AT1262U1 - Sperrklappe - Google Patents

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Publication number
AT1262U1
AT1262U1 AT0054395U AT54395U AT1262U1 AT 1262 U1 AT1262 U1 AT 1262U1 AT 0054395 U AT0054395 U AT 0054395U AT 54395 U AT54395 U AT 54395U AT 1262 U1 AT1262 U1 AT 1262U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
edge
sealing
flap
locking
edges
Prior art date
Application number
AT0054395U
Other languages
English (en)
Inventor
Pekka Junkkarinen
Pertti Sammasmaa
Original Assignee
Sammet Dekomte Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication of AT1262U1 publication Critical patent/AT1262U1/de

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Abstract

Zur Schaffung einer zuverlässig arbeitenden, einfachen, in Rauchgas- und Luftkanälen einzusetzenden Sperrklappe, die einen mit zwei Anschlagkanten (2.1, 3.1) versehenen Rahmen (1) und einen relativ zu diesem schwenkbaren Klappenteil (4) mit zwei Dichtkanten (2.2, 3.2) hat, die beim Schließen der Sperrklappe gegen die Anschlagkanten (2.1, 3.1) drücken und dabei zwei hintereinander gestaffelte Sperrkanten (2, 3) bilden, zwischen die Sperrgas geleitet werden kann, sind die Anschlag- und die Dichtkante (2.1, 2.2) der inneren Sperrkante (2) am Rahmen (1) und am Klappenteil (4) im wesentlichen starr beschaffen, wogegen die zweite Sperrkante (3) von einem am Klappenteil (4) angeordneten elastischen Blech (5), das an seinem freien Rand die besagte Dichtkante (3.2) bildet, sowie einer entsprechenden starren Anschlagkante (3.1) gebildet wird.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gegenstand der Erfindung ist eine in Rauchgas- und Luftkanälen einzusetzende Sperrklappe, die einen mit zwei Anschlagkanten versehenen Rahmen und ein relativ zu diesem schwenkbares Klappenteil mit zwei Dichtkanten hat, die beim Schliessen der Sperrklappe gegen die Anschlagkanten drücken und dabei zwei hintereinander gestaffelte Sperrkanten bilden, zwischen die Sperrgas geleitet werden kann. Die Erfindung wird besonders in Verbindung mit Kanälen eingesetzt, die unter hohen Temperaturen stehen oder in denen aggressive Gase strömen. 



  Der deutsche Sperrklappen-Hersteller Stober & Morlock Wärmekraft GmbH setzt in seinen Sperrklappen eine grosse Anzahl   typenmäBig   verschiedener Dichtungslösungen ein. Eine relativ starre Dichtung kann entweder gerade auf die Anschlagfläche treffen oder schräg und dabei eine Keilwirkung entwickeln. Zwischen zwei Dichtungskanten kann Sperrgas geleitet werden, wobei dann in der gewünschten Richtung   lOOprozentige   Dichtigkeit erzielt wird. 



  Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue, zuverlässige und einfache mit Doppeldichtkante versehene Sperrklappe zu schaffen. Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind in dem beigefügten Schutzanspruch zusammengestellt. Bevorzugt ist die einem elastischen Blech gegenüberliegende Dichtkante am Rahmen so gestuft, dass beim Schliessen der ersten Dichtkante das plane Dichtungsblech unter passender Spannung gegen die zweite Anschlagkante gebogen wird. Ausserdem kann zusätzlich als Hilfsmittel ein abgekantetes Federstahlblech eingesetzt werden, das bei Bedarf zusätzliche Andrückkraft liefert. 



  Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen eine erfindungsgemässe Sperrklappe dargestellt ist, im einzelnen beschrieben. Es zeigen :   Fig* 1   die Sperrklappe in Kanalrichtung betrachtet ;   Fige; 2 dite   in   Fi     1   dargestellte Sperrklappe im Querschnitt sowie einen vergrösserten Ausschnitt im Bereich der
Dichtkante ;   Fige 3 dite   Dichtkante in axonometrischer Darstellung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 In der hier dargestellten Sperrklappenausführung ist der Rahmen 1 in drei Felder mit je einem Klappenteil 4 unterteilt. Diese Klappenteile 4 sind über je eine Achse 11 mit dem Rahmen ver- 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
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 EMI2.5 
 zum Einleiten von Sperrluft in den Zwischenraum befindet.

