AT128972B - Spreizringverschluß für Faßdeckel od. dgl. - Google Patents

Spreizringverschluß für Faßdeckel od. dgl.

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AT128972B
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    Spreizringverschluss   für   Fassdeckel   od. dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein für Fassdeckel od. dgl. bestimmter   Spreizringverschluss   mit einem Kniehebel zum Spreizen des Ringes. Die Erfindung bezweckt, diese   Versehliisse   so auszubilden, dass sie bei geringem Raumbedarf alle Vorzüge der bekannten   Verschlüsse   bieten, insbesondere ein festes Verschliessen gewährleisten. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert ; es zeigt Fig. 1 einen   Längsschnitt   durch den oberen Teil eines Fasses mit dem Spreizring und Fig. 2 einen Teil der zu Fig. 1 gehörigen Oberansicht ; Fig. 3 und 4 zeigen den Spreizring in zwei andern Stellungen in einer der Fig. 2 entsprechenden Weise ; ferner zeigen in grösserem Massstabe Fig. 5,6 und 7 Schnitte nach 5-5, 6-6 oder 7-7 der Fig. 2 ; weiter zeigt Fig. 8 einen Einzelteil in Seitenansicht, Fig. 9 die zu Fig.   8 gehörige rechte Stirnansicht,   Fig. 10 einen weiteren Einzelteil in Seitenansicht und Fig. 11 die zu Fig. 10 gehörige linke Stirnansicht. 



   Das Fass A weist einen losnehmbaren Deckel B auf, der durch einen geschlitzten Spreizring C an Ort und Stelle gehalten wird. Zu beiden Seiten des Schlitzes befindet sich an dem Spreizring C je ein Lappen cl oder   c2.   An den Lappen   e1   sind mit einem Gelenkbolzen D zwei in Fig. 2,3 und 4 sich deckende dreieckige   Platten E   und F angelenkt (s. Fig. 6 und 7), an denen seinerseits mit einem Gelenkbolzen   G   das eine Ende eines   U-förmig ausgebogenen   Bolzens H gelenkig befestigt ist. Auf das andere Ende des Bolzens H ist eine Muffe J   aufgesehraubt,   die in der aus Fig. 2 und 5 ersichtlichen Weise drehbar auf einem   Besehlacstüek K   sitzt, das mit einem Gelenkbolzen M an den Lappen   c2   angelenkt ist.

   Die Muffe J und das   Beschlagstück   K sind mit Löchern versehen, durch die ein Draht L od. dgl. eingeführt werden kann, dessen Enden durch einen   Plombenverschluss   od. dgl. verbunden werden, so dass die Muffe J nicht unbefugterweise gedreht werden kann. Die Platten E und F einerseits und die Teile H, J und K anderseits bilden die beiden Schenkel eines Kniehebels, der zum Spreizen des Spreizringes C dient. Von den beiden Schenkeln ist der durch die Platten E und F gebildete kürzer als der andere. 



  Die Bolzen D und G sind mit je einem Kopf   d1 oder gl (vgI.   insbesondere Fig. 6) versehen, auf denen ein nicht dargestellter Schlüssel aufgesetzt werden kann, der zum Drehen des Schenkels   E,   F dient. Bei der auf Fig. 2 ersichtlichen Grenzstellung der einzelnen Teile hat der Kniehebel seine gestreckte Totpunktlage etwas überschritten und der Bolzen H liegt unter dem Einfluss des Ringes C, der sich zusammenzuziehen sucht, gegen den Lappen cl an, wodurch eine Weiterdrehung des Schenkels E, F entgegen den) Uhrzeigersinne verhindert ist. Fig. 3 zeigt die Teile in einer Mittelstellung, bei der der Ring C spannungslos ist.

   Fig. 4 zeigt die andere Grenzstellung, bei der der Kniehebel seine überdeckte Totpunktlage überschritten hat und der Bolzen H unter dem Einfluss des Ringes   C,   der sich zu spreizen sucht, ebenfalls gegen den Lappen el anliegt, so dass eine Weiterdrehung des Schenkels   E,   F im Uhrzeigersinne verhindert wird. In den Lappen el befindet sieh eine Bohrung   c3   (s. Fig. 3 und 7), unter der sich bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung eine Schraube N befindet, die in einem   Ansatz   der Platte F   hoch-und nieder-   schraubbar ist und in ihrer oberen Grenzstellung mit ihrem Kopf   n1   in der Bohrung e3 liegt und ein Drehen der Platten E, F verhindert.

   Der Kopf   111 ist   mit einem Schlitz   n2   (Fig. 9) versehen, in dem der Bart   p1   eines Schlüssels P   (Fig.   10 und 11) angesetzt werden kann, der durch einen Schlitz   e1   in der Platte E eingeführt werden kann. 



   Die Handhabung des Verschlusses bedarf keiner Erläuterung. Da die Länge des Schenkels H, J, K durch Drehen der Muffe J verändert werden kann, lässt sich der   Anpressungsdruck   des Spreizringes C 
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 Der Durchmesser, bei dem der Spreizring spannungslos ist, kann daher so gross sein, dass der Spreizring sich hiebei noch nicht vom Fass entfernen lässt, sondern erst dann, wenn der Kniehebel die   überdeckte   Totpunktlage einnimmt. Die Schraube N bildet im vorliegenden Falle den   Sperrkörper   eines mittels eines besonderen Schlüssels P schliessbaren Schlosses E, F, N, das in einen Teil des Spreizringversehlusses eingebaut ist und den Verschluss gegen unbefugtes Öffnen sichert. Hiedurch wird ein Vorhängeschloss 
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   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Für Fassdeckel od. dgl. bestimmter Spreizringverschluss mit einem Kniehebel zum Spreizen des Ringes, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schenkel   (H, J, K) des Kniehebels   in seiner Länge stetig veränderlich ist, z. B. durch   Heraus- oder Hineinschrauben   eines Teiles in einen andern.

Claims (1)

  1. , 2. Spreizringverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel zwei Totpunktlagen aufweist, denen die beiden Grenzstellungen des Spreizringes entsprechen, wobei einer der Schenkel (H, J, K) des Kniehebels kurz nach Überwindung der Totpunktlagen gegen je einen Anschlag : (el) stösst, der eine Weiterbewegung verhindert.
    3. Spreizringversehluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel aus zwei Schenkeln von ungleicher Länge besteht und der kürzere Schenkel (E, F) so ausgebildet ist, dass ein Schlüssel zum Drehen angesetzt werden kann.
    4. Spreizringverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die AngTiffsstellen des Schlüssels durch die Bolzenköpfe (dt únd gl) der beiden Gelenkbolzen (D und G) gebildet werden, durch die der kürzere Schenkel mit dem Spreizring oder dem andern Schenkel verbunden ist.
    5. Spreizringverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er gegen unbefugtes Öffnen EMI2.2 EMI2.3
AT128972D 1930-07-03 1931-06-30 Spreizringverschluß für Faßdeckel od. dgl. AT128972B (de)

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