AT129019B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

Info

Publication number
AT129019B
AT129019B AT129019DA AT129019B AT 129019 B AT129019 B AT 129019B AT 129019D A AT129019D A AT 129019DA AT 129019 B AT129019 B AT 129019B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
discharge tube
layer
electric discharge
anode
fluorescent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Marten Cornelis Teves
Jan Hendrik De Boer
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT129019B publication Critical patent/AT129019B/de

Links

Landscapes

  • Luminescent Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Entladungsröhre. 



   Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsröhre, z. B. eine photoelektrische Zelle, in der sich ein Alkalimetall und eine einen fluoreszierenden Stoff enthaltende Schicht befinden. Das Alkalimetall kann z. B. zur Vergrösserung der Emission einer Glühkathode dienen oder den Bestandteil einer bei Bestrahlung Elektronen aussendenden Elektrode bilden. Die fluoreszierende Schicht kann zu verschiedenen Zwecken. z. B. zum Erzeugen von   Fluoreszenzlieht   in der Entladungsröhre, dienen. Nach der Erfindung, die eine Verbesserung einer solchen Entladungsröhre bezweckt, wird in die den fluoreszierenden Stoff enthaltende Schicht auch ein hochsiedendes Mineralöl, zweckmässig Vaselin, gebracht.

   Hiedurch wird die Bildung eines Alkalimetallniederschlags auf der fluoreszierenden Schicht vermieden und das Anbringen dieser Schicht vereinfacht, da der mit einem hochsiedenden Öl gemischte fluoreszierende Stoff sich leicht in Form einer Schicht anbringen lässt. Das hochsiedende Mineralöl bildet dabei das Bindemittel, das die Teilchen des fluoreszierenden Stoffes zusammenhält. 



   Eine photoelektrische Zelle nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Sie weist eine solche Form auf, dass sie zum Verstärken optischer Bilder benutzt und so zur Herstellung von photographischen   Aufnahmen   verwendet werden kann. 



   In der Wand 1 der Zelle befindet sich eine Linse 2, durch welche ein Bild auf die photoelektrische Elektrode 3 geworfen werden kann. Diese Elektrode besteht z. B. aus einer dünnen, durchsichtigen Metallplatte, die an der von der Linse abgewendeten Seite mit einer Schicht eines photoelektrischen Stoffs, z. B. Cäsium, überzogen ist.   Gewünschtenfalls   kann zwischen der Metallplatte und der Cäsiumsehicht eine Cäsiumoxydhaut angebracht werden. Gegenüber der photoelektrischen Elektrode wird eine Anode 4 angebracht. Diese Anode bildet einen Teil der Zellenwand und besteht z. B. aus einer dünnen Metallplatte, die an ihrer, der photoelektrisehen Elektrode zugewendeten Seite mit einer Schicht überzogen ist, in der ein fluoreszierender Stoff enthalten ist. Dieser Stoff besteht z.

   B. aus Metaoxybenzoesäure oder einem Gadolinium und Caiciumoxyd enthaltenden fluoreszierenden Stoff und ist mit Vaselin versetzt und in einer dünnen Schicht auf der Anode 4 verstrichen. Das Vaselin bildet das Bindemittel des fluoreszierenden Stoffes und verhütet die Bildung eines Niederschlages des Cäsiums auf der Anode. Infolgedessen werden von den durch die Linse 2 auf die photoelektrische Kathode 3 geworfenen Lichtstrahlen, die bis zur Anode 4 durchdringen sollten, an der Anode keine Elektronen ausgelöst, was besonders vorteilhaft ist, da solche Elektronen die   Entladungserscheinungen   ungünstig beeinflussen können. 



   Die auf die Kathode   3   geworfenen Lichtstrahlen lösen aus dieser Elektrode Elektronen aus, die unter dem Einfluss des elektrischen Feldes zwischen den Elektroden 3 und   4   nach der Anode wandern und auf die fluoreszierende Schicht auftreffen. Diese Schicht wird dadurch zum Fluoreszieren gebracht. 



