AT127943B - Für den Antrieb von Ton- bzw. Bild-Aufnahme- oder -Wiedergabegeräten bestimmte Vorrichtung. - Google Patents

Für den Antrieb von Ton- bzw. Bild-Aufnahme- oder -Wiedergabegeräten bestimmte Vorrichtung.

Info

Publication number
AT127943B
AT127943B AT127943DA AT127943B AT 127943 B AT127943 B AT 127943B AT 127943D A AT127943D A AT 127943DA AT 127943 B AT127943 B AT 127943B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drive
recording
devices
spring
image recording
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Ing Freund
Original Assignee
Berthold Ing Freund
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berthold Ing Freund filed Critical Berthold Ing Freund
Application granted granted Critical
Publication of AT127943B publication Critical patent/AT127943B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers

Landscapes

  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Camera Data Copying Or Recording (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die für den Antrieb von Ton-bzw. Bild-   Aufnahme-oder-Wiedergabegeräten   bestimmt sind und die mittels Körperkraft (Handkurbel) zu betätigen und mit einer Einrichtung zur Erzielung konstanter oder nahezu konstanter   Bewegungsgeschwindigkeit (Zentrifugalregler od. dgl. ) sowie einem den Antrieb der Einrichtung vermittelnden Energiespeicher (Federwerk od. dgl. ) versehen sind.   



   Es sind bereits zahlreiche Einrichtungen bekannt, bei denen   Ton- bzw. Bildaufzeiclmungs-   träger mit Hilfe von Handantriebsorganen angetrieben werden. Auch sind solche Vorrichtungen bekannt, bei denen zwecks Ausgleich von Vibrationen zwischen Handantrieb und   Aufzeichnung-   träger Pufferorgane in Form von   Schwungmassen   oder federnden Zwischengliedern vorgesehen sind. Auch ist es anderseits bekannt, eine handangetriebene Einrichtung mittels Zentrifugalregler zu regeln.

   Allen diesen bekannten Einrichtungen haftet jedoch der Mangel an, dass die verwendeten Hilfsmittel keinesfalls eine konstante Betriebsgeschwindigkeit gewährleisten, da die verwendeten   Pufferorgane   lediglich Stösse und Vibrationen auszugleichen in der Lage sind, dagegen auf die effektive Antriebsgeschwindigkeit der Einrichtung keinerlei Einfluss ausüben, während die gleichfalls bekannten Zentrifugalregler in der bisher benutzten Anordnung an sich nur eine Überschreitung der Geschwindigkeit, nicht aber auch eine Unterschreitung der Geschwindigkeit zu regeln in der Lage sind. Dazu kommt noch der weitere Mangel, dass alle bekannten Handantriebseinrichtungen eine pausenlos Antriebstätigkeit erfordern und somit den Betrieb und die Bedienung der Apparate ausserordentlich schwierig gestalten.

   In der Tat sind die bekannten   Handantriebseinrichtungen beispielsweise   für die Zwecke der   Tonfilmherstellung   od. dgl. völlig unbrauchbar. 



   Durch vorliegende Erfindung wird nun eine Antriebsvorrichtung geschaffen, die eine praktisch absolut konstante Antriebsgeschwindigkeit gewährleistet und eine ausserordentlich bequeme Handhabung der Apparate ermöglicht. 



   Die   erfindungsgemässe   Einrichtung wirkt in der Weise, dass unabhängig davon, ob der Handantrieb gleichmässig oder ungleichmässig erfolgt, pausenlos oder mit Pausen, der Antrieb des Aufzeichnungsträgers mit unabänderlich konstanter Geschwindigkeit vor sich geht. Durch diese Eigenschaft ist die   erfindungsgemässe   Anordnung für ausserordentlich viele Antriebszweck, insbesondere dort, wo durch   Hand-oder Fusskraft   od. dgl. in bequemer Weise konstante Antriebsgeschwindigkeiten gewonnen werden sollen, wie dies beispielsweise bei   Tonaufzeichnun gs-   einrichtungen, Bildaufzeichnungseinrichtungen usw. erforderlich ist, benutzbar.

