AT12561U1 - Formstein - Google Patents

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AT12561U1
AT12561U1 ATGM364/2011U AT3642011U AT12561U1 AT 12561 U1 AT12561 U1 AT 12561U1 AT 3642011 U AT3642011 U AT 3642011U AT 12561 U1 AT12561 U1 AT 12561U1
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ATGM364/2011U
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Voeroes Robert
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Abstract

Formstein (1) mit einer Deckfläche (2), einer zur Deckfläche (2) parallelen Bodenfläche (4), sowie zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (6, 7), bei dem erfindungsgemäß eine der Seitenflächen (6) eben ausgeführt ist, und die gegenüberliegende Seitenfläche (7) konvex ausgeführt ist, und die Bodenfläche (4) zumindest zwei Noppen (5) aufweist, und die Deckfläche (2) zumindest zwei Vertiefungen (3), wobei die Noppen (5) in ihren äußeren Abmessungen den Vertiefungen (3) entsprechen. Für den Bau einer Mauer müssen lediglich die erfindungsgemäßen Formsteine (1) ziegelsteinartig an- und übereinander gelegt werden, wobei jeweils die Noppen (5) einer Bodenfläche (4) in die Vertiefungen (3) der Deckfläche (2) des darunter liegenden Formsteins (1) formschlüssig eingreifen. Aufgrund der einseitig konvexen Ausführung können runde Bauformen verwirklicht werden, wobei die konvexe Seite der Rundung mithilfe der konvexen Seitenflächen (7) der Formsteine (1) erzielt wird. Kreis- oder wellenförmige Mauern verfügen über den Vorteil, dass senkrechte Mauern ohne Stützpfeiler und dergleichen gebaut werden können.

Description

österreichisches Patentamt AT 12 561 U1 2012-07-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Formstein gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Bekannte Formsteine sind quaderförmig ausgeführt, und erschweren dadurch den Bau gebogener bzw. gewölbter Mauern. Gewölbte Mauern sind aber oftmals erwünscht, etwa um aus ästhetischen oder bautechnischen Gründen runde Bauformen zu verwirklichen. Insbesondere kreis- oder wellenförmig verlaufende Mauern sind mit bekannten Formsteinen nur schwer zu verwirklichen.
[0003] Es ist daher das Ziel der Erfindung einen Formstein zu verwirklichen, mit dem auch kreis- oder wellenförmig verlaufende Mauern, aber auch geradlinig verlaufende Mauern, leicht gebaut werden können.
[0004] Dieses Ziel wird durch einen Formstein gemäß Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 schlägt einen Formstein mit einer Deckfläche, einer zur Deckfläche parallelen Bodenfläche, sowie zwei gegenüberliegenden Seitenflächen vor, bei dem erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass eine der Seitenflächen eben ausgeführt ist, und die gegenüberliegende Seitenfläche konvex ausgeführt ist, und die Bodenfläche zumindest zwei Noppen aufweist, und die Deckfläche zumindest zwei Vertiefungen, wobei die Noppen in ihren äußeren Abmessungen den Vertiefungen entsprechen. Die Noppen können somit formschlüssig in die Vertiefungen eingreifen.
[0005] Für den Bau einer Mauer müssen lediglich die erfindungsgemäßen Formsteine ziegelsteinartig an- und übereinander gelegt werden, wobei jeweils die Noppen einer Bodenfläche in die Vertiefungen der Deckfläche des darunter liegenden Formsteins formschlüssig eingreifen. Aufgrund der einseitig konvexen Ausführung können leicht runde Bauformen verwirklicht werden, wobei die konvexe Seite der Rundung mithilfe der konvexen Seitenflächen der Formsteine erzielt wird. Kreis- oder wellenförmige Mauern verfügen über den Vorteil, dass senkrechte Mauern ohne Stützpfeiler und dergleichen gebaut werden können. Daher müssen die erfindungsgemäßen Formsteine auch keine Verankerungen wie etwa Dübel für eine Befestigung an Stützpfeilern und dergleichen aufweisen.
[0006] Um die Stabilität von Konstruktionen, die mit den erfindungsgemäßen Formsteinen verwirklicht werden, zusätzlich zu erhöhen, kann jedoch wahlweise ein Dübel eingegossen werden, über den der Formstein etwa an einer C-Schiene befestigt werden kann, die auf einem Stützpfeiler montiert ist.
[0007] Der erfindungsgemäße Formstein eignet sich insbesondere für den Bau von Böschungsmauern. Daher wird auch eine Böschungsmauer bestehend aus den erfindungsgemäßen Formsteinen vorgeschlagen, wobei die konvexe Seitenfläche in Richtung der belasteten Seite orientiert ist, und die Böschungsmauer senkrecht, sowie in Richtung der belasteten Seite gewölbt ausgeführt ist.
[0008] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen hierbei die [0009] Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formsteins entlang der Ebene A-A gemäß der Fig. 2, und die [0010] Fig. 2 die Ausführungsform gemäß Fig. 1 von oben gesehen.
[0011] Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formsteins 1, wobei die Deckfläche 2 des Formsteins vier Vertiefungen 3 aufweist, und die Bodenfläche 4 zwei Noppen 5. Die Noppen 5 entsprechen dabei in Form und Größe den Vertiefungen 3, sodass die Noppen 5 und die Vertiefungen 3 zweier übereinanderliegender Formsteine 1 formschlüssig ineinander greifen können. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine erste Seitenfläche 6 des Formsteins 1 eben ausgeführt, und die gegenüberliegende Seitenfläche 7 konvex.
[0012] Um eine Mauer mithilfe der erfindungsgemäßen Formsteine 1 zu errichten, wären an sich zwei Vertiefungen 3 ausreichend. Es ist jedoch vorteilhaft, etwa gemäß Fig. 1 vier Vertie- 1 /3

