AT130145B - Überstrom- und Installations-Selbstschalter mit elektromagnetischer und thermischer Auslösung. - Google Patents

Überstrom- und Installations-Selbstschalter mit elektromagnetischer und thermischer Auslösung.

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AT130145B
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    Überstrom- uml Installations-Selbstschalter mit elektromagnetischer und thermischer Auslösung.   



   Gegenstand des Stammpatentes 127 309 ist ein   ttberstrom-und Installations-Selbstsehalter   mit mehreren Unterbrechungsstellen, die durch eine Einstellvorrichtung zeitlich aufeinanderfolgend geöffnet werden können. Wählt man bei einer derartigen Anordnung eine rein thermische Auslösung, so kann die zum Zwecke einer magnetischen   Lichtbogenlöschung   vorhandene Spule zunächst durch eine Leitung überbrückt werden. in der eine Unterbrechungsstelle liegt ; sie wird dann erst beim Ansprechen des Schalters durch die sich zuerst öffnende   Unterbreehungsstelle   in den Stromkreis geschaltet. Bei einer solchen Ausführung kann die Spule, da sie nur kurzzeitig unter Strom steht, aus vielen dünnen Windungen bestehen, sie erwärmt sich daher nicht in nennenswertem Masse.

   Beim Öffnen der ersten Unterbrechungsstelle 
 EMI1.1 
 Kurzschlussstrom eine Schwächung erfährt. 



   Die Ausbildung nach dem Stammpatent lässt sich aber durch eine einfache Massnahme auch für elektromagnetische und   thermische Auslösung   abändern. Es geschieht dies nach der Erfindung dadurch, dass die Wicklung der Spule unterteilt und der eine Teil dauernd in Hintereinanderschaltung zum Heizwiderstand in den Stromkreis geschaltet wird. während der zweite Teil der Magnetwicklung durch die sich zuerst   öffnende Unterbrechungsstelle   bis zu deren Eröffnung überbrückt wird. Bei dieser Anordnung wirkt also die Magnetspule nur teilweise als   Elektromagnet   zwecks Eröffnung der Unterbrechungskontakte. In ihrem zweiten Teil wirkt die Spule lediglich als Blasspule und tritt erst in Wirksamkeit beim Ansprechen der sieh zuerst öffnenden Unterbrechungsstelle. 



   Die Zeichnung lässt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erkennen. 



  Die Wicklung der Magnetspule ist in zwei Teile 6 und 6'unterteilt. Der Wicklungsteil 6 befindet sich in Hintereinanderschaltung zum Heizwiderstand 7, so dass der Strom im eingeschalteten Zustand des   Überstromsehalters   von der Eintrittsstelle 8 über den Heizwiderstand 7. den Wicklungsteil 6, die Unter- 
 EMI1.2 
 Wicklungsteil6'ist bei geschlossener   Unterbrechungsstelle 10, 11. 12, überbrückt.   



   Beim Ansprechen des Schalters, u. zw. gleichgültig. ob dies thermisch oder   elektromagnetisch   erfolgt, wird im Sinne des Stammpatentes zunächst die Unterbrechungsstelle 10, 11, 12, 13 geöffnet und hiedurch der zweite Wieklungsteil 6'in den Stromkreis geschaltet. Beide Spulenteile 6 und 6'wirken nunmehr mit ihrem gesamten Magnetfeld auf die zweite Unterbrechungsstelle 2,3,   4,   5 ein, deren Öffnung also in einem starken Blasfeld unter kräftiger   Lichtbogenlöschung   erfolgt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.3 und mehreren aufeinanderfolgend sich öffnenden Unterbreehungsstellen nach Patent Nr. 127 309, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung der Magnetspule unterteilt und der eine Teil (6) dauernd in Hintereinanderschaltung zum Heizwiderstand (7) in den Stromkreis geschaltet ist, während der zweite Teil (6') der Magnetwieklung zunächst durch diejenige Leitung überbrückt ist, in welcher die sich zuerst öffnende Unterbrechungsstelle (10, 11, 12, 13) liegt.
    *) Erstes Zusatzpatent Nr. 130129. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT130145D 1930-06-28 1931-06-24 Überstrom- und Installations-Selbstschalter mit elektromagnetischer und thermischer Auslösung. AT130145B (de)

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