   Sowohl für die Zwecke der Tonbildaufnahmen, insbesondere mittels transportabler Einrichtungen, als auch für andere Zwecke der Apparatetechnik u. dgl. ist die erfindungsgemässe   Einrichtung   von ausschlaggebender Bedeutung. 



   Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass der Energiespeicher so klein bemessen ist, dass er lediglich für einen Bruchteil der Aufnahme-oder Wiedergabedauer ausreicht und daher während der Aufnahme bzw. Wiedergabe fortlaufend, ununterbrochen oder absatzweise durch Körperkraft betätigt werden muss. Auf diese Weise ist es möglich, den Energiespeicher so klein und so leicht auszuführen, dass sein Transport keinerlei Schwierigkeiten verursacht, da   Kraftquellen für   den Antrieb nicht mitgeführt zu werden brauchen: der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Tonaufzeichnungsträger wird selbst dann mit   gleichmässiger   Geschwindigkeit weiterbewegt, wenn die Körperkraft in unregelmässiger Weise auf die Antriebsvorrichtung einwirkt. 



   In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens können Einrichtungen vorgesehen werden, die eine eventuell vorhandene Abhängigkeit der Arbeitsgeschwindigkeit der konstant laufenden Einrichtung vom Spannungszustand des energiespeichernden   Übertragungsorgans   kompensieren. Zu diesem Zweck sind die Konstanthaltungseinrichtung in ihrer Geschwindigkeit beeinflussende, zusätzliche Regelorgane vorgesehen, die vom Spannungszustand des Übertragungsorgans in der Weise beeinflusst werden, dass eventuelle Geschwindigkeitsschwankungen der konstant laufenden Einrichtung bei Änderung der Spannung im   Übertragungsorgan   unterdrückt werden. 



   Es liegt ferner im Sinne der Erfindung, das kraftspeichernde Übertragungsorgan mit Anzeigevorrichtungen, die den jeweiligen Spannungszustand anzeigen, auch beispielsweise solchen. wie sie für andere Zwecke bekannt sind, zu versehen. Diese Anzeigeeinrichtungen können z. B. auf optische oder akustische Weise die zulässigen Maximum-und Minimumgrenzen des Spannungszustandes bzw. eine eventuell erwünschte mittlere Sollspannung anzeigen. 



   Durch die Erfindung wird es somit möglich, Aufzeichnungseinrichtungen, insbesondere auch   Aufnahme-und Wiedergabeapparate   für Sprechfilme, auch von Hand anzutreiben, während bisher praktisch nur Motorantriebe in Frage kamen. 



   Als Kraftspeicher für den Ausgleich der   Antriebsungleichförmigkeiten   können sowohl Federn wie auch Gewichte, Pressluft od. dgl. benutzt werden. Als Regler für die Konstanthaltung der Tourenzahl kann jede an sich bekannte Reglereinrichtung benutzt werden, wie z. B. Zentrifugalregler od. dgl. 



   Der Erfindungsgedanke ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele in schematischer Weise veranschaulicht. 



   In Fig. 1 ist 140 eine Handkurbel und 139 eine Sperrklinke, die eine Rückbewegung der Kurbel verhindert. Die Pufferfeder 141 greift in 142 am Zahnrad 143 an, welches über das Triebrad 144 und die Räder 145   und146   einerseits die   Tourenregelungseinrichtung   147 antreibt, anderseits den Antrieb 148 der   Tonaufnahmeeinrichtung   149, die ihrerseits wieder mit einer Bildkamera gekuppelt sein kann, betätigt. Sobald sich nun der Spannungszustand der Pufferfeder ändert, ändert sich auch ihr äusserer Durchmesser, so dass dieser Durchmesser als Mass für den Spannungszustand der Feder benutzt werden kann.

