DE721381C - Rahmen zum Vulkanisieren von Gummiklischees - Google Patents

Rahmen zum Vulkanisieren von Gummiklischees

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DE721381C
DE721381C DEA90551D DEA0090551D DE721381C DE 721381 C DE721381 C DE 721381C DE A90551 D DEA90551 D DE A90551D DE A0090551 D DEA0090551 D DE A0090551D DE 721381 C DE721381 C DE 721381C
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Germany
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Expired
Application number
DEA90551D
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English (en)
Inventor
Kurt Kaufmann
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HINNIGER AUTOMATIC DRUCKMASCH
Original Assignee
HINNIGER AUTOMATIC DRUCKMASCH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C3/00Reproduction or duplicating of printing formes
    • B41C3/04Reproduction or duplicating of printing formes to produce rubber printing blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Rahmen zum Vulkanisieren von Gummiklischees Es ;gibt bereits Formen zum Gießen von Klischees; bei. denen die den Gießraum einschließenden Leisen mit nur einer ihrer beiden Stirnseiten an der inneren Längsseite der -benachbarten Leisten anliegen. Die Befestigungsart dieser Leisten untereinander ist hierbei, derart, daß die Leisten einen beträchtlichen Querschnitt aufweisen müssen. Brei einem Vulkanisierrahmen beträgt jedoch die Leistenhähe nur wenige Millimeter, so daß sich die bisher bei Gießformen üblichen Befestigungsmittel nicht anwenden lassen. Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen einstellbaren Rahmen zu schaffen, der die Verwendung niedrigster Leisten gestattet. Die Erfindung wird insbesondere dadurch gelöst, daß der Rahmen mit schlittenartigen Leistenhaltern. ausgerüstet ist, die in an den Rändern der Grundplatte angeordneten und vorzugsweise parallel zu den Rahmenseiten verlaufenden Nuten .geführt sind. Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist jeder Halter mit einer Verschraubung versehen, die sowohl den Halter gegenüber der Grundplatte als auch die Leiste gegenüber dem Halter festlegt. Hierbei können die Halter mit einem abstehenden, als Führungsstütze für die zugehörigen Leisten dienenden Schenkel versehen stein. Um auch verschieden hohe Leisten verwenden zu können, sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Halter mit je einem Querschlitz zum Führen einer 'Leiste ausgerüstet, dessen obere Führungsfläche durch einen Vorsprung gebildet ist, so daß die neben dem Vorsprung vorgesehenen Aussparungen das Einsetzen verschieden starker, mit einer Einfräsung für den Vorsprung versehener Leisten ermöglicht.
  • Der Rahmen gemäß der Erfindung ist auch mit Vorteil zum Herstellen von dünnen Matrizen, z. B. aus mit Kunstharz getränkter Pappe, für die spätere Anfertigung von Gummiklischees anwendbar. Die Leisten bilden hierbei einen in Klischeehöhe um das Metallklischee laufenden Rahmen; auf den zur Erzielung einer sauber gepreßten Umrandung das Matrizenmaterial teilweise mit aufgelegt wird. Um an allen Preßstellen eine gleich starke Matrize zu erhalten, ist @erfindungsgemäß jede Leiste in geringem Abstand vom Leisteninnenrand mit einem Abstandplättchen versehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i den Rahmen gemäß der Erfindung in der Draufsicht und Abb.2 .eine Seitenansicht des Rahmens, teilweise im Schnitt, gemäß der Linie II-II. Die rechteckige Grundplatte i hat an ihren vier Rändern je eine Nut 2, in der mit Hilfe einer Feder 3 je ein Halter 4 geführt ist-Jeder Halter 4 ist mit Hilfe einer unter die Platte i greifenden Verschraubung 5 auf der Platte feststellbar. Jeder Halter 4 hat einen rechtwinklig zur Nut 2 verlaufenden Schlitz 6, in dem je eine Leiste 7 geführt ist. Die die Nut 6 bildenden Flächen liegen nur auf einem Teil des Umfanges der Leiste 7 eng an, so daß, wie insbesondere aus der Abb. 2 ersichtlich ist, die Leiste 7 an den Stellen 8 und 9 der Nut 6 eine in gewissen Grenzen verschiedene Stärke haben kann. Werden, wie in der Zeichnung dargestellt, Leisten 7 verwendet, die stärker sind als die durch die Nut 6 bestimmte geringste Weite i o, dann erhalten alle Leistenentsprechende Einfräsungen i i, deren Länge demjenigen Maß entspricht, um das die Leisten 7 in ihren Haltern 4 verschiebbar sein sollten.
