AT127693B - Klemme für elektrische Freileitungen. - Google Patents

Klemme für elektrische Freileitungen.

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AT127693B
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clamp
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electrical overhead
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Alois Schiffmann
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Schiffmann Gmbh Alois
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klemme für elektrische Freileitungen. 



   Klemmen für elektrische Freileitungen mit zwei gegenüberliegenden Rillenpaaren zur Einbettung der Kabel sind bekannt. Die Rillen besitzen dabei einen halbrunden oder prismaischen Querschnitt und die Klemmbacken sind symmetrisch oder in der Weise ausgebildet, dass die eine mit hochgezogenen Schenkeln versehen und die andere zwischen diese als Deckel eingesetzt wird. Nachdem diese Klemmen zum Halten gleicher oder auch sehr ungleicher Kabelstärken verwendbar und in allen Fällen zwecks Sicherung einer guten Stromübertragung eine dauerhafte und feste Verbindung ermöglichen müssen, so ergibt sich, dass die bekannten Ausführungen diese Bedingungen nicht in dem erforderlichen Masse erfüllen können.

   Denn bei Wahl eines halbrunden oder kreisbogenartig gewölbten Rillenquerschnittes finden nur die dem letzteren sich nähernden, starken Leitungen einen Halt, während die schwachen Drähte beim Aufpressen des Deckelteiles, insbesondere bei Schrägstellung derselben, innerhalb des grösseren Bogens lediglich an einer Stelle aufliegen, welche sich willkürlich nach der Richtung des   Pressdruckes   verschiebt, so dass durch das unvermeidliche Schwingen der Leitung eine Lockerung derselben in der Klemme nicht ausgeschlossen ist. Die prismatischenRillenquerschnitte hingegen bedingen den Nachteil, dass das gleichzeitige Erfassen eines sehr starken und sehr schwachen Drahtes sehr kleine Rillenabmessungen im Deckel ergibt, weil dieser sonst innerhalb des Unterteiles zum Fassen des kleinen Drahtquerschnittes sich nicht im erforderlichen Masse einstellen lässt. 



  Diese kleinen Rillen sind aber für die grösseren Leitungen wieder ungenügend, ebenso die geradflächige Ausbildung der einen Deckelhälfte, welche aus den obigen Gründen ebenfalls schon vorgeschlagen wurde. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Klemme für Freileitungen, welche durch die eigenartige Ausbildung der Rillenquerschnitte die angeführten Mängel beseitigt und bei gleich starken Kabeln wie beim Vereinigen der stärksten und schwächsten Leitung ein dauerhaftes Klemmen und vor allem eine zuverlässige Kontaktgebung sichert. 



   Nach der Erfindung verläuft jede   Anpressfläche   einer Rille vom Scheitel derselben aus in einer geschweiften Kurve zum Zwecke, jedes Kabel von beliebigem Durchmesser gleich gut fassen zu können. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Klemme im vergrösserten Massstab mit den ungünstigsten Leitungsquerschnitten dargestellt, wobei mit a der Ober-und mit b der Unterteil der ersteren bezeichnet ist, welche Teile in bekannter Weise mit einer oder mehreren Schrauben c zusammengehalten werden. 



   Jede Fläche einer Rille verläuft in einer geschweiften Kurve, welche sich im wesentlichen aus zwei Ästen zusammensetzt. Der Ast d beginnt am Scheitel e der Rille und bildet eine konvexe Wulst, welche in den zweiten Ast dl übergeht, der konkav gewölbt ist und dann in einer Abrundung an   die Innenfläche des Klemmenteiles   sich anschliesst. Dieser in der Mitte also etwas vor-und nach aussen springende Querschnitt bedingt bei jeder beliebig dimensionierten   Leitung f ein   Erfassen derselben an vier Stellen und in allen Fällen, insbesondere bei Klemmung eines starken und schwachen Kabels, ein genaues Festlegen der Anpressstellen, so dass ein selbsttätiges Verändern der Klemmstellung, z. B. durch die elastische Formveränderung oder durch Erschütterung der Leitung, nicht eintreten kann.

   Insbesondere die kleinen Leitungen werden beim Festziehen der Klemmbacken in   den herzförmigen, durch die Wulste rl   gebildeten 

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 Einschnitt keilartig eingespannt und dadurch sehr fest gehalten. Dazu kommt, dass die vorspringenden Äste   d   die Tiefstellung des Deckelteiles a bequem ermöglichen, ohne dass die Rillen des letzteren zu klein werden, wie aus der Figur (rechte Seite) hervorgeht, wodurch mit dieser Klemme Leitungen kleineren Durchmessers geklemmt werden können, als mit den bekannten Klemmen gleicher Grösse. In gleicher Weise wird beim Klemmen starker Leitungen infolge der   auf ihre ganze Ausdehnung gewölbt verlaufenden Rillenflächen eine Kantenpressung, wie sie bei den üblichen Ausführungen eintreten musste, vermieden und dadurch eine Schonung der   Leitung erreicht.

   Jeder   Klemmteil kann schliesslich   mit gleich grossen Rillen ausgestattet werden, so dass bei Anordnung der Klemme keine besondere Handhabung, z. B. beim Einsetzen des Deckels, notwendig ist. Nachdem auch das Hochziehen der unteren Rillenschenkel überflüssig wird, kann die Leitung oben eingelegt werden, was wiederum eine Arbeitserleichterung mit sich bringt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Klemme für elektrische Freileitungen mit zwei gegenüberliegenden Rillenpaaren zur Einbettung der Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anpressfläche (d) vom Rillenscheitel (e) aus in einer geschweiften Kurve   verläuft.  

Claims (1)

  1. 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geschweifte Kurve aus einem konvexen Ast (d) und einem an diesen anschliessenden konkaven Ast (dl) zusammengesetzt ist. EMI2.1
AT127693D 1930-06-02 1930-06-02 Klemme für elektrische Freileitungen. AT127693B (de)

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