   Die in 151 drehbar gelagerten   Zangenschenkel   152 und 153 liegen nur an der Spiralfeder an und werden durch die Ver-   grösserung   oder Verkleinerung des Durchmessers mehr oder weniger weit voneinander entfernt. 



  Das elastische Aufliegen der   Zangenschenkel   wird durch die Hilfsfeder 154 bedingt. Mit den Enden 155 und 156 der Zangenschenkel stehen die beiden im gemeinsamen Punkte 157 angreifenden Stäbe 158 und 159 in Verbindung,   wodurch   der Punkt 157 je nach dem Durchmesser der Feder 141 mehr oder minder weit abwärts geschoben wird. Mit dem Punkte 157 steht die Reguliereinrichtung des Tourenreglers 160 in Verbindung, die einen präzisen Ausgleich der durch die Spannungsänderungen der Feder bedingten Tourenschwankungen bewirkt. Hiebei ist als Tourenregulatur 147 ein Zentrifugalregulator angedeutet, der durch die Verschiebungen des entsprechend den gewünschten Zusatzregelungen gekrümmten Bremskegels 160 automatisch in gewünschtem Sinne nachreguliert wird.

   Hiedurch wird erreicht, dass die Tourenzahl des Antriebes 148 unabhängig vom Spannungszustand der Feder, also auch unabhängig von den Schwankungen des Handantriebs, stets absolut konstant bleibt. Es kann hiebei auch noch von Schwungrädern Gebrauch gemacht werden oder eine beliebige. bekannte Touren-   konstanthaltungseinrichtung   benutzt werden. 
 EMI2.1 
 Abhängigkeit vom Spannungszustand des Energiespeichers. Hiebei wird im Gegensatz zu   Fig. l   nicht von den   Veränderungen   äusserer Dimensionen am Energiespeicher Gebrauch gemacht, sondern es wird hier von der vorhandenen Spannung selbst ausgegangen und diese zur Steuerung des Reglers benutzt. 170 ist wieder eine Handkurbel, durch welche der Antrieb der Einrichtung über den Energiespeicher 171 erfolgen soll.

   Es geschieht hier die   Kraftüber-   tragung von der Kurbel auf den Energiespeicher über eine Zwischenfeder 172 in der Weise, dass der mit der Handkurbel fest verbundene Arm 173 mit seinem gabelartigen Ende 174 den radialen und um die Achse 180 drehbaren Arm 175 umfasst und mitnimmt und dieser radiale Arm mit seinem Ende 176 mit der Feder 172 verbunden ist, die mit ihrem andern Ende an dem mit der Aufzugwelle des Energiespeichers 171 verbundenen Bügel 178 angreift. 



  Durch Drehung der Handkurbel 170 wird somit die Feder 171, die von den Teilen 175 und 178 mitgenommen wird, gespannt. Je nach dem Spannungszustand der Feder 171 wird nun die Hilfsfeder 172 eine mehr oder minder grosse Deformation erfahren müssen, bevor der Arm 176 den Bügel 178 mitzunehmen in der Lage ist ; die Kurbel 170 wird somit gegen- 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 oder kleinere Winkelbewegung vollführen. Durch   Anwendung   einer mit der Kurbel fest verbundenen Schraubenspindel 181, die in einer mit dem Bügel 178 fest verbundenen Mutter 182 drehbar ist. wird nun erreicht, dass je nach dem Drehungswinkel der Kurbel gegen den Bügel die Spindel 181 mehr oder weniger   weil m die Mutter /82 hineingedreht wird.

   Die dadurch   bedingte axiale Verschiebung   der Spindel 1'8/wird vermittels   des Armes   18B   auf die Schub- 
 EMI3.1 
 Weise arbeitet wie der in Fig. 1 beschriebene. Der Mitnehmerarm 173 sitzt auf dem Zahnrade 185, in das die Sperrklinke 186 eingreift und ein Rückdrehen des Armes 173 verhindert. 



