DE2415298C3 - Rückschlagventil für Niederdruckkraftstoffeinspritzanlagen - Google Patents
Rückschlagventil für NiederdruckkraftstoffeinspritzanlagenInfo
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- DE2415298C3 DE2415298C3 DE19742415298 DE2415298A DE2415298C3 DE 2415298 C3 DE2415298 C3 DE 2415298C3 DE 19742415298 DE19742415298 DE 19742415298 DE 2415298 A DE2415298 A DE 2415298A DE 2415298 C3 DE2415298 C3 DE 2415298C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M63/00—Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
- F02M63/0012—Valves
- F02M63/0031—Valves characterized by the type of valves, e.g. special valve member details, valve seat details, valve housing details
- F02M63/0054—Check valves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil für Niederdruckkraftstoffeinspritz- oder Förderanlagen mit
einem den festen Ventilsitz tragenden Ventilkörper und
einem durch eine veiche Schraubenfeder zum Sitz hin belasteten, beweglichen Schließglied, dessen der Strömung
entgegengerichtete Seite stromungsgünstig, insbesondere
kugelig ausgebildet ist, wobei der Kraftstoff bei geöffnetem Ventil durch die Federwindungen
strömt.
Ein derartiges Rückschlagventil ist in der »Motortechnischen Zeitschrift« im August-Heft 1967 (23.
Jahrgang) Seite 301 dargestellt Bei Niederdruckkraftstoffeinspritzanlagen, bei denen ein derartiges Ventil
Anwendung findet sind die Regel- und Steuerfunktionen sehr fein aufeinander angepaßt so daß der
Einflußfaktor des Rückschlagventils auf Regelung und Steuerung beispielsweise bei der Zumessung erheblich
sein kann. Die Kraftstoffzumessung und Regelung verbraucht eine nicht unerhebliche Druckspanne, so daß
es wichtig ist, um eine befriedigende Druckbilanz zu erhalten, den Druckverlust des lediglich Steuerfunktionen
ausübenden Rückschlagventils so gering wie möglich zu halten. Dies gilt besonders dann, wenn das
Rückschlagventil in dem bereits für die Einspritzung zugemessenen Kraftstoffstrom angeordnet ist und eine
Mengenbeeinf'ussung bewirken könnte.
In dem DE-GM 19 81 068 ist ein Rückschlagventil für
Luft beschrieben für die Anwendung in einer Tür schließanlage eines Kraftfahrzeugs. Obwohl eine Reihe
von Merkmalen dieses Ventils den Merkmalen der eingangs beschriebenen Gattung entsprechen, ist es
nicht für Kraftstoffeinspritzanlagen geeignet. Bei Kraftstoffeinspritzanlagen wird die Einspritzmenge in
einem Verhältnis von Ϊ : 4Ö geänderi (Leerlauf bis
Vollast). Bei diesem bekannten Rückschlagventil würde bei Vollast oder möglichen Druckschwankungen über
die Vollastmenge hinaus die Feder zu einem Block zusammengeschoben werden, mit der Folge des
Drosseins oder gar Blockierens des Kraftstoffstroms.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Rückschlagventil der eingangs genannten
Art zu entwickeln, das störungsfrei arbeitet, in großen
Serien herstellbar ist, in geschlossenem Zustand absolut dicht ist und ein Minimum an Einfluß auf den
durchströmenden Kraftstoff bti den erforderlichen großen Mengenunterschieden nimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder zum Schließglied hin kegelig verjüngt
ausgebildet ist und sich auf der dem Schließglied
abgewandten Seite an einer Durchtrittsöffnungen aufweisenden Platte außerhalb der Durchtrittsöffnungen
abstützt, daß zur Wegbegrenzung ein Dorn vorgesehen ist und daß der Dorn und das Schließglied
aus weichem, elastischem Material bestehen. Die durch diese Kombination für die Einspritzung erreichten
Vorteile des Rückschlagventils bestehen in folgendem:
Die kegelige Ausbildung der Feder zentriert das Schließglied, so daß beim Schließen ein sofortiges
sauberes Aufsitzen des Schließteils auf den Sitz erfolgt
Durch die kegelige Ausbildung wird der Kraftstoffstrom weniger umgelenkt als bei einer zylindrischen
Feder.
Ein elastischer Anschlag in Kombination mit dem elastischen Schließglied und einem unelastischen Sitz
vermeidet ein oszillierendes Springen des Schließgliedes, welches immer dann auftreten könnte, wenn beim
plötzlichen Anströmen desselben dietes auf den Anschlag stößt und wieder zurückgeworfen wird mit
dem dadurch gegebenen erheblichen Einfluß auf den Kraftstoffstrom.