   Am Klappenteil 4 ist ein aus Federstahlblech hergestelltes Dichtblech 5 befestigt, auf welchem wiederum als Hilfselement ein abgekantetes Federstahlblech sitzt, mit dem zusätzlicher Dichtkantendruck bewirkt wird. Die erste Sperrkante 2 wird von der am 
 EMI2.6 
 dem Masse wie es die Nachgiebigkeit starren Metallblechs erlaubt. Die Blechdicke beträgt hier typisch 5 mm, kann aber natürlich fallspezifisch von diesem Wert abweichen. Die zweite Sperrkante 3 wird von der am Rahmen ausgebildeten starren Anschlagkante   3. 1   und dem am Klappenteil befestigten Dichtungsblech 5 gebildet, das eine entsprechende Dichtkante   3. 2   bildet. Das Blech ist in diesem Falle aus   0,   5 mm dickem Federstahlblech, zum Beispiel aus Inconelle hergestellt.

   Das auf diesem Blech sitzende abgekantete Federstahlblech ist gleichfalls etwa 0, 5 mm dick. Im Hinblick auf das Funktionieren der zweiten Sperrkante 3 ist es wesentlich, dass die zweite Anschlagkante   3. 1   so gestuft ist, dass mit Schliessen der ersten Dichtkante 2 das Federblech 5 unter passende Spannung gesetzt wird. 



  Je nach Klappenteilgrosse beträgt der Sperrkanten-Abstand im typischen Fall 10 bis 20 mm in Klappenteilrichtung und die Stufung 2 bis 5 mm. Allgemein kann gesagt werden, dass die Stufung 5 bis 70 % des Abstandes beträgt. 



  In der Praxis hat sich erwiesen, dass das Hilfsfederblech 6 freirandseitig eine Abkantung 9 haben muss, damit die scharfe Blechkante im Laufe der Zeit nicht zum Bruch des darunter befindlichen Federblechs fuhrt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Die erfindungsgemässe Sperrblech-Lösung gewährleistet schon als solche einen sehr hohen Dichtigkeitsgrad ; in Verbindung mit Sperrluft liefert sie lOOprozentige Dichtheit. Durch den Abstand zwischen den beiden Sperrkanten wird ein Sperraum geschaffen, der sowohl als Wärmeausdehnungsreserve wie auch als Sperrluftraum für Beschickung mit Sperrluft unter Druck dient. Die oben beschriebene Dichtungskonstruktion wird an allen Randpartien eingesetzt mit Ausnahme der Achsenstelle, an der bei Bedarf noch andere Lösungen zur Anwendung gebracht werden.

   Da diese Achsenstelle ausserdem nur einen sehr kleinen Bruchteil des Klappenteil-Umfangs ausmacht, hat sie im allgemeinen keine praktische Bedeutung.

Claims (2)

  1. Schutzanspruch EMI4.1 EMI4.2 EMI4.3 LuftkanälenAnschlag- und die Dichtkante (2. 1, 2.
  2. 2) der inneren Sperrkante (2) am Rahmen (1) und am Klappenteil (4) im wesentlichen starr beschaffen sind, zum Beispiel aus Blech bestehen, während die zweite Sperrkante (3) von einem am Klappenteil (4) angeordneten elastischen Blech (5), das an seinem freien Rand die besagte Dichtkante (3. 2) bildet, sowie einer entsprechenden starren Anschlagkante (3. 1) gebildet wird.
AT0054395U 1994-10-06 1995-10-06 Sperrklappe AT1262U1 (de)

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FI940491U FI1671U1 (fi) 1994-10-06 1994-10-06 Avstaengningsspjaell

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Publication Number Publication Date
AT1262U1 true AT1262U1 (de) 1997-01-27

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ID=8539881

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AT0054395U AT1262U1 (de) 1994-10-06 1995-10-06 Sperrklappe

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FI (1) FI1671U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4095421A1 (de) * 2021-05-28 2022-11-30 Valmet Technologies Oy Schwenkklappenanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4095421A1 (de) * 2021-05-28 2022-11-30 Valmet Technologies Oy Schwenkklappenanordnung

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Publication number Publication date
FI1671U1 (fi) 1994-12-28
FIU940491U0 (fi) 1994-10-06

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