AT127845B - Druckform für Addressiermaschinen. - Google Patents
Druckform für Addressiermaschinen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L47/00—Details of addressographs or like series-printing machines
- B41L47/02—Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Druckform für Adressiermaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammensetzbare Druckform, bei welcher Druckstöcke bzw. Druckplatten in einem Halter vereinigt werden können, um für Gruppeneinteilungs-und andere Zwecke verwendet zu werden. Besondere Vorsorge soll erfindungsgemäss der raschen und einfachen Auswechslung einzelner Druekstöcke bzw. Druckplatten gewidmet werden. Es sind bereits zusammensetzbare Druckformen bekannt, bei welchen die Druckstücke oder Druckplatten in einem Halter mittels seitlicher, die Druckplatten übergreifender verstellbarer Klemmschienen gehalten werden. Diese Konstruktion weist aber den Nachteil auf, dass zur Entfernung oder Auswechslung eines einzigen Druckstockes die Klemmschienen abgenommen m erden müssen, so dass alle Druekstöcke frei liegen, wodurch leicht Unordnung eintritt. Die Erfindung ermöglicht durch eine einfache, nur dem auszuwechselnden Druckstock zu erteilende Drehbewegung die Entnahme des letzteren, während die Ordnung der übrigen Druekstöeke in keiner Weise beeinflusst oder gestört wird. Die Erfindung bezieht sich weiters auf die besonders einfache Herstellung der in den Halter einzusetzenden Druckstöcke und deren Ausgangsprodukt. Die Erfindung eignet sich insbesondere für Fernsprechverwaltungen od. dgl., die in Gruppen unterteilte Listen auf dem Laufenden zu halten haben. Erfindungsgemäss wird zunächst ein Streifen hergestellt, der an seinen Enden symmetrisch zur LÅangssymmetrieachse Ansätze aufweist, die eine geringere Breite als der Streifen haben. Zweckmässig wird dieser Metallstreifen dann zu U-förmigem Querschnitt gebogen und die seitlich über das Druckfeld abstehenden Ansätze des Streifens erden derart abgeschrägt, dass ihre Schrägkanten parallel zueinander angeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. 1 eine Druckplatte bzw. einen vollständigen Zeilendruckstock, Fig. 2 den Blechstreifen mit eingeprägten Drucktypen, aus dem dann der in Fig. 1 dargestellte Druekstoek angefertigt wird, Fig. 3 einen Halter mit mehreren Zeilendruckstöcken, deren einer sich in der Lage befindet, in die man ihn beim Einsetzen oder Herausnehmen bringt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3. Wie Fig. 2 zeigt, weist der Metallstreifen ein mittleres Feld 6 und zwei durch Rillen 8 abgeteilte seitliche Streifen 7 auf. In das mittlere Feld werden mittels einer geeigneten Prägemaschine Drucktypen 9 eingeprägt, wobei die seitlichen Streifen 7 dazu dienen, den ganzen Blechstreifen in der Prägemaschine während dieses Vorganges zu befestigen, damit die Drucktypen dicht an den Rillen 8 eingeprägt und so enge Zeilenabstände beim fertigen Druekstoek erzielt werden können. Das Typenfeld 6 ist an seinen Enden durch Vorsprünge 11 verlängert, die an den Kanten abgeschrägt sind. Nachdem der Streifen in der in Fig. 2 abgebildeten Weise geprägt ist, werden die Seitenstreifen 7 längs der Rillen 8 so gebogen, dass sich der aus Fig. l ersichtliche U-förmige Druckstock ergibt. Auch die Vorsprünge 10 werden geboden, so dass sie sich an den Stirnseiten des U-förmigen Teiles abwärts und sodann mit den Enden zur Bildung von Lappen 13 am Boden des U-Profilteiles waagrecht erstrecken. Der Halter für die Druckplatten bzw. Zeilendruckstöcke besteht aus einer Platte 14, deren Kanten so hoch gebogen sind, dass sie zur Aufnahme der Lappen dienende Flansche 15 bilden. Die Oberkante des Halters wird hochgebogen, so dass der Anschlag 16 entsteht und ein Federsehieber wird derart unter den Flansehen eingesetzt, dass er die einzelnen Druckstöcke in dicht gedrängter Anordnung sichert. <Desc/Clms Page number 2> In Fig. 3 wird veranschaulicht, wie man einen Druckstoek einsetzt oder herausnimmt, indem man ihn diagonal stellt, so dass er mit seinen geneigten Kanten 11 von den