AT129447B - Im Straßenverkehr stehende, elastisch nachgiebige Säule oder Pfosten. - Google Patents

Description

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  Im Strassenverkehr stehende, elastisch nachgiebige Säule oder Pfosten. 
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 Säule aussen einen Bodenwulst 6 trägt, über den ein Z-förmiger Winkelring od. dgl. 7 gezogen wird, der die Befestigung mit der Unterlage vermittelt. Es kann aber auch, wie Fig. 3 veranschaulicht, ein elastischer Ankerkern 8 im Boden vorgesehen sein, über den die Hohlsäule 9 gezogen ist. 



   In den Fig. 4,5 und 7 sind andere Arten der Befestigung veranschaulicht, u. zw. mittels eines geflanschten Sockels oder Ringes 10, der mit dem Boden abschneiden (Fig. 4) oder aus ihm hervorstehen kann (Fig. 5 und 7). Dabei sind Ring 10 und Säule 1 mit entsprechenden   Kammringen j   versehen, die ineinander greifen, um der Säule 1 einen genügend sicheren Halt zu geben. In vielen Fällen ist es zweckmässig, den Ring 10 aus einem Kunstprodukt, aus Hartgummi od. dgl., herzustellen. In andern Fällen genügt die Herstellung dieser ein-oder mehrteiligen Ringe aus Metall oder Eisen. 



   In Fig. 6 ist eine Säule veranschaulicht, deren Unterteil 12 aus Gummi besteht, während der Oberteil 18 aus einem andern Stoff, beispielsweise aus Holz oder einer Kunstmasse, ausgeführt ist. 



   In Fig. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, wobei zwecks Verstärkung in das Innere der hohlen Säule 14 eine oder mehrere ineinanderliegende schraubenfederartig gewundene Drahthülsen 13 eingebettet sind. 



   Aus Fig. 3 geht weiter hervor, dass an der Säule sogenannte Katzenaugen oder   Rückstrahler   15 angebracht sein können, um das Licht vorbeifahrender Fahrzeuge aufzunehmen und wiederzugeben und so die Säule auch in der Dunkelheit kenntlich zu machen. An andern Stellen, z. B. da, wo es sich um Schutzinselpfosten handelt, u. zw. um Schutzinseln der Strassenbahn u. dgl., wird es zweckmässig sein, die Säule mit einem eigenen   Leuchtkörper 16   (Fig. 6 und 7) zu versehen und in der Säule Fenster 17 anzuordnen. Diese Fenster   17   können sowohl in der Säule selbst als auch in einer auf die Säule aufgesetzten Kappe angebracht werden. Das Anbringen in einer Kappe ist dann vorteilhaft, wenn die Säule mit Schriften oder ähnlichem versehen werden soll, wie z. B. für Wegweiser und Warnungsschilder.

   Die Stromleitungen zur Lichtquelle 16 werden zweckmässig im Inneren der Säule geführt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Im Strassenverkehr stehende, elastisch nachgiebige Säule oder Pfosten, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten aus einem einheitlichen Material hoher Elastizität, wie Gummi, voll oder hohl hergestellt ist.

Claims (1)

1. 2. Säule oder Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum der Säule zwecks deren Verstärkung eine schraubenfederartig gewundene Drahthülse oder deren mehrere inein- anderliegend angeordnet sind.

   3. Säule oder Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material ganz oder teilweise mit einer z, B. durch Vulkanisieren gehärteten Aussenhaut versehen ist.

   4. Säule oder Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten mittels angegossener Flanschen oder Ringwülste (6) durch Schrauben od. dgl. verankert wird.

   5. Säule oder Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenfuss in einen vorzugsweise aus Hartgummi bestehenden und geflanschten Sockel oder Ring (10) mittels Kammringen (11) eingebettet ist.

   6. Säule oder Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Pfostenruss (9) über einen im Boden verankerten, nach oben herausstehenden elastischen Ankerkern (8) gestülpt ist, 7. Säule oder Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Pfosten- fuss im Inneren mit einer den Pfosten mit seinem Sockel verbindenden Versteifungseinlage (13) versehen ist.

   8. Säule oder Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten mit sogenannten Katzenaugen oder Rückstrahlern (15) besetzt ist.