AT127561B - Verfahren zur Reinigung von Hormonpräparaten. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Reinigung von   Hormonpräparaten.   
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  Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass man bei der Aufarbeitung dieser   Verseifungsrückstände   stets grössere Mengen von Salzen in das Endprodukt bekommt, deren Entfernung sehr umständlich ist. 



   Diesem Übelstand kann man begegnen, wenn man gemäss Erfindung die Verseifung mit Wasser allein bei Gegenwart geringer Mengen von Reaktivspaltern, wie z. B. die unter dem Namen Twitehell oder Pfeilringspalter usw. in der Seifenindustrie gebräuchlichen Produkte, oder mit Hilfe von fettspaltenden Fermenten bewirkt, z. B. mit Lipase der Ricinussamen. 



   Beispiel 1 : 50   9   rohes Zyklushormon aus Placenta werden mit   50cm3 Wasser, 0'l-0'2 Man-   ganosulfat und 400 Einheiten Ricinuslipase gut verrührt und zwei Tage lang bei etwa   300 aufbewahrt.   



  Nach dieser Zeit ist die Spaltung der das Hormon begleitenden Ester vollendet. Das Reaktionsgemisch wird mit etwa 700   cm3   Methylalkohol extrahiert, der alkoholische Extrakt mit alkoholischem Baryt genau neutralisiert, die sich abscheidenden Seifen entfernt und das klare Filtrat nach dem Einengen und Auf- 
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 enthält. 



   Beispiel 2   : 100 9 hormonhaitiger Rohextrakt aus Maiskeimlingen werden mit 150 9 Wasser und     1'5   9 Pfeilringspalter gut emulgiert und 36 Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt. Arbeitet man das Reaktionsgemisch auf wie in Beispiel 1, so erhält man 5   9   eines rötlichen Öles, das den Hormongehalt des Ausgangsmaterials fast quantitativ enthält. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Reinigung von Hormonpräparaten, dadurch gekennzeichnet, dass man die aus hormonhaltigen Organen, Körperfliissigkeiten oder Pflanzenstoffen erhaltenen Rohpräparate einer Verseifung mit Wasser in Gegenwart von Reaktivspaltern oder mit Hilfe von fettspaltenden Fermenten unterwirft. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.