AT128843B - Vorrichtung zur getrennten führung der fadenbündel durch das Fällbad. - Google Patents

Vorrichtung zur getrennten führung der fadenbündel durch das Fällbad.

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  Vorrichtung zur getrennten Führung der Fadenbündel durch das Fällbad. 



   Beim Nassspinnen von Kunstseide wird die Spinnlösung aus Düsen, die sich innerhalb der Fällflüssigkeit befinden, in diese gedrückt, worauf die sich bildenden Fäden meist über Fadenführer einer Aufwickel-oder Transportvorrichtung zugeführt werden. Im Fällbadtrog der Spinnmaschine sind eine Reihe von Düsen nebeneinander angeordnet, von denen aus die Fäden parallel zueinander den zugehörigen Aufwickelvorrichtungen zugeführt werden.

   Es kommt nun öfter vor, dass von den aus vielen einzelnen Fädchen bestehenden Fäden sich solche einzelnen Fädchen loslösen und durch die durch den Umlauf des Spinnbades hervorgerufene Strömung zu einem daneben befindlichen Faden geführt und mit diesem 
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 d. h. die Strecke, auf die der Faden innerhalb des Spinnbades geführt wird, länger gewählt wird, in welchem Falle die Fäden der Raumersparnis wegen schräg durch das Spinnbad geführt werden, wodurch ihr gegenseitiger Abstand gering wird. 



   Um in diesem Falle das Überschwimmen von Fädchen zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, den Fällbadtrog durch parallel zu den Fäden angebrachte Trennwände, die bis an den Boden des Troges reichen, zu unterteilen. Naturgemäss hindern aber solche Trennwände die freie Badzirkulation, und ausserdem ist es bei Verwendung derselben nicht möglich, die Badstrecke zu ändern, ohne neue Trennwände einzubauen. 



   Es wurde nun gefunden, dass das lästige   Überschwimmen   der Fädchen zu benachbarten Fäden auf einfache Weise und mit Sicherheit dadurch vermieden werden kann, dass die Fäden, ehe sie zum Fadenführer gelangen, auf einem Teil der Badstrecke durch eine im Fällbad angebrachte Rinne geführt werden, wie dies auf beifolgender Zeichnung veranschaulicht wird. Darin stellen a die Spinndüsen, b die aus den einzelnen Fädchen bestehenden Fäden und c Fadenführer vor, die mittels der Halter d auf einer Schiene e verschiebbar angeordnet sind, wobei die Halter auf der Schiene oder die ganze Schiene mit den Haltern verschoben und dadurch die Badstrecke verändert werden kann.

   An der Schiene e, zweckmässig an den gleichen Haltern d, mit denen die Fadenführer befestigt sind, sind die Rinnen t angebracht, die in das Spinnbad eintauchen und innerhalb derer die Fäden geführt werden. Durch die in der Längsrichtung der Rinne t durch die Fadenbewegung eintretende Strömung des Spinnbades werden abgelöste Einzelfädchen sofort wieder zum zugehörigen Hauptfaden befördert. Diese innerhalb des Spinnbades angebrachten   Rinnen t sind zweckmässig   mit Löchern versehen, um den freien Zutritt des Spinnbades zum Faden nicht zu stören. Wenn die Badstrecke geändert werden soll, ist bei dieser Anordnung lediglich erforderlich, die Schiene e mit Fadenführern und Rinnen entsprechend zu verschieben und die Rinnen durch geringe Drehungen der neuen Fadenrichtung anzupassen. 



   Um die Wirkung dieser Rinnen zu verstärken, ist es zweckmässig, eine oder beide Seiten der Rinnen etwas aus dem Spinnbad herausragen zu lassen, wie dies beispielsweise in Fig. 3, die einen Querschnitt durch die Rinnen in grossem Massstabe zeigt, angedeutet ist. Als Material, aus dem die Rinnen gefertigt werden können, kommt unter anderem Blei, Aluminium mit oder ohne Lackierung, Ebonit, gummierte Metalle und Kunstharz in Frage. Zweckmässig wird man natürlich leichte Baustoffe vorziehen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur getrennten Führung der Fadenbündel durch das Fällbad, dadurch gekennzeichnet, dass im Fällbad gelochte Rinnen angeordnet sind, die an der Fadenführerschiene verschiebbar befestigt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT128843D 1930-12-06 1931-07-29 Vorrichtung zur getrennten führung der fadenbündel durch das Fällbad. AT128843B (de)

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