AT125182B - Herstellung von Behandlungsflüssigkeiten für die Textil- und Lederindustrie. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Herstellung von Behandlungsfliissigkeiten für die Textil-und Lederindustrie. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Flüssigkeiten, bei der Herstellung von Pasten u. dgl. wird durch Zusatz der obenbeschriebenen Stoffe erleichtert. In der Spinnerei haben sich ihre wässerigen Dispersionen mit oder ohne weitere Zusätze als wertvolle   Befeuehtungsmittel   erwiesen. Ebenso wird die Wirkung der Behandlungsflüssigkeiten bei der Lederherstellung und Lederveredelung durch Zusatz der sulfonierten Fettsäureamide beschleunigt, verstärkt und günstig beeinflusst. In der Papierherstellungs-und Verarbeitungsindustrie der Pigmentfarbenherstellung der Pelzfärberei sind die Verbindungen überall da verwendbar, wo es auf Netzwirkung, Dispergierung, Durchdringung und Transport wirksamer Bestandteile ankommt.

   Diese Eigenschaften ermöglichen auch die Verwendung der Produkte in der Pharmazie als Emulgatoren sowie in der pharmazeutischen Technik als Schaum-und Hautsehutzmittel sowie als Bestandteil von Salben, Cremen, als Ersatz für Vasenol u. dgl. Charakteristisch ist, dass die Produkte die Textilfasern und andere damit behandelte Stoffe weich und geschmeidig machen, ohne ihnen einen klebrigen Griff zu erteilen, so dass sie zum   Weichmachen   bzw. zur Avivage derartiger Stoffe geeignet sind. Auf die gleichen Eigenschaften 
 EMI2.1 
   begründet. Auch als Beizzusätze   und   Bohröle   bei der Metallindustrie sind die Produkte geeignet. Sie wirken ferner als Dispersionen nach Art von Schutzkolloiden z. B. in der Tintenfabrikation und in der Fettspaltung.

   Als Zusatz zu keramischen Massen kommt ihr   Durchdringungsvermögen,   als Staubbindemittel ihre   schnell wirksam werdende Netzung   zur Geltung.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Behandlungsflotten für die Textil-, Leder-, Papier-und Fettindustrie, dadurch gekennzeichnet, dass den Behandlungsflüssigkeiten Schwefelsäureester der Säure- amide der höher molekularen Säuren der Fett-und Ölsäurereihe zugesetzt werden.