  190 ist ein Mitnehmerstift, an welchem die Feder 171 angreift und durch welchen das Zahnrad 191 und das Getriebe 192, 193 betätigt wird, das einerseits den   Tourenregler 147   und anderseits den Apparateantrieb 148 betätigt. 



   Fig. 3 zeigt eine weitere Vorrichtung   zur zusätzlichen Regelung   der Tourenzahlen, u. zw. wird hier als Mass für die zu erfolgende Regelung die Differenz der Drehzahlen, die jeweils zwischen der   Antriebskurbel 195 und   dem   EnergiespE'icher 196 besteht   und die ihrerseits wieder ein Mass für den im Speicher 196 herrschenden Spannungszustand ist, benutzt. Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, dass Handkurbel und Energiespeicher auf ein Differentialgetriebe oder ein Planetengetriebe einwirken und die Differenz der Tourenzahlen hiedurch wirksam wird. 197 ist ein mit der Kurbel 195 verbundenes Zahnrad, das in das zweite Zahnrad 198 eingreift, welches mit dem einen Rade 199 des Planetengetriebes in Verbindung steht.

   Durch die Welle 2 () 0 wird die Drehung der   Kurbel 195   auf eine im Energiespeicher 196 befindliche Feder übertragen die durch das Federhaus 201 das Triebrad 202 antreibt, mit welchem der Tourenregler 147 bzw. der Antrieb 148 verbunden sind. Das Federhaus 201 steht mit dem Zahnrad   2 () 5   in Verbindung, das über ein den Drehsinn umkehrendes Zwischentriebrad 206 das Zahnrad 207 antreibt, welches mit dem zweiten Rade 208 des Planetengetriebes fest verbunden ist. Die Planetenräder 199 und 208 werden somit einerseits von der Handkurbel, anderseits vom Federhaus in entgegengesetztem Sinne angetrieben, und die Übersetzungsverhältnisse sind hiebei so gewählt, dass sie einander gleich sind.

   Das um die Achse 209 des Planetengetriebes drehbare dritte Rad 210 desselben, das in die beiden   Räder 199 und 208   eingreift, vollführt somit eine der Differenz der beiderseitigen Drehzahlen entsprechende Drehbewegung um die Achse 209 und kann somit zum Steuern der zusätzlichen Tourenregelung dienen. Zu diesem Zwecke ist mit dem Ansatz 211 des Rades 210 der um die Achse 209 drehbare Bügel 212 verbunden, der an seinem entgegengesetzten Ende   213   die Gabel   214   trägt, die den Arm 225 des schwenkbaren und mit seinem Fortsatz 231 am zusätzlichen Regler   CO   
 EMI3.2 
 Regelung der Tourenzahlen in Abhängigkeit von der Differenz der Tourenzahlen der Handkurbel und des Federhauses erfolgt.

   Der Bügel 212 besitzt noch den   zeigerförmigen   Fortsatz 313', der vor einer   Skala 214'spielt   und somit auch ein jederzeitiges Ablesen des Spannungzustandes des Energiespeichers gestattet. 



   Fig. 4 zeigt den Zeiger 213' mit der Skala   zain   Ansicht ;   215   ist der mittlere Teilstrich der Skala und entspricht z. B. dem mittleren Spannungszustand des Energiespeichers. 



    216     und 217   stellen Maxima und Minima dar, bis zu denen der   Energiespeidier belastet bzw.   entlastet werden darf, ohne dass dies auf den Präzisionsregler noch von störendem Einflusse ist. 



   Fig.   5   zeigt eine ähnliche Anordnung von Zeiger und Skala, wobei an der Steile des Maximums und Minimums Anschläge 228 und   29   vorgesehen sind (eventuell auch elektrische Kontakte), die das Auslösen von akustischen Signalen oder Lichtsignalen bedingen und so die Handhabung des Antriebes erleichtern. 220 stellt beispielsweise eine Glocke mit hohem Glockenton, 221 eine solche mit tiefem Glockenton dar. 222   und'253   stellen zwei Glocken-   klöppel   dar. 



