodukt verarbeitet werden. 



   Der Antrieb der-Welle 1, welche in den   Lagerböcken   43 gelagert ist und das Schwungrad 44 trägt, wird durch die Riemenscheiben 45 eingeleitet und von den   Achsstummeln   10 vermittels der Nasen- 
 EMI2.5 
 bzw. 9 befestigt sind. Die Werkstückhalter sind zueinander parallel, weisen aber in entgegengesetzte Richtungen. Durch die Anbringung der Formgesenkgarnituren an den entgegengesetzten Achsenenden werden ein gleichmässiges Arbeiten der Maschine sowie ein bequemes Einstellen der Formgesenke ermöglicht. 



   Statt der durch das Zusammenwirken der Draht- und Kugelpresseinrichtung erzeugten Perl-oder Kugelketten können, durch Verwenden der Rohrzich- und Kugelpresseinrichtung allein, auch Fassonrohre, einzelne Kugeln, sowie durch Axialschnitte der Fassonrohre auch Fassonbänder hergestellt werden. Die   Drahtpresseinrichtung kann natürlich auch für sich   zur Erzeugung beliebiger Fassondrähte verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Herstellung von   Perl- oder Kugelketten   od. dgl., deren Kugeln od. dgl. durch mantelförmige, aus einem Draht erzeugte Glieder miteinander verbunden   sind, dadurch gekennzeichnet,   dass sowohl die Formgesenke (11,   11')   für den Draht als auch jene (12, 12') für die Kugeln durch an einer Antriebswelle (1) sitzende Stirnkurbeln (10) od. dgl. betätigt werden, von welcher aus gleichzeitig die zu beiden Seiten derselben angeordneten Werkstückhalter (8 bzw. 9) für den Draht bzw.

   die Fassonrohre in Umdrehung versetzt werden, wobei ein vorzugsweise gebogener   Führungsweg   (24) vorgesehen ist, welcher den von der am ersten Werkstückhalter (8) drehbar sitzenden Spule   (23) ablaufenden   und vom ersten Formgesenk (11,   11')   handtelförmig gepressten Draht (42) in seiner   Laufrichtung     um     1800 umlenkt,   so dass dieser dann in entgegengesetzter Richtung über den zweiten Werkstückhalter (9) 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. für das Bandmaterial (40) tragende, vorzugsweise hohle Spindel (37) des zweiten WerkstÜckhalters (9) mit einer an den Enden axial ausmündenden und im übrigen den Schlitz in einem leichten Bogen um- EMI2.7 angetriebenen Hauptspindel (2S) mitgenommenen, auf der Zugspindel sitzenden Ansatzes 30. der beim Drehen der'Hauptspindel von einer auf dieser gleitbar sitzenden Nasenseheibe (33) verschoben wird, zwecks Bildung des Rohres (41) in periodisch erfolgenden Stössen auf das Band (40) hinanf- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 wieder in seine ursprÜngliche Lage zurückschiebt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasenscheibe (33) vermittels eines Stellbolzens (35) od. dgl. in ihrer Winkellage einstellbar ist. EMI3.2
AT131061D 1931-01-07 1931-01-07 Vorrichtung zur Herstellung von Perl- oder KugelkeVorrichtung zur Herstellung von Perl- oder KugelkeVorrichtung zur Herstellung von Perl- oder Kugelketten od. dgl. tten od. dgl. tten od. dgl. AT131061B (de)

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