Flanschen freikommt. Nach dem Einsetzen oder Herausnehmen des Zeüendruekstoekes wird der Schieber 17 an die verbleibenden Druckstöcke herangeschoben, um diese in gedrängter Anordnung festzuhalten. Dass dies stets geschieht, gleich- EMI2.1 Verschiebungen verhindert werden und die richtige gegenseitige Lage für den Druckvorgang durch Berührung der Zeilendruckstöcke miteinander sichergestellt wird. Die Gesamtdruckform ergibt dann einen Abdruck mit richtigem Zeilenabstand, ohne unerwünschte Zwischenräume, von gleichförmigem Aussehen, also in derselben leicht leserlichen Weise wie im Telephonbuch. Der zu prägende Bleehstreifen ist so ausgebildet, dass er in der Prägemaschine in der richtigen Lage eingesetzt und befestigt werden kann, in der die Drucktypen bei passender Bemessung ihrer Grösse und der Breite des Mittelfeldes dicht an dessen Seitenkanten zu liegen kommen. Werden die Seitenstreifen dann senkrecht zum Mittelfeld und parallel zueinander umgebogen, so liegen die Druc1.'typen dicht an den Seitenkanten des Druckstockes, wodurch erreicht wird, dass bei gedrängter Anordnung der Zeilendruckstöcke der Zeilenabstand gering ist. Die Breite des Mittelfeldes 6 bestimmt sich nach der Grösse oder Höhe der Drucktypen und der Zeilenabstände. Die Erfindung eignet sich nicht nur für Fernsprechverwaltungen, sondern auch für andere Zw eeke, beispielsweisefür die dieFernsprechbücherherausgebendenVerlagsanstalten, fürVersicherungsgesellschaften, staatliche Betriebe, Banken, Treuhandgesellschaften, kurz für alle Verwaltungen, die Listen wechselnden Inhaltes auf dem laufenden zu halten haben. Jeder Druckstock kann auch statt einer einzigen Zeile, wie es für Fernsprechlisten hauptsächlich in Frage kommt, bei Bedarf mehrere Zeilen aufweisen. Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel hat sieh besonders für den angegebenen Zweck bewährt, doch kann es zuweilen Vorteil bieten, die Bauart oder Anordnung der Einzelteile in Anpassung an andere Bedingungen und für andere Zu ecke zu ändern. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Streifen zur Herstellung von Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, dass an seinen Enden symmetrisch zur Längssymmetrieaehse Ansätze vorgesehen sind, die eine geringere Breite als der Streifen aufweisen.
Claims (1)
- 2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Enden angeordneten Ansätze abgeschrägt sind, derart, dass ihre Schrägkanten parallel zueinander liegen.3. Streifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei durchlaufende Längsrillen vorgesehen sind, die den Streifen in drei in bezug auf die Längssymmetrieaehse symmetrische Felder unterteilen.4. Streifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze eine Verlängerung des mittleren Feldes bilden.5. Verfahren zur Herstellung von Druckplatten aus einem Blechstreifen nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Mittelfeld Drucktypen eingeprägt und die Seitenfelder senkrecht zum Mittelfeld umgebogen werden, und die Ansätze nach abwärts und auswärts gebogen werden, derart, dass sie in einer zum Mittelfeld parallelen Ebene liegen.6. Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem die Drucktypen aufweisenden länglichen Mittelteil und sieh zu beiden Seiten dieses Mittelteiles in dazu senkrechten Ebenen sich erstreckenden Seitenteilen und an den Enden des Mittelteiles angeordneten, sich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckenden Ansätzen besteht, die in zu dem Mittelteil parallelen Ebenen abgebogen sind.7. Druckplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze an den Enden ab- geschrägt sind, derart, dass ihre Schrägkanten parallel zueinander liegen.8. Druckform, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Halten-platte, die an ihren Seitenkanten nach innen offene Nuten mit parallel zueinander liegenden Seiten aufweist, in welche Nuten die an den Druckplatten nach Anspruch 6 oder 7 vorgesehenen Ansätze eintreten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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