   Die für den Antrieb der Aufzeichnungseinrichtungen erforderliche Kraft wird, zweckmässigerweise hinter dem Pufferaggregat, einer vom Gleichlaufregler konstant   gehaltenen   Antriebswelle entnommen. Die Übertragung auf die Aufzeichnungseinrichtung kann hiebei mittels   beliebiger Kupplungs- oder   Mitnehmerelemente erfolgen. Insbesondere können auch biegsame 
 EMI3.3 
   aufzeichnungsträger und Tonaufzeichnungsträger,   angetrieben werden. 



   Die Antriebseinrichtung kann mit den Aufzeichnungseinrichtungen in   einem   Gehäuse vereinigt sein, sie kann aber auch als Zusatzgerät oder selbständiges Gerät ausgebildet werden, das mittels besonderer Kupplungs- bzw. Anschlusselemente mit der   Aufzeichnungseinrichtung   in Verbindung gebracht wird. Sie kann auch räumlich von der Aufzeichnungseinrichtung getrennt angeordnet sein, wobei sie beispielsweise von Hand oder Fuss des Operateurs oder einer ändern Person angetrieben wird und mittels biegsamer Welle die Aufzeichnungseinrichtung antreibt.

   Zur   Ermöglichung   des Anschlusses der Handantriebseinrichtung an die   Aufzeichnung-   einrichtung können an ersterer oder an letzlerer oder an beiden die für die Herstellung der 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Verbindung erforderlichen Elemente vorgesehen sein, beispielsweise Wellen.   Mitnehmer,   Zahn- räder. Kettenräder od. dgl. 



   Die Antriebseinrichtung kann insbesondere auch in besonders leicht transportierbarer Form bzw. als Kofferapparat, als   Rucksackapparat, als Umhängekästchen od. dgl. ausgeführt werden.   die z. B. mit biegsamen Wellen zusammenwirken. Dadurch kann die Einrichtung mit be- sonderem Vorteil z. B. für den Antrieb von ausserordentlich leicht transportablen. kinemato- graphischen   Tonbildaufnahme- bzw. wiedergabeapparaten   benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Für den Antrieb von   Ton-bzw. Bild-Aufnahme-oder-Wiedergabegeräten   bestimmte
Vorrichtung, die mittels Körperkraft, z. B. durch eine Handkurbel, zu betätigen ist und bei welcher eine Einrichtung zur Erzielung konstanter oder nahezu konstanter Bewegungsge- schwindigkeit (Zentrifugalregler od. dgl.) sowie ein den Antrieb der Einrichtung vermittelnder   Energiespeicher (Federwerk od. dgl. ) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Energie-   speicher so klein bemessen ist, dass er lediglich für einen Bruchteil der Aufnahme-oder
Wiedergabedauer ausreicht und daher während der Aufnahme bzw. Wiedergabe fortlaufend, ununterbrochen oder absatzweise durch Körperkraft betätigt werden muss.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichlaufregler (147, 160) in Abhängigkeit vom jeweiligen Spannungszustande der energiespeichemden Antriebs- einrichtung automatisch nachreguliert und auf diese Weise eine besonders hohe Konstanz des Antriebes erzielt wird.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an sich bekannte Signalvorrichtungen (Fig. 4 und 5) vorgesehen sind, die den jeweiligen Spannung- zustand der energiespeichernden Antriebseinrichtung, insbesondere auch die bevorstehende Er- reichung der zulässigen Grenze, anzeigen, so dass der Antrieb durch die Körperkraft entsprechend beschleunigt oder verzögert werden kann.
AT127943D 1928-08-20 1929-08-20 Für den Antrieb von Ton- bzw. Bild-Aufnahme- oder -Wiedergabegeräten bestimmte Vorrichtung. AT127943B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE352825X 1928-08-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT127943B true AT127943B (de) 1932-04-25

