DE869601C - Rahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere gelaendegaengige Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere gelaendegaengige Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE869601C
DE869601C DED1592D DED0001592D DE869601C DE 869601 C DE869601 C DE 869601C DE D1592 D DED1592 D DE D1592D DE D0001592 D DED0001592 D DE D0001592D DE 869601 C DE869601 C DE 869601C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
vehicles
bent
motor vehicles
frames
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Expired
Application number
DED1592D
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE869601C publication Critical patent/DE869601C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D39/00Vehicle bodies not otherwise provided for, e.g. safety vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere geländegängige Kraftfahrzeuge, und besteht darin, daß der in einer oberhalb der Räder liegenden Ebene angeordnete Rahmen den Wagenaufbau :mit Spiel umsäumt, so daß der Aufbau in den Rahmen eingehängt werden kann..
  • Gedacht ist dabei vor allem an einen in neuerer Weise mit Hilfe von Sparstoffen, also Preßstoffen, Faserplatten u. dgL, hergestellten Aufbau: Ein solcher Aufbau ist an sich empfindlich und wird durch den umsäumenden Rahmen. wirksam gegen Beschädigungen geschützt. Gleichzeitig werden durch geeignete Ausbildung der Aufhängung Verwindungen und sonstige im Fahrbetrieb auftretende Beanspruchungen vom Rahmen ferngehalten.
  • Der Rahmen kann dabei durchgehend das gleiche Profil erhalten und wird somit außerordentlich starr und einfach und billig in der Herstellung.
  • Der Rahmen schützt gleichzeitig auch analere empfindliche Teile, wie das Triebwerk usw., da die Längsträger als seitliche Scheuerleisten wirken, während ihre Enden zur unmittelbaren Befestigung der Stoßstangen dienen können; im Falle der Ausbildung als geschlossenen Rahmen können die äußersten Querträger selbst als Stoßstangen wirken.
  • Die Anordnung des Rahmens am Fahrzeug erfolgt vorteilhaft derart, daß die Längsträger über die Räder oder außerhalb der Radebenen. zu. liegen kommen. Dadurch steht dann der ganze Raum zwischen den Rädern bis zu der gewünschten Bodenfreiheit als Nutzraum zur Verfügung.
  • Hieraus ergibt sich, obzwar dies als Widerspruch erscheint, trotz des hochgelegten Rahmens: eine tiefe Schwerpunktslage, da statt des verhältnismäßig leichten Rahmens die z. T. sehr schweren Güter am tiefsten zu liegen kommen.
  • Der Rahmen kann eben ausgebildet sein. Für manche Zwecke ist es jedoch besonders vorteilhaft, ihn beispielsweise an den Enden. nach oben zu biegen, da diese Rahmenform das Anfahren von Böschungen wesentlich begünstigt: Der hochgelegte Rahmen gestattet weiterhin einen unibehinderten Anbau der Achs- und Triebwerksaggregate, wobei diese vorzugsweise hängend angeordnet werden können.
  • Weitere Möglichkeiten für eine günstige Anordnun@g der Achs- und Triebwerksaggregate .ergeben sich, wenn zur Befestigung dieser Teile etwa die zur weiteren Versteifung des Rahmens an geeigneten Stellenvorgesehenen Querträger herangezogen und gegebenenfalls nach unten durchgebogen werden.
  • Die Zeichnung .veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i und 3 zeigen einen Lastkraftwagen mit einem ebenen Rahmen in Seitenansicht bzw. Ansicht von hinten und Abb. 2 .den zugehörigen Rahmen im Grundriß. Ahb.4 stellt ein Spezialfahrzeug mit durchgebogenem Rahmen, Abb: 5 den Rahmen allein dar. Abb. 6 schließlich zeigt einen Rahmen mit durchgebogenen Querträgern.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 ist ein ebener, geschlossener Rahmen 1, 2, 3, 4 oberhalb der Räder 5,- und zwar -derart angeordnet, daß die Längsträger 1,:2 über den Rädern selbst liegen. Das Triebwerk mit Führerhaus 6 bzw. der Wagenkasten 7 sind in den Rahmen in geeigneter Weise eingehängt. Insbesondere aus Abb. 3 ist ersichtlich, daß durch die Anordnung des Rahmens außerhalb des Radstandes wesentlich an Nutzraum gewonnen wird. Die Befestigung der Achsen kann in irgendeiner .geeigneten Weise erfolgen.
  • Abb. 4 und 5 stellen ein Spezialfahrzeug.dar, bei welchem in der Mitte der Führerstand 8, darunter der Motorraum g und vor und hinter dem Führerstand Nutzräume io angeordnet sind. Auch hier ist ein geschlossener Rahmen 11, 12, 13, 14 verwendet. Um das Anfahren von steilen Böschungen zu erleichtern, ist der Rahmen an den Enden 13, 14 nach oben gebogen. Dieses Hochbiegen kann je nach dem Verwendungszweck des Fahrzeuges aus einem oder beiden Enden erfolgen. Dabei kann der Mittelteil des Rahmens eben bleiben oder nach unten -durchgewölbt sein.
  • Als zusätzliche Versteifung sind Querträger 15 vorgesehen.
  • Die Aufhängung der Achsen kann am Rahmen selbst, wie in Abb. 4 angedeutet, oder an den Querträgern 15 erfolgen. Um auch in .diesem Falle die Vorteile des hochgelegten Rahmens zu sichern, können die Querträger gemäß Abb. 6 nach unten durchgebogen sein. DieAufhängungderAchsen erfolgt dann etwa an der tiefsten Stelle dieser Durchbiegung.
  • Im übrigen kann die Rahmenform dem jeweiligen Verwendungszweck sinngemäß angepaßt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere geländegängige Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer oberhalb der Räder liegenden Ebene angeordnete Rahmen den Wagenaufbau mit Spiel umsäumt, so daß der Aufbau in den Rahmen eingehängt werden kann.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger des. Rahmens über den Rädern oder außerhalb der Radebenen liegen.
  3. 3. Rahmen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Rahmen im Mittelteil nach unten .durchgebogen ist.
  4. 4. Rahmen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an den Enden hochgebogen ist.
  5. 5. Rahmen nach den Ansprüchen 1, 2 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem oder beiden Enden hochgebogene Rahmen im Mittelteil nach unten durchgebogen ist.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch i bis 5 mit die Längsträger verbindenden Querträgern, dadurch gekennzeichnet, daß. die Querträger nach unten .durchgebogen sind. - - _,
DED1592D 1941-12-28 1941-12-28 Rahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere gelaendegaengige Kraftfahrzeuge Expired DE869601C (de)

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