AT61045B - Einrichtung zum Anwärmen des Brennstoffes bei Verbrennungskraftmaschinen mit Glühkopf. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einrichtung zum Anwärmen des Brennstoffes bei Verbrennungskraftmaschinen mit Glühkopf.   



   Die gebräuchlichen, mit Rohöl,   Blauöl   oder anderen dickflüssigen Brennstoffen betriebenen Maschinen, insbesondere Lokomobile, zeigen meistens den Nachteil, dass der Brennstoff bei niedriger Temperatur sehr leicht zähflüssig wird bzw. erstarrt. Diesen Übelstand bei sogenannten Glühkopfmascbinen zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, nach der der Glühkopf von einem mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Kasten umgeben ist, aus dem eine Rohrleitung zu einem den Brennstoffbehälter umschliessenden Mantel führt.

   Beim üblichen Anwärmen des Glühkopfes mittels einer Lampe treten deren Abgase in diese Rohrleitung und den Mantel ein, während nach dem Abstellen der Lampe die von aussen eintretende, an dem Glühkopf sich erwärmende Luft den Brennstoff durch Bespülung seines Behälters erwärmt und schliesslich durch im Heizmantel vorgesehene Öffnungen aus diesem entweicht. Zweckmässig wird die Brennstoffleitung vom Brennstoffbehälter zur Einspritzpumpe bzw. von dieser zum Zylinder in die Verbindungsleitung von Anwärmekasten und Heizmantel verlegt, um den Brennstoff vorzuwärmen. 



   Auf der Zeichnung ist eine mit dieser Anwärmeeinrichtung versehene Lokomobile in einer beispielsweisen Ausführungsform in Seitenansicht veranschaulicht. 



   Am Kopfe des Zylinders   1   ist der   Glühkopf   2 angeordnet, der mit dem Zylinderinnern in Verbindung steht und aussen von einem Kasten 3 aus Blech oder dgl-umgeben ist, in den zwecks Anwärmens des Glühkopfes nach Öffnen des Türchens   J   eine Lampe 5 eingebracht wird. Die von der Lampe abziehenden heissen Gase werden durch ein in der Kastendecke mündendes Verbindungsrohr 6 in einen den Brennstoffbehälter 7 umgebenden Heizmantel 8 geleitet, so dass der Brennstoffbehälter und sein Inhalt erwärmt wird. Im Heizmantel 8 sind Öffnungen 9 zum Entweichen der Abgase vorgesehen. 



   Sobald der Glühkopf 2 für den Betrieb genügend erwärmt ist, wird die Lampe 5 abgestellt und entfernt und der Glühkopf 2 durch die   Verpuffungswärme   auf der nötigen Temperatur erhalten. Das Anwärmen des Brennstoffes erfolgt nun durch die von dem   Glühkopf   erwärmte Luft. 



  Zwecks besserer Wärmeausnutzung wird die vom Brennstoffbehälter zur   Einspritzpumpe 7   führende Ölleitung 11 und die von der Pumpe in den Zylinder führende Leitung   12   in das den Anwärmekasten. 3 mit dem Heizmantel 8 verbindende Rohr 6 verlegt. 



   Auf diese Weise werden die Brennstoffleitung und der Brennstoffbehälter während des ganzen Betriebes warm erhalten und der Brennstoff bleibt selbst bei strengster Kälte ausreichend flüssig, so dass man mit derart eingerichteten Lokomobilen auch im Winter im Freien   arbeiten kann.   



   Es versteht sich, dass an Stelle des   Glühkopfes   auch ein   glührohr   angeordnet und der Anwärmekasten als Gehäuse von jeder beliebigen Form ausgebildet werden könnte. Auch ist die beschriebene Einrichtung für ortsfeste Maschinen anwendbar. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Einrichtung zum Anwärmen des Brennstoffes bei Verbrennungskraftmaschinen    mit.   



     Gluhkopf, dadurch gekennzeichnet, dass   der Glühkopf   (2)   von einem mit der Aussenluft in Ver- 
 EMI1.1 
 zu einem den   Brennstonbehäiter umschliessenden Heizmant-el   in der Weise führt,   dass beim   üblichen Anwärmen des Glühkopfes mittels einer Lampe deren Abgase und nach dem Abstellen der Lampe die von aussen in den Kasten   (3)   eintretende, an dem heissen   Glühkopf sich   erwärmende Luft durch das Verbindungsrohr   (6)   nach dem Heizmantel   (8)   abziehen, den   Brennstoffbehälter   umspülen und schliesslich durch im Heizmantel vorgesehene Öffnungen (9) ins Freie entweichen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Brennstoffbehälter nach dem Zylinder führende Brennstoffleitung (11, 12) in das Verbindungsrohr verlegt ist, wodurch eine erhöhte Vorwärmung des BrennstoSes erreicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.