Family

ID=6277868

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT127943D AT127943B (de) 1928-08-20 1929-08-20 Für den Antrieb von Ton- bzw. Bild-Aufnahme- oder -Wiedergabegeräten bestimmte Vorrichtung.
AT128987D AT128987B (de) 1928-08-20 1929-08-20 Verfahren zur Herstellung von optischen Ton- und Bildfilmen.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT128987D AT128987B (de) 1928-08-20 1929-08-20 Verfahren zur Herstellung von optischen Ton- und Bildfilmen.

Country Status (2)

Country Link
AT (2) AT127943B (de)
GB (1) GB352825A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751442C (de) * 1941-01-23 1952-07-14 Aeg Verfahren zur Dynamikregelung bei der Aufzeichnung von Schallereignissen
US2479869A (en) * 1948-04-10 1949-08-23 Peter F Rossmann Method of making sound picture films

Also Published As

Publication number Publication date
GB352825A (en) 1931-07-16
AT128987B (de) 1932-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT127943B (de) Für den Antrieb von Ton- bzw. Bild-Aufnahme- oder -Wiedergabegeräten bestimmte Vorrichtung.
DE1236329B (de) Einrichtung zur Verhinderung der Geraeuschuebertragung bei Filmaufnahmekameras
DE2654325A1 (de) Doppelfernrohr
DE646197C (de) Antriebsvorrichtung fuer Ton- und/oder Bildaufnahme bzw. Wiedergabeapparate
DE873503C (de) Tonfilm- oder Bildtonfilmgeraet mit vom Film gezogener Schwungmassenrolle
DE930179C (de) Kombinierter Antrieb fuer Grob- und Feineinstellung optischer Geraete, insbesondere bei Mikroskopen und binokularen Prismenlupen
DE19517892A1 (de) Schleifmaschine für Brillengläser mit Einrichtungen zum Regeln des Betrages der Spannung des zu schleifenden Glasrohlings
EP3180249A1 (de) Antriebseinheit für ein umreifungsgerät
AT233384B (de) Kinematographische Kamera
DE934559C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Antriebskraft von Spulen, insbesondere Aufwickelspulen an Laufbildwerfern
DE1931714U (de) Zaehler.
DE1007106B (de) Angelwinde mit Laengsachse
AT123086B (de) Einrichtung zum gleichförmigen Antrieb des Phonogrammträgers für die Aufnahme und Wiedergabe von Tonfilmen u. dgl.
DE953848C (de) Reibungskupplung fuer Filmaufwickel-Einrichtungen
DE698672C (de) Getriebe fuer durch Federwerk angetriebene kinematografische Kameras
DE969887C (de) Filmkamera mit Federantrieb
DE860450C (de) Spulenantrieb durch einen besonderen Wickelmotor
DE536042C (de) Elektrisch aufgezogene Uhr
CH388202A (de) Einrichtung zur Regelung der Drehzahl des dauernd umlaufenden Antriebsmotors einer elektrischen Uhr
AT215805B (de) Kinokamera mit Negatorfederwerk
AT145301B (de) Zusatzgerät für Sprechmaschinen zur Aufnahme von Schallplatten.
DE7031594U (de) Antriebsvorrichtung fuer ein zur verwendung bei filmkameras bestimmtes aufnahmeobjektiv mit stufenlos verstellbarer brennweite.
DE344729C (de) Hoechstbelastungsanzeiger fuer Elektrizitaetszaehler
DE729255C (de) Indikator, dessen Trommel waehrend der Diagrammaufnahme mit praktisch konstanter Winkelgeschwindigkeit frei rotiert
DE935890C (de) Malteserkreuzgetriebeblock fuer Kinobildwerfer