  Die Intensität des Fluoreszenzlichtes in jedem Punkt der Anode hängt von der Anzahl der auf den betrachteten Teil der Anode auftreffenden Elektronen und diese Anzahl von der Intensität der Belichtung des gegenüberliegenden Teiles der Kathode 3 ab. 



   Die Fluoreszenzstrahlen werden somit das gleiche Bild, wie die durch die Linse 2 auf die Kathode 3 geworfenen Liehtstrahlen entwerfen. Durch Erhöhung der Spannung zwischen den Elektroden. 1 und   1 :   wird die Intensität des   Elektronennufpralls   und demgemäss die Intensität der Fluoreszenzstrahlen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 vergrössert, so dass eine Verstärkung des Bildes erreicht werden kann. Das von den Fluoreszenzstrahlen entworfene Bild kann auf einer hinter der Anode angeordneten photographischen Platte festgelegt werden. 



   Die Erfindung ist nicht nur auf photoelektrische Zellen, sondern auch auf andere Entladungsröhren anwendbar, in denen Alkalimetall und ein fluoreszierender Stoff enthalten sind. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Elektrische Entladungsröhre, z. B. photoelektrische Zelle, in der sich ein Alkalimetall und eine einen fluoreszierenden Stoff enthaltende Schicht befinden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schicht auch ein hochsiedendes Mineralöl enthält.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht Vaselin enthält. EMI2.1
AT129019D 1930-09-27 1931-09-25 Elektrische Entladungsröhre. AT129019B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL129019X 1930-09-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT129019B true AT129019B (de) 1932-07-11

Family

ID=19775753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT129019D AT129019B (de) 1930-09-27 1931-09-25 Elektrische Entladungsröhre.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT129019B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE726710C (de) Verfahren zur Herstellung von reinen Oberflaechenfiltern und Ultrafiltern
DE2300928A1 (de) Roentgenstrahlen-umwandlungsschirme
DE1282205B (de) Roentgenbildverstaerker
AT129019B (de) Elektrische Entladungsröhre.
DE688385C (de) Verfahren zur Verbesserung der Bildschaerfe und Helligkeit bei der Roentgendurchleuchtung
DE948983C (de) Bildwiedergaberoehre fuer Fernsehzwecke
AT138142B (de) Lumineszenzmasse.
AT129020B (de) Photoelektrische Zelle.
DE427351C (de) Vorrichtung an Kathodenstrahloszillographen
DE569775C (de) Verfahren zum Erzielen einer photographischen Kontrastwirkung mittels ultravioletter Strahlen
DE535208C (de) Vorrichtung zum Erhoehen der aktinischen Wirkung von Lichtstrahlen
DE1764329C3 (de) Festkörper-Bildspeicher, insbesondere zur Verwendung mit Röntgenstrahlen als Anregungsstrahlung
DE492547C (de) Roentgenoptischer Separator
DE757332C (de) Speichernde Bildsenderoehre mit elektronendurchlaessiger Mosaikelektrode
DE1439096A1 (de) Elektronenoptischer Roentgenbildwandler
DE646469C (de) Durch Licht gesteuerte Verstaerkerroehre mit Gluehkathode, Anode und als Steuerelektrode dienender photoelektrisch wirksamer Flaeche
DE2321869A1 (de) Roentgenbildverstaerker
DE744568C (de) Einrichtung zur Abbildung der Intensitaetsverteilung in einem Strahlenbuendel langsamer Neutronen, insbesondere zur Abbildung von Gegenstaenden mittels langsamer Neutronen
DE941630C (de) Einrichtung fuer die Roentgendurchleuchtung oder bzw. und die Herstellung von Roentgenaufnahmen
DE918828C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung von Elektronenleuchtschirmen
DE659404C (de) Einrichtung zur Messung der Intensitaet von schnellen, kuenstlich erzeugten Kathodenstrahlen
AT153108B (de) Kathodenstrahlenröhre.
DE925033C (de) Einrichtung fuer die Erzeugung von Schirmbildern bei Roentgendurchleuchtungen
AT152258B (de) Elektrische Vorrichtung, in der ein von Elektronen geformtes Bild auf eine Bildfläche projiziert wird.
AT132833B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen photographischer Aufzeichnungen von elektrischen Stromschwankungen.