Claims (2)

  1. österreichisches Patentamt AT 12 561 U1 2012-07-15 fungen 3 vorzusehen, sodass unterschiedliche Abstände zweier nebeneinander liegender Formsteine 1 verwirklicht werden können. [0013] Der erfindungsgemäße Formstein 1 eignet sich insbesondere für den Bau von Böschungsmauern. Böschungsmauern müssen hohe Lasten aufnehmen, die mit senkrechten Mauern kaum zu bewerkstelligen sind. Daher werden Böschungsmauern in der Regel geneigt ausgeführt, wobei die Neigung in Richtung der belasteten Seite orientiert ist. Mithilfe des erfin-dunsgemäßen Formsteins 1 können senkrechte Böschungmauern gebaut werden, deren konvexe Seitenfläche 7 in Richtung der belasteten Seite orientiert ist, wobei die Böschungsmauer in Richtung der belasteten Seite gewölbt ausgeführt ist, wie dies etwa bei Staumauern bekannt ist. Mithilfe der erfindungsgemäßen Formsteine 1 ist eine solche Bauausführung sehr leicht möglich. Ansprüche 1. Formstein (1) mit einer Deckfläche (2), einer zur Deckfläche (2) parallelen Bodenfläche (4), sowie zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (6, 7), dadurch gekennzeichnet, dass eine der Seitenflächen (6) eben ausgeführt ist, und die gegenüberliegende Seitenfläche (7) konvex ausgeführt ist, und die Bodenfläche (4) zumindest zwei Noppen (5) aufweist, und die Deckfläche (2) zumindest zwei Vertiefungen (3), wobei die Noppen (5) in ihren äußeren Abmessungen den Vertiefungen (3) entsprechen.
  2. 2. Böschungsmauer mit Formsteinen (1) nach Anspruch 1, wobei die Böschungsmauer eine belastete und eine unbelastete Seite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Seitenfläche (7) in Richtung der belasteten Seite orientiert ist, und die Böschungsmauer senkrecht, sowie in Richtung der belasteten Seite gewölbt ausgeführt ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 2/3
ATGM364/2011U 2011-06-30 2011-06-30 Formstein AT12561U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8501508U1 (de) * 1985-01-22 1985-05-09 Roth, Reiner, 6682 Ottweiler Betonformstein für Garten-, Park- und Landschaftsgestaltung
DE9015196U1 (de) * 1990-10-08 1991-02-21 Sf-Vollverbundstein-Kooperation Gmbh, 2820 Bremen, De
US6213688B1 (en) * 1999-05-27 2001-04-10 Arie Donkersloot, Sr. Earth retaining wall

Patent Citations (3)

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