  • Jeder Halter 4 ist mit .einem rechtwinklig abstehenden Schenkel 12 versehen, der die Führung der von dem jeweiligen Halter gehaltenen Leisten 7 unterstützt. Der Schenkel 12 hat eine Stärke, die gleich oder geringer ist als die dünnste der zu verwendenden Leisten 7. Auf jeder Leiste 7 ist ein Plättchen 13 befestigt, das als Abstandsstück dient, wenn der Rahmen zum Herstellen von Matrizen von Zinkätzungen, Autotypien o. dgl. verwendet wird.
  • Bei der Vorrichtung ist demnach jede Leiste 7 mit Hilfe ihres Halters 4 auf der Grundplatte i parallel verschiebbar. Ferner läßt sich jede Leiste 7 in ihrem Halter 4 in Leistenlängsrichtung verschieben. Wird darauf geachtet, daß jede Leiste 7 mit der ihrem Halter 4 abgewandten Stirnseite an der inneren Längsseite der angrenzenden Leiste 7 anliegt, was sich durch :entsprechendes Verschieben der Halter 4 auf der Grundplatte i und der Leisten 7 zu ihren Haltern 4 ,erreichen läßt, dann kann man jede gewünschte, der Größe des Gummiklischees angepaßte Fläche einrahmen. Durch Feststellen der Halter 4 mit Hilfe der Verschraubungen 5 werden gleichzeitig die Leisten 7,eingeklemmt. Es ist klar, daß sich die Erfindung auch auf Rahmen mit einer anderen Eckenzahl, als in dem Ausführungsbeispiel beschrieben, anwenden läßt. Es bedarf hierfür lediglich der Anordnung .einer der Anzahl der Ecken entsprechenden Anzahl von Schienen und Haltern mit ,entsprechender Winkelstellung zwischen Halterführung und Leisten.
  • Beim Vulkanisieren von Gummiklischees dienen die Leisten dazu, ein Abfließen des Gummis zu verhindern. Beim Herstellen von Matrizen bilden die Leisten den Rahmen für das Metallklischee. Die in geringem Abstand vorn Leisteninnenrand angebrachten Abstandplättchen bestimmen dabei die Stärke der Matrize, die mit ihren Rändern zwecks Erzielung einer sauber gepreßten Umrandung die Leisten teilweise bedeckt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmen zum Vulkanisieren von Gummiklischees, der aus mehreren auf einer Grundplatte befestigten und gegeneinander verschiebbaren Leisten besteht, gekennzeichnet durch schlittenartige Leistenhalter (4), die in an den Rändern der Grundplatte angeordneten und vorzugsweise parallel zu den Rahmenseiten verlaufenden Nuten (2) geführt sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (4) mit einer Verschraubung (5) versehen ist, die sowohl den Halter (4) gegenüber der Grundplatte (i) als auch die Leiste (7) gegenüber dem Halter (4) festlegt.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) mit einem abstehenden, als Führungsstütze für die zugehörigen Leisten (7) dienenden Schenkel (12) versehen sind.
  4. 4. Rahmen nach einem der Ansprüche i i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) mit je einem Querschlitz (6) zum Führen einer Leiste (7) ausgerüstet sind, dessen obere Führungsfläche durch einen Vorsprung gebildet ist, so daß- die j neben dem Vorsprung vorgesehenen Aussparungen (8, 9) das Einsetzen verschieden starker, mit einer Einfräsung (i i für den Vorsprung versehener Leisten (7) ermöglicht. i
  5. 5. Rahmen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendbarkeit beim Matrizieren von harten Druckträgern jede Leiste (7) mit einem z. B. durch ein Plättchen (13) ge- i bildeten Abstandstück ausgerüstet ist.
DEA90551D 1939-11-29 1939-11-30 Rahmen zum Vulkanisieren von Gummiklischees Expired DE721381C (de)

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