AT126325B - Sterilisierapparat für Verbandstoffe. - Google Patents

Sterilisierapparat für Verbandstoffe.

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AT126325B
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sterilizing apparatus
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Karl Brinkmann
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Karl Brinkmann
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Description


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  Sterilisierapparat für Verbandstoffe. 



   Zum Zwecke der Sterilisation werden in die bekannten Verbandstoffsterilisierapparate (Autoklave) das Sterilisiergut bergende Behälter eingesetzt, deren Deckel, Böden oder Seitenwandungen durchlocht sind, um dem sterilisierenden Dampf Durchlass zu gewähren. Da diese Behälter aus technischen Gründen nicht schliessend in den Arbeitsraum (Innenraum) des Sterilisierapparates eingesetzt werden können, ist es dem strömenden Dampf möglich, unter Umgehung des Hindernisses (Behälters mit Inhalt) seitlich vorbeizustreichen und zu einem grossen Teil unausgenutzt den Apparat durch die Ausströmungsöffnung zu verlassen. Eine Durchströmung des Sterilisiergutes findet nur unvollkommen statt, und die Sicherheit der Sterilisation ist gefährdet. 



   Der vorliegende Erfindungsgedanke verfolgt nun den Zweck, den zur Sterilisation in den Apparat einströmenden Dampf zu zwingen, nur durch die mit Sterilisiergut gefüllten Behälter seinen Weg zur Ausströmungsöffnung zu suchen. Erst dadurch, dass der strömende Dampf zwangsläufig und ohne Verlust durch das zu sterilisierende Gut geleitet wird, ist eine einwandfreie Sterilisation mit Sicherheit zu erreichen, und es ist ausserdem möglich, die Sterilisierzeiten bedeutend zu verkürzen. 



   Die Erfindung ist auf beifolgenden Abbildungen in   beispielsweiser Ausführungsform   veranschaulich. Es zeigen : Fig. 1   einen Verbandstoffbehälter   mit Dichtungsmanschette, Fig. 2 Schnitt durch einen Verbandstoffsterilisierapparat mit eingesetzten Behältern im Schnitt. 



   Die Form des Verhandstoffbehälters (Fig. 1) ist die gleiche wie die bekannter Konstruktionen, System de Quervain usw. Die Seitenwandung 1 ist massiv und nicht perforiert, wogegen der Deckel 2 und Boden mit Öffnungen versehen sind. 



   In einer um die Seitenwandung 1 laufenden Ringnut ist beim Ausführungsbeispiel eine Manschette aus Gummi oder aus anderem elastischen Material 3 eingelassen, die den Zweck hat, die Seitenwandung des Behälters gegen die Wandung des Arbeitsraumes des Sterilisierapparates 5 abzudichten, damit der von oben nach unten strömende Dampf zwischen Behälter und Apparatewandung nicht ungenutzt entweichen kann. Beim Einsetzen des Behälters (Fig. 1) in den Innenraum 4 (Arbeitsraum) des Apparates   (Fig. 2) presst sich die Manschette   des Behälters elastisch an die Seitenwandung des runden Innenkessels 5. Der in dem Aussenkessel 6 eines Sterilisierapparates entwickelte Dampf geht in den Arbeitsraum 5.

   Die Dichtungsmanschetten 3 der übereinandergestellten Behälter verhindern nun, dass der Dampf das sich in Form der gefüllten Behälter entgegenstellende Hindernis umgeht, und der Dampf wird gezwungen, wie durch Pfeilrichtung (Fig. 2) veranschaulicht, seinen Weg durch die Behälter und durch das Sterilisiergut zu nehmen, wodurch also der zur Sterilisation im Apparat erzeugte Dampf ohne den geringsten Verlust für den Sterilisierprozess ausgenutzt wird.

   Dazu kommt der Vorteil, dass man in der Lage ist, durch ein in der Ausströmungsöffnung 9 des Apparates üblicherweise stets angebrachtes Thermometer den   Durcliwärmungs-und   den Sterilisierprozess des Sterilisiergutes auf das genaueste zu kontrollieren, weil die Temperatur des ausströmenden Dampfes auch die Temperatur des   Dampfes anzeigt, der sich innerhalb des Sterilisiergutes befindet.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sterilisierapparat für Verbandstoffe mit im Deckel und Boden mit Öffnungen versehenen Einsatzbehältern für die Aufnahme der Verbandstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzbehälter für die Verbandstoffe gegen den Aufnahmeraum im Sterilisierapparat abgedichtet sind, so, dass der Dampf durch die siebartig gelochten Deckel und Böden, also im Bereiche des ganzen Querschnittes der Einsatzbehälter, durch die Verhandstoffe hindurchgeleitet wird.
    2. Sterilisierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abdichten der Einsatzbehälter gegen das Innere des Sterilisierapparates, Ringe od. dgl. aus elastischem Material, z. B. Gummi, dienen.
    3. Sterilisierapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungsringe als Manschetten um die Seitenwandungen des Einsatzbehälters gelegt sind.
    4. Sterilisierapparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungsringe in Nuten der Einsatzbehälter ruhen. EMI2.1
AT126325D 1930-02-17 1931-02-13 Sterilisierapparat für Verbandstoffe. AT126325B (de)

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GB8905495D0 (en) * 1989-03-10 1989-04-19 Autocar Equip Ltd Vapour-heated chamber

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GB353832A (en) 1931-07-30
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