AT124111B - Verstellbarer Verschluß für auseinanderschiebbare Koffer od. dgl. - Google Patents

Verstellbarer Verschluß für auseinanderschiebbare Koffer od. dgl.

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AT124111B
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Charles William Cheney
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Charles William Cheney
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Description


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  Verstellbarer Verschluss für   fmseinautersclliebbare Kofter   od. dgl. 



   Bei den bekannten verstellbaren Versehlüssen für   teleskopiseh   auseinandersehiebbare Koffer od. dgl. ist ein kurzes   Schliessband   an einem Gleitstück angelenkt, das in einer starren Hülse geführt ist, die mit einer am   Kofferdeckel   befestigten Grundplatte verbunden ist. Wenn das   Schliessband   in das am Koffer angebrachte Schloss einschnappt, tritt eine Zahnsperre in Wirksamkeit, die das Gleitstück gegen die Büchse sperrt und weitere Verschiebungen des Deckels verhindert. 



   Nach der Erfindung wird der verstellbare Verschluss einfacher und billiger in der Weise ausgebildet, dass das obere Ende eines gegen seitliche Verschiebungen gesicherten, mit einer Zahnstange versehenen
Schliessbandes auf einer einen mit der Zahnstange zusammenwirkenden Sperrzahn tragenden Schiene, die auf einer am Kofferdeckel befestigten Grundplatte angebracht ist, gleitend geführt und derart ausgestaltet ist, dass das   Schliessband   senkrecht zur Grundplatte nach auswärts schwingen kann, so dass die Zahnstange ausser Eingriff mit dem Sperrzahn kommt. Die gleitende und gelenkige Verbindung wird dadurch erreicht, dass das   Schliessband   mittels kurzer, U-förmiger Leisten senkrecht zur Grundplatte stehende Stege der Schiene von innen umgreift.

   Durch eine zwischen der Schiene und dem Schliessbande eingeklemmte Feder wird letzterem das Bestreben erteilt, selbsttätig nach aussen zu schwingen. Ferner kann ein Sperrbolzen vorgesehen werden, der das geöffnete Sehliessband in der   gewünschten   Höhe hält. In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Vorderansicht des Verschlusses, Fig. 2 dessen Seitenansicht, Fig. 3 einen Längsschnitt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie   A-B   (Fig. 1), Fig. 5 einen   ähnlichen   Schnitt, bei dem die Grundplatte und das Schliessband getrennt voneinander dargestellt sind ; Fig. 6 zeigt eine Ansicht der Grundplatte allein, von hinten gesehen, und Fig. 7 eine Ansicht des   Schliess-   bandes allein, von hinten gesehen.

   Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 9 einen Schnitt derselben und Fig. 10 zeigt einen mit dem   Schliessbande   federnd verbundenenen. 



  Schliesshaken. 



   Über die ganze Länge einer schmalen, starren Grundplatte, die auf der Aussenseite des Deckels eines   auseinanderschiebbaren   Koffers nach abwärts gerichtet befestigt ist, verläuft in der Mitte eine nach aussen vorstehende Schiene e von im wesentlichen T-förmigen Querschnitt, deren   Längskanten   zu zur Grundplatte senkrechten Stegen   C2'Ca   abgebogen sind. Durch eine im unteren Ende des Steges der Schiene vorgesehene Bohrung ragt ein Bolzen oder ein Sperrzahn d, der an einem Schenkel e2 einer im hohlen Innern der Schiene angeordneten gekrümmten Feder e befestigt ist, die mit einer mit der der Grundplatte verbundenen Stützplatte f verbunden ist. 



   Das Schliessband g, dessen unteres Ende den   Schliesshaken   h trägt, besitzt einen der Querschnittsform der Schiene c entsprechenden U-förmigen Querschnitt und seine seitlichen Leisten   go,   g4 passen genau auf die Seitenstege   coca   der Schiene, so dass es gegen seitliche Verschiebungen gesichert ist. Die seitlichen Leisten      und   g,   des   Schliessbandes   sind an dessen oberem Ende   g2   zu kurzen U-förmigen 
 EMI1.1 
 entlang der Schiene gleiten aber auch senkrecht zur Grundplatte um einen kleinen Winkel, bis in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Lage, nach aussen schwingen kann.

