AT67681B - Raffinationsanlage für Petroleum, Rohöl und dgl. - Google Patents

Raffinationsanlage für Petroleum, Rohöl und dgl.

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AT67681B
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petroleum
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Frank Woodland Holmes
Elmer Clarence Blasdell
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Frank Woodland Holmes
Elmer Clarence Blasdell
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Raffinationsanlage für P e t r o l a u m, Rohöl und dgl. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Raffinieren von Petroleum, insbesondere zum Erhitzen von Rohöl. Es ist bekannt, dass bei der Führung der   Destillationsgase   in einem Schlangenweg, wobei dieselben zur Kondensation gelangen, die schwereren Produkte bereits bei geringerer Abnahme der Tempe azur niedergeschlagen werden, während die leichteren Anteile erst bei   verhältnismässig   niedriger Temperatur zur Kondensation gelangen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung ist bei einer Anlage zur Destillation und Kondensation der genannten Mineralölprodukte einerseits eine Rohe \on Ablaufen vorgesehen, durch welche die verschiedenen Destillate nach ihrem spezifischen   Gewicht   getrennt gesammelt werden können, andererseits wird hiebei eine vollständige Ausnutzung der von den Dämpfen während der Kondensation abgegebenen Wärme zur Erhitzung des in die Destillationsblase einzuführenden Rohöles ermöglicht. Das Rohol wirkt hiebei als Kondensationsmittel, während es selbst Warme von den kondeusierten Stoffen   aufnimmt. Durch d) psp   Anordnung wird 
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 an Brennstoff für die Durchführung des Destillationsprozesses erzielt. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäss der Erfindung gebauten Raffinationbzw. Destillationsanlage ist in der Zeichnung In Fig 1 in Seitenansicht.   in Fig. 2 in   vertikalem Längsschnitt veranschaulicht
In die Destillationsblase   3,   welche im   ubngen \ou beliebiger   Form und Grosse sein 
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 bis auf den Boden der Blase reichendes Rohr 5, so dass das frische Rohöl stets am Boden eintritt. An der Decke der'Blase ist ein Helm 6 angeordnet, welcher zu einem stehenden Kondensationsrohr 7 führt, das mit den folgenden Kondensationsrohren verbunden Ist. die in ihrer Gesamtheit eine kontinuierliche Leitung für die Dämpfe bilden, wobei die 
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 versehen, durch welchen die Kondensationsprodukte abgelassen werden.

   Das Zuleitungsrohr 4 ist in geeigneter Weise an einen der   Kühlmantel   8 angeschlossen, und die verschiedenen Mäntel sind untereinander durch Rohre 14 verbunden, während der von der Blase am weitesten entfernte Mantel ein Einlaufrohr 15 aufweist, mit   welchem   er an die Petroleumzuleitung   angeschlossen) st. Das   Petroleum oder dgl. durchfliesst also vor Feinem Eintritt in die Destillationsblase die ganze   Kt1hlmantelbatterie.   



   Wie bereits erwähnt, durchzieht der in der Blase entwickelte Dampf in den Kondensationsrohren   d) e Kühlmäntel. Das) n   die   Blase einzufuhrende Ö ! tntt   in den am weitesten abliegenden   Kühlmantel     ungefähr   mit der Temperatur der Aussenluft ein, diese Temperatur erfährt aber sofort durch die von den Kondensationsrohren ausgestrahlte Wärme eine Steigerung und das Petroleum wird auf seinem Wege durch die verschiedenen Kühlmäntel 

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 erhitzt, bis es beim Eintritt in die Blase eine Temperatur erreicht, welche der Destillationstemperatur nahekommt, so dass zur Erreichung der letzteren nur noch eine geringe Erwärmung notwendig ist. Gleichzeitig wird die Kondensationswirkung des Petroleums auf dessen Weg durch die Kühlmantel voll ausgenutzt.

   Das Petroleum schützt fe   rer   die 
 EMI2.1 
   a) s Kondensationsmittel   unbedingt eintreten würde. 



   Die Kondensationsrohre nehmen mit der Entfernung von der Blase im Durchmesser   lib, entsprechend   der Verringerung der notwendigen Durchgangskapazität. 



   Wie ersichtlich, verlassen bei dem Apparate gemäss der Erfindnng alle aus dem Öl entwickelten Dämpfe den Kessel durch das kurze Abzugsrohr 6 an der Decke, welches sich seitlich erstreckt und in das obere Ende des Kondensationsrohres 7 mündet, das zum Krümmer 9 nach abwärts führt, aus welchem die schwereren, im Kondensationsrohr niedergeschlagenen Anteile abgezogen werden. 



   DieDämpfepassierendieverschiedenenhintereinandergeschaltetenKondensationsrohre und der Leitungsweg für diese Dämpfe weist eine symmetrische Form auf und nimmt allmählich im Querschnitt ab, wodurch eine   gleichmässige   Bewegung der Dämpfe erzielt wird. Ee sind 
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 Kondensation und jede   ungleichmässige   Bewegung der verschiedenen Teile des Dampfstromes vermieden wird. Es ergibt sich hieraus auch eine wünschenswerte Gleichmässigkeit und Sicherheit des Betriebes sowie die Möglichkeit, in einer eInzigen Operation die genaue und vollständige Kondensation und Trennung der verschiedengrädigen   Öle durchzuführen.   



  Dadurch, dass das zugeführte Öl die Kondensationsrohre durchfliesst und von diesen die Wärme aufnimmt, um schliesslich in die Blase einzutreten, ist eine allmähliche und gleich- 
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1. Raffinationsanlage für Rohöl, Petroleum und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die den   Destitlationskessel   verlassenden Dämpfe durch ein System von Kondensationsrohren 
 EMI2.4 
 Destillationsblase im Gegenstrom su den abziehenden Dämpfen   durchfliesst.  

Claims (1)

  1. 2. Angle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koodensationsrohre samt ihren Verbindungsteilen eine symmetrisch gebaute, von der Destillationsblase weg Im EMI2.5 rohr umgebende Kühlmantel durch ein bis nahe an den Boden der Blase reichendes Rohr mit letzterer verbunden ist. während die Kühlmäntel untereinander und mit der Rohölzuleitung derart in Yerbindung stehen, dass die Flüssigkeit die Kühlmäntel von oben nach unten durchzieht. EMI2.6
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