AT123549B - In Abteile unterteilter Verbandstoffsterilisator. - Google Patents

In Abteile unterteilter Verbandstoffsterilisator.

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F & M Lautenschlaeger Gmbh
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  In Abteile unterteilter Verbandstoffsterilisator. 



   Verbandstoffsterilisatoren, bei denen zwischen der Rückwand des Einsatzblechkastens und der nach aussen bombierten Rückwand des Apparates selbst eine Zone entsteht, in welche ein gemeinsames Rohr für die Zuleitung des Sterilisationsdampfes und die Ableitung der Saugluft so eingebaut ist, dass dessen Stutzen möglichst an der höchsten Stelle jeder durch die Zwisehenbleche gebildeten Einzelkammern einmünden, sind bekannt. Da die quer zur   Rückwand   verlaufenden Zwischenblech undurchlocht sind, ist jede Einzelkammer nach den Seiten, nach der Rückwand sowie nach oben und unten für sich abgeschlossen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der in den Sterilisator eingeleitete Dampf bzw. die Luft nicht immer den gewünschten Weg durch die Einzelkammern nimmt, wie es für eine einwandfreie Sterilisation und Trocknung des Gutes erforderlich wäre. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Sterilisators in der Hinsicht, dass die Einzelkammern auch auf der dem Dampfzutritt abgewendeten Seite dampf-und luftdicht abgeschlossen sind. Hiebei muss der in den Sterilisator eingeleitete Dampf bzw. die Luft zwangläufig einen bestimmten vorgeschriebenen Weg durch den Sterilisator nehmen. Es wird auf diese Weise eine vollkommen einwandfreie Sterilisation und Trocknung des eingebrachten Gutes erzielt. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist der Verbandstoffsterilisator in Fig. 1 und 2 in zwei Ausführungsformen in Seitenansicht mit weggebrochener Seitenwand veranschaulicht. 



   Bei Benutzung des Sterilisators gemäss Fig. 1 wird zunächst in die durch die Bleche 11 gebildeten   Emzelkammern b, 6, 7, 8   das zu sterilisierende Gut eingebracht. Alsdann wird   die lür x geschlossen,   die mit ihrer Fläche 21 sich unmittelbar an die Einzelkammern anlegt und diese dampf-und luftdicht ab- schliesst. Hierauf wird durch den Stutzen 17 zwischen die rings um den Sterilisator laufenden Doppelwandungen 3', 4'Dampf eingeleitet. Das sich hiebei bildende Kondensat und der überschüssige Dampf kann durch den Stutzen 18 abströmen. Nunmehr wird die eigentliche Sterilisation des eingebrachten
Gutes vorgenommen, indem man durch den Stutzen 16 Dampf einleitet, der sich durch die   Anschlüsse   13 in die Einzelkammern verteilt.

   Da, wie weiter oben erwähnt, die Tür 2 mit ihrer Fläche 21 die Einzelkammern   dampfdicht   abschliesst, so ist der in die Kammern eingeströmte Dampf gezwungen, durch die in der Zwisehenwand 9 am Boden der Einzelkammern angebrachten Öffnungen 20 auszutreten, um durch den Auslass 19 ins Freie zu gelangen. Es ist unmöglich, dass der Dampf an der dem Dampfeintritt abgewendeten Seite in irgendeiner   unerwünschten   Weise entweichen kann. Das sieh beim Durchströmen des Dampfes durch die Einzelkammern des Sterilisators gegebenenfalls bildende Kondensat fliesst ebenfalls durch die Öffnungen 20 unmittelbar nach unten ab und tritt durch den Auslass 19 ins Freie. 



   Nach Beendigung der Sterilisation verbindet man den Stutzen 16 mit einer beliebigen Luftpumpe. 



  Infolgedessen wird die Luft durch den zweckmässig mit einem vorgeschalteten Wattebausch versehenen
Stutzen 19 eingesaugt. Durch das Absaugen am Stutzen 16 werden die Einzelkammern 5 bis   8,   die durch die Anschlüsse 13 mit dem am Stutzen 16 angeschlossenen Rohr 14 verbunden sind, rasch und zuverlässig vom   überschüssigen   Dampf befreit und gleichzeitig abgekühlt. Da, wie erwähnt, die   Fläche   21 der Tür 2 die Einzelkammern J bis 8   dampf-und luftdicht abschliesst,   so kann in jeder Einzelkammer der abgesaugte Dampf nur durch die Anschlüsse   13   entweichen und keinen andern Weg nehmen, so dass eine einwandfreie Entfernung des Dampfes aus den Einzelkammern und hiemit Trocknung des Sterilisationsgutes erzielt wird. 



   Es könnte jedoch vorkommen, dass bei der soeben beschriebenen   Ausführungsform   sich der heisse Dampf an der verhältnismässig kühlen Fläche 21 der Tür 2 als Kondensat   niederschlägt   und hiedurch eine nachteilige Benässung des Sterilisationsgutes herbeigeführt würde. Um dies zu vermeiden, wird zweck- 

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 mässig gemäss Fig. 2 an der Tür 2 ein besonderes Blech 22 in geeigneter Weise angebracht