Da der Anschlag gleichzeitig Federwiderlager ist ist eine erhebliche Kostenersparnis bei der Fertigung
erzielbar.
In der FR-PS 15 60 656 ist zwar ein Rückschlagventil
mit einer kegeligen Feder dargestellt, welches jedoch aus mehreren Gründen für Kraftstoffeinspritzanlagen
ungeeignet ist Die Feder dieses Rückschlagventils kann sich wie weiter oben beschrieben zu einem Block
zusammenschieben. Außerdem besteht die Gefahr des oszillierenden Springens des Schließtages. Ein anderes
bekanntes, in der US-PS 20 69 297 beschriebenes Rückschlagventil arbeitet ohne Feder, so daß entweder
das durchströmende Medium oder das Eigengewicht des Schließgliedes die Schließfunktion gewährleisten
muß. Abgesehen davon, daß aufgrund der erforderlichen Führung des Schließgliedes dieses festklemmen
könnte, bedingt die Verwendung bei einer Brennkraftmaschine einen stets senkrechten Einbau, was nicht zu
verwirklichen ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Dorn am Schließglied angeordnet. Das Schließglied ist
dadurch strömungstechnisch wesentlich günstiger als bei ortsfestem Dorn.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
In einem Ventilkörper 1 ist ein pilzförmiges Schließglied 2 angeordnet, das durch eine kegelige
Schließfeder 3 belastet ist. Die Feder stützt sich an einer Scheibe 4 ab, die im Ventilkörper I befestigt ist und die
mit ihrem mittleren Abschnitt 5 als Anschlag für das Schließglied 2 dient. In der Scheibe sind Öffnungen 6
angeordnet, über die der Kraftstoff nahezu ungcdrosselt strömen kann.
Wenn der Kraftstoff in Pfeilrichtung durch den Ventilkörper 1 strömt, trifft er auf die kugelig
ausgebildete Seite 7 des Schließgliedes. Rückseitig ist am Schließglied ein Dorn 8 angeordnet, der gemeinsam
mit der Scheibe 6 den öffnungshub des Ventils bestimmt. Bei voll geöffnetem Ventil kann der
Kraftstoff nahezu ungedrosselt die Feder 3 durchströmen.
Auch die kegelige Gestaltung der Feder 3 bewirkt ein Herabsetzen des Strömungswiderstandes. Das
SchlieBglied 2 ist aus Gummi hergestellt, wodurch eine gute Dichtheit bei geschlossenem Ventil erreicht wird
und wodurch bei plötzlichem Aufstoßen des Ventils ein oszillierendes Springen, wie es bei härteren Materialien
üblich ist, vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Rückschlagventil für Niederdruckkraftstoffeinspritz-
oder Förderanlagen mit einem den festen Ventilsitz tragenden Ventilkörper und einem durch
eine weiche Schraubenfeder zum Sitz hin belasteten, beweglichen Schließglied, dessen der Strömung
entgegengerichtete Seite strömungsgünstig, insbesondere kugelig ausgebildet ist, wobei der Kraftstoff
bei geöffnetem Ventil durch die Federwindungen strömt dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (3) zum Schließglied (2) hin kegelig verjüngt ausgebildet ist und sich auf der dem Schließglied
abgewandten Seite an einer Durchtrittsöffnungen (6) aufweisenden Platte (4) außerhalb der Durchtrittsöffnungen
abstützt daß zur Wegbegrenzung ein Dorn (8) vorgesehen ist und daß der Dorn (8) und das
Schließglied (2) aus weichem, elastischem Material bestehen.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (8) am Schließglied (2)
angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415298 DE2415298C3 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Rückschlagventil für Niederdruckkraftstoffeinspritzanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415298 DE2415298C3 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Rückschlagventil für Niederdruckkraftstoffeinspritzanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415298A1 DE2415298A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2415298B2 DE2415298B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2415298C3 true DE2415298C3 (de) | 1981-02-12 |
Family
ID=5911613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742415298 Expired DE2415298C3 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Rückschlagventil für Niederdruckkraftstoffeinspritzanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2415298C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507321C2 (de) * | 1994-03-07 | 2001-03-08 | Walbro Corp | Kraftstoff-Zuführeinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9382886B2 (en) | 2012-02-07 | 2016-07-05 | Volvo Lastvagnar Ab | Fuel system and corresponding method |
-
1974
- 1974-03-29 DE DE19742415298 patent/DE2415298C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507321C2 (de) * | 1994-03-07 | 2001-03-08 | Walbro Corp | Kraftstoff-Zuführeinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2415298A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2415298B2 (de) | 1980-06-19 |
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Legal Events
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