   Eine am oberen Ende des Schliess- 
 EMI1.2 
 Steg der Schiene   drückt,   erteilt dem   Sehliessband   das Bestreben nach auswärts zu schwingen und vergrössert die Reibung des Schliessbandes bei seiner gleitenden Bewegung auf der Schiene. Im Innern des 

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 U-förmigen   Schliessbandes   ist eine Zahnstange y angeordnet, in die bei lotrechter   Stellung des Schliess-   bandes der Sperrzahn d eingreift. Wenn statt eines Sperrzahnes d ein Bolzen verwendet wird, dann wird statt einer Zahnstange eine Reihe von Bohrungen in der Mitte des   Sehliessbandes   vorgesehen, in deren eine der Bolzen tritt um das Weitergleiten des Schliessbandes auf der   Grundplatte zu verhindern.   



  Wie Fig. 10 zeigt, kann der   Schliesshaken h   statt starr mit dem   Schliessband   verbunden zu sein. an das letztere angelenkt werden. 



   Bei der   abgeänderten Ausführungsform nach   den Fig. 8 und 9 ist das   Schliessband     ähnlich   wie jenes nach der oben beschriebenen   Ausführung   gestaltet, jedoch ist die Vorderseite der Schiene c in der Mitte mit einer Reihe von Bohrungen 1 versehen, während das gelenkige und gleitbare obere Ende g2 des   Schliessbandes   g mit einem kleinen, an diesem Ende bei m2 angelenkten Bügel m versehen ist, der 
 EMI2.1 
 
Stellungen gebracht-werden, u. zw. in eine, bei der sein   Stift m3   in eine der Bohrungen   eingreift-w ! e   dargestellt-und in eine andere, bei der der Stift ausser Eingriff steht, in welch letzterer Stellung er durch eine Feder in einer zur Lotrechten schwach geneigten Lage gehalten werden kann.

   Die Feder n des Sperrzahnes   cl   ist als Blattfeder ausgebildet, ebenso die Feder o am oberen Ende des   Schliessbandes.   



  Wenn das Schloss geöffnet ist, verhindert der in eines der Löcher 1 einschnappende Bolzen   mus, dans   das   Schliessband nach   unten gleitet. 



   Der Deckel des Koffers wird in die gewünschte Höhe eingestellt, dann wird das   Sehlirssband   auf der Schiene so lange verschoben, bis der   Schliesshaken   über dem am Koffer vorgesehenen Schloss liegt, worauf man den   Schliesshaken   in das Schloss einschnappen lässt. Das Zahngesperre bzw. der in   Bohrungen   des   Sch1iessbandes   eingreifende Bolzen verhindert dann das Öffnen des Kofferdeckels. 



   Nach den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das   Schliessband   g gleitend und gelenkig mit der Schiene unmittelbar verbunden, es ist aber selbstverständlich, dass dasselbe auch mittelbar mit dieser verbunden werden kann, indem sein oberesEnde durch ein federndes Gelenk mit einem Gleitstück verbunden wird, das allein auf der Schiene gleitet, wobei die Gelenkfeder die nach aussen gerichtete Bewegung des Sehliessbandes begrenzt und bewirkt, dass der Sperrzahn oder der Bolzen mit den entsprechenden Ausnehmungen ausser Eingriff kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verstellbarer Verschluss für   auseinandersehiebbare   Koffer od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende   (g2)   eines gegen seitliehe Verschiebungen gesicherten, auf seiner Innenseite mit einer Zahnstange (i) versehenen   Schliessbandes   (g) auf einer, einen mit der Zahnstange (j)   zusammen-   
 EMI2.2 
 angebracht ist, gleitend geführt und derart ausgestaltet ist, dass das   Schliessband   senkrecht zur Grundplatte nach auswärts schwingen kann, so dass die Zahnstange (j) ausser Eingriff mit dem   Sperrzahn   kommt.

Claims (1)

  1. 2. Verstellbarer Verschluss für auseinanderschiebbare Koffer od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende (g2) des Schliessbandes (g) in der Weise gleitend und gelenkig auf EMI2.3
    3. Verstellbarer Verschluss für auseinandersehiebbare Koffer od. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessband (g) U-förmigen Querschnitt besitzt und seine seitlichen Leisten genau auf die Aussenfläche der Stege (c2, c3) der Schiene (e) passen.
    - 4. Verstellbarer Verschluss für auseinandersehiebbare Koffer od. dgl. nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende (, des Sehliessbandes ein von Hand aus verschwenkbarer Bügel (m) angelenkt ist, der einen Bolzen (m3) trägt und dass im vorderen Steg der Schiene (e) eine Reihe von Bohrungen (1) vorgesehen sind, in die dieser Bolzen (m)2 einschnappen kann (Fig. 8 und 9).
AT124111D 1929-03-15 1929-12-04 Verstellbarer Verschluß für auseinanderschiebbare Koffer od. dgl. AT124111B (de)

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