AT124161B - Einrichtung zur Vorwärmung von dickflüssigen Brennstoffen für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Vorwärmung von dickflüssigen Brennstoffen für Brennkraftmaschinen.

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AT124161B
AT124161B AT124161DA AT124161B AT 124161 B AT124161 B AT 124161B AT 124161D A AT124161D A AT 124161DA AT 124161 B AT124161 B AT 124161B
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur   V orwärmllng   von dickflÜssigen Brennstoffen   fiir   Brennkraftmaschinen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der   dickflüssige   Brennstoff in einem gleichzeitig als Abscheider für Verunreinigungen dienenden Vorwärmer, der durch das aufsteigende Kühlwasser des Motors beheizt wird, dünnflüssig gemacht und gereinigt wird. Ferner wird durch die Erfindung vorgesehen, dass eine Vorerwärmung des Brennstoffes dadurch stattfindet, dass der Brennstoff in einem weiten Rohr an den   Kühlerlamellen vorbeigeführt   und durch die in den Lamellen erhitzte Luft vorerwärmt wird und bei besonders schweren Brennstoffen, wie Palmöl, eine dritte   Vorerwärmung   stattfindet, indem in den Brennstoffbehälter eine Rohrschlange eingebaut wird, durch welche das heisse Kühlwasser zirkuliert. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem alle drei   Vorerwärmungen   dargestellt sind, ist in der Zeichnung gezeigt. Fig. 1 zeigt eine Teilansicht des bekannten Bulldogmotors mit seitlicher Lamellenkiihlung und der   Vorwärmereinrichtung   in teilweisem Schnitt ; Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Gegenstandes der Erfindung. 



   1 ist der Behälter für den dickflüssigen Brennstoff und 2 eine weite Rohrleitung, die so an den Kühlerlamellen vorgeführt ist, dass sie durch die durch   die Lamellen hindurchgesaugte   Luft erhitzt wird. 



   Diese Rohrleitung 2 ist in der Zeichnung als ein gerades, weites Rohr dargestellt ; sie kann als Rippenrohr ausgebildet und in verschiedenen Windungen vor den Lamellen angeordnet sein. Durch einen Hahn 3 fliesst der Brennstoff zum Vorwärmer 4. Dieser ist aus einem äusseren Mantel a und einem inneren Mantel b, in den ein Sieb c eingesetzt ist, gebildet. Durch den Zwischenraum zwischen a und b wird das vom Kühlwassermantel des Motors in den oberen Kühlwassermantel aufsteigende Kühlwasser geleitet, während der Brennstoff in das Innere des Mantels b in den Raum zwischen b und c geleitet wird. 



  Der Brennstoff wird hier erwärmt, tritt durch das Sieb c hindurch in den Innenraum   d,   den er allmählich anfüllt, u. zw. in der Weise, dass das dünnflüssigste ÖI sich in den oberen Schichten lagert. Ein Rohr e, das vom Vorwärmer zur Brennstoffpumpe führt, ist im Vorwärmer bei cl   hochgeführt,   so dass es im wesentlichen die oberen Schichten des Brennstoffes ableitet, so dass also nur der am meisten vorgewärmte und gleichzeitig gut gereinigte Brennstoff der Pumpe zugeführt wird. Etwa noch durch das Sieb c hin-   durchgelangende     Verunreinigungen l, önnen sieh   dabei am Boden des   Vorwärmer   absetzen. 



   Der Vorwärmer wird nach dem Ausführungsbeispiel über dem Kopf des Motors angeordnet, also an einer Stelle, wo der   Motor am heissesten   ist. 



   Bei besonders schwerem Brennstoff, wie z. B. Palmöl, wird im Brennstoffbehälter eine Rohrschlange   5   angeordnet, deren oberes Ende an den oberen Wasserbehälter und deren unteres Ende an 
 EMI1.1 
 heissem Wasser durchflossen wird. 



   Das Anlassen des Motors erfolgt in bekannter Weise durch Leiehtöl, um zunächst die erforderlichen   Vorwärmetemperaturen   der Heizmittel zu erzielen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRACHE : 1. Einrichtung zur Vorwärmung von dickflüssigen Brennstoffen für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff in einem durch das aus dem Wassermantel des Motors in den oberen Wasserbehälter aufsteigende Euhlwasser beheizten, gleichzeitig als Abscheider dienenden Vorwärmer erhitzt wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 tritt in den Vorwärmer durch die in den Kühlerlamellen erhitzte Luft und bei besonders schwerem Brennstoff durch das Kühlwasser des Motors im Brennstoffbehälter vorerhitzt wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwärmer über dem Zylinderkopf angeordnet ist.
    4. Vorwärmer für die Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen äusseren und einen inneren Mantel (a bzw. b), zwischen denen das aufsteigende Kühlwasser des Motors hindurch- tritt und ein Sieb (e) im Innern des Mantels (b), sowie dadurch, dass das Ableitungsrohr (e) für den EMI2.2 EMI2.3
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