AT124382B - Hohlsaumnähmaschine. - Google Patents

Hohlsaumnähmaschine.

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AT124382B
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pricker
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hemstitch sewing
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Hermann Christian Fischer
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Hermann Christian Fischer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hohlsaumnähmaschine. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch Patent Nr. 120178 geschützten Hohlsaumnähmaschine, bei welcher ein auf-und abbeweglicher Vorstecher, durch das Gewebe tretend, eine die Fäden des Gewebes zur Seite drängende Drehbewegung   vollfuhrt.   Durch den Vorstecher werden die Fäden zur Seite geschoben, so dass der mit der oder den Nadeln nach abwärts bewegte Nadelbegleitbohrer mit den Nadeln einen von den Längsfäden freigelegten Raum vorfindet und sich die   Stäbchen   des Ajourierstiches durch den Faden leicht zusammenbinden lassen.

   Der Vorstecher arbeitet sohin vor der Nahtbildung, was bei den Ecken winklig verlaufender Hohlsäume insofern die Bildung unschöner und unreiner Nähte bedingt, als das den Scheitel der Ecke bildende Loch nicht mit den Ajourierstichell umnäht werden kann, da der Vorstecher sonst ausserhalb der Ecke ein Loch vorbereiten würde ; wird aber die Maschine, um dies zu vermeiden, stillgesetzt, so bleibt auch die Nahtbildung für dieses Loch aus und der Faden wird quer im Winkel zum ersten Loch des   anschliessenden   Hohlsaumes gezogen. 



   Um dies zu vermeiden und in den Ecken winkelig verlaufender Hohlsäume eine saubere Nahtbildung zu erhalten, ist gemäss der Erfindung die Anordnung derart getroffen, dass die Auf-und Abbewegung des den Vorstecher tragenden Organes durch Verriegelung ausschaltbar ist. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwen- 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist durch eine   Stellschraube 3J begrenzt,   um schmälere oder breitere Hohlsäume herstellen zu können. Der Vorstecher ist zwischen den beiden Nadeln 36, jedoch in der   Nahtrichtuug   nach vorne   vetzt   angeordnet. 



   Mit einem Bolzen 37 ist ein Hebel 38 fest verbunden, welcher durch   die Unrundseheibe   6 betätigt 
 EMI2.1 
 zusammen, ohne dass eine   Aufwärtsbewegung   des Schlittens 13, 14 und damit des Vorstechers stattfindet. Hiedurch ist es möglich, beim Umsäumen einer Ecke den Vorstecher ausser Betrieb zu setzen. so dass das Eckloch nach Fig.   6'ausgenäht   werden kann, ohne den Stoff daneben durch   den Vorstecht r   zu verletzen. Im Gegensatz hiezu zeigt Fig. 5 eine nicht vollständig ausgenähte Ecke, wie sie sich ergibt, wenn man ohne Stoffbesehädigung mit einem arretierbaren Vorstecher arbeitet.

   Hiebei   muss     man   eben, um den Vorstecher stillzusetzen, auch die Nadelbewcgung unterbrechen, was die   Bildung einer unvoll-   ständigen Naht zur Folge hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hohlsaumnähmaschine nach Patent Nr. 120178, bei welcher ein auf- und abbeweglicher Vor- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Hohlsaumnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorstecher (26) an einem, in Führungen (17) auf-und abbewegliehen, den Antrieb für die Dr@hbewegung tragenden Schlitten (13, 14) sitzt, der in seiner der zurückgezogenen Stellung des Vorstechers entsprechenden Lage durch einen, einen am Schlitten sitzenden Zapfen (21) umgreifenden, am Maschinengestell EMI2.3 sitzt, die von einer Nutenseheibe (5) aus durch einen Hobel (8) auf- und abbewegt wird und den nicht verriegelten Schlitten (13, 14) durch die zwisehengesehalteten Federn mitbewegt, bei verriegelten) Schlitten jedoch unter Zusammenpressung der Federn allein hochgeht. EMI2.4
AT124382D 1928-12-22 1929-05-07 Hohlsaumnähmaschine. AT124382B (de)

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