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Den bisher bekannten auswechselbaren Stockspitzen haften ganz wesentliche Nachteile an. Beim Dorn, der in die Stockzwinge geschraubt wird, kann die Auswechslung nur mittels einer Zange oder eines
Schlüssels erfolgen, da der Dorn fest eingeschraubt werden muss, damit ein Lockern vermieden wird. Hiezu ist aber notwendig, dass der Dorn Kanten aufweist, an welchen die Zange oder der Schlüssel Widerstand finden. Diese Kanten unterliegen natürlich beim Bergstock oder Pickel einer raschen Abnutzung, so dass die Werkzeuge abgleiten. Bei jenen Stockzwingen, bei welchen eine zweite Stockzwinge mit Dorn auf die erste aufgeschraubt wird und das Gewinde hiezu sich an der Aussenseite der ersten Stockzwinge befindet, wird dieses Gewinde leicht verschlagen, so dass die Verwendung des zweiten Dornes dann unmöglich ist.
Auch bei diesen Stockzwingen muss das Festschrauben mittels Werkzeug erfolgen.
Ein Lockern des Dornes bzw. der zweiten Stockzwinge samt Dorn ist sehr leicht möglich, da keine Sicherung der Verschraubung vorhanden ist. Nicht nur seitliches Aufschlagen des Stockes kann ein Lockern des Dorns verursachen, sondern auch Verklemmen des Dornes in Geröll oder hartem Schnee. Wird nun die Lockerung nicht bemerkt, so kann der Dorn bzw. die zweite Stoekspitze verloren oder aber der Gewindeteil des Dornes verbogen werden. Eine weitere Verwendung solcher Dorne ist nicht mehr möglich.
Die Erfindung behebt nun diese Nachteile. Sie besteht darin, dass das Gewinde des Dornes und die Zwinge mit einem Loch versehen werden, in das ein Bolzen geschoben wird. Um ein Herausfallen des Bolzens zu verhindern, hat dieser in der Mitte eine Einkerbung, in welche eine der Einkerbung angepasste Stahlfeder, die im Bolzenloch des Gewindes des Dornes befestigt ist, einschnappt.
Fig. 1 stellt die Stockzwinge mit auswechselbarem Dorn im Längsschnitt dar. (t ist die Stockzwinge, an deren unterem Ende eine zylindrische Höhlung mit Gewinde vorgesehen ist. In diese Höhlung wird der auswechselbare Dorn nach Fig. 2 für Eis oder nach Fig. 3 für Fels eingeschraubt. Um ein unerwünschtes Ausdrehen des Dornes c aus der Stockzwinge a zu verhindern, wird sowohl durch die Stockzwinge a als auch durch das Gewinde b des Dornes c ein Bolzen e (Fig. 4) durchgeschoben, in dessen Mitte eine Einkerbung vorgesehen ist, in welcher eine der Einkerbung angepasste Stahlfeder d (Fig. 5) einschnappt, die im Bolzenloeh des Gewindes b des Dornes c befestigt ist.
Die Auswechslung des Dornes c geschieht derart, dass man mit der Spitze des nicht eingeschraubten Dornes el an ein Ende des Bolzens e drückt, so dass er auf der entgegengesetzten Seite zum Vorschein kommt und dann leicht mit den Fingern herauszuziehen ist. Daraufhin wird der Dorn c heraus-und der Dorn el hineingeschraubt. Sodann wird der Bolzen e in das vorgesehene Loch gedrückt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stockzwinge mit auswechselbarem Dorn, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung des Dornes (e) ein Bolzen (e) vorgesehen ist, der durch ein Loch im Gewinde (b) des Dornes (e) und der Zwinge (a) geschoben wird.
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