AT130998B - Schlauch. - Google Patents

Schlauch.

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AT130998B
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AT
Austria
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hose
rubber
metal
sleeves
metal hose
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Inventor
Josef Ulbrich
Original Assignee
Josef Ulbrich
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schlauch.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schlauch, der als Gas-,   Drurk- oder Pressluftschlauch   verwendbar ist und aus einem von einem   Metallsclauch   umhüllten Gummisehlauch besteht. Die Erfindung betrifft eine wesentliche Verbesserung in der Abdichtung des Schlauches und besteht darin, 
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 eintritt zwischen beiden Schläuchen wirksam   verhindert   wird und daher die grösste Sicherheit, z. B. gegen Gasaustritt, gewährleistet ist. 



   Um bei dieser Ausbildung bei einer Dehnung des   Schlauches   ein Zurückgleiten der umgestülpten Gummischlauchenden zu verhindern, sind diese erfindungsgemäss mit Drahtbandagen versehen, welche zweckmässig auch den Metallschlauch ein Stück umfassen. Hiedurch erhalten die von den Anschlusshähnen herabhängenden Schlauchenden einen federnden Halt, so dass ein   Überbiegen   des Metallsehlauehes nicht zu befürchten ist. 



   Eine weitere Verbesserung besteht darin, dass die Anschlussmuffen der Erfindung gemäss auf die   Gummistulpen   durch   Paragummilösung   dicht aufgesetzt sind, wodurch eine einwandfreie gasdichte Verbindung erzielt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 ein   Schlauchstückende   ohne Drahtbandage im Längsschnitt, teilweise in Ansicht, Fig. 2 das komplette Schlauchende in Ansicht bei im Längsschnitt ersichtlicher Muffe und Fig. 3 ein Bruchstück des unfertigen Schlauchendes im Längsschnitt. 



   In dem   Metallschlaueh   1 bekannter Ausbildung ist ein   Gummisehlauch   2 eingezogen, dessen vorstehende   Enden')   über die Metallschlauehenden gestülpt sind. Damit die scharfen Endkanten des Metallschlauches den Gummischlauch nicht verletzen, sind auf die Metallschlauchenden entsprechend gerundete Schutzkappen 4, z. B. aus Messing, aufgesetzt. Über das umgestülpte Gummischlauchende 3 ist ein Draht 5   (Messingdralt)     schraubenförmig   gewunden, der sich über die Spulen 3 hinaus fortsetzt und um ein Stück des Metallsehlauches, u. zw. in die schraubengangförmigen Vertiefungen l'desselben,   gewiekelt   ist. Das äussere Drahtende ist durch Bildung von Schlaufen 6 fixiert, und das innere Drahtende 7 in der Metallschlauchvertiefung festgelötet. 



   Die   Sehlauchmuffe   8 kann von normaler Ausbildung sein ; zweckmässig wird jedoch eine solche verwendet, deren von dem Schlauch abstehendes Ende, wie in Fig. 2 ersichtlich, eine grössere Wandstärke besitzt, um der stärkeren Beanspruchung durch das grössere   Schlauchgewicht   leicht und   verlässlich   standhalten zu können. Die Muffen 8 werden auf die Gummistulpe 3 mit Paragummilösung dicht festgeklebt, wobei Gummi auf Gummi zu liegen kommt und eine einwandfreie, absolut sicher gasdichte Verbindung erzielt wird. 



   Der Schlauch kann in der gleichen lichten Weite wie die   gebräuchlichen Gasschläuche   hergestellt und bei Verwendung von   Holländeranschlüssen   auch als   Druck- und Pressluftschlauch   bis zu mehreren Atmosphären Druck mit Vorteil verwendet werden. 



   Die   Messingdrahtbandagen o   verhindern ein Zurückgleiten der Stulpe   3 bei Dehnung   des Schlauches und geben den von den   Anschlusshälnen   herunterhängenden Schlauchenden eine federnde Versteifung, durch welche   ein Überbiegen   des Metallschlauches wirksam verhindert wird. 



   Unbrauchbar gewordene Muffen 8 können durch längsseitiges Aufschneiden leicht abgenommen und durch neue ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schlauch, bestehend aus einem Metallsehlaueh und einem in diesen eingezogenen Gummischlauch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummischlauchenden (3) über die Enden des Metallschlauches gestülpt sind, wodurch das Eindringen von Luft oder Gas zwischen beiden Schläuchen (1, 2) zuverlässlich verhindert wird.
    2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gunmischlauchstulpen (3) durch Drahtumwicklungen (5) gegen Zurückgleiten bei Dehnung des Schlauches gesichert sind.
    3. Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drahtumwicklungen (5) auch über einen Teil des Metallschlauches erstrecken, so dass die Schlauchenden verstärkt sind und der Metallschlauch nicht überbogen werden kann.
    4. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffen (8) auf den. Gummistulpenden (. 3) (durch Paragummilösung) befestigt sind.
    5. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Metallschlauchenden Schutzkappen (4) aufgesetzt sind, um ein Verletzen des Gummischlauches an der Umstülpung zu verhindern.
    6. Schlauch nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffen (8) an ihren vom Schlauch abstehenden Enden eine grössere Wandstärke besitzen, um das grössere Eigengewicht des Schlauches zuverlässig aufnehmen zu können. EMI2.1
AT130998D 1932-03-23 1932-03-23 Schlauch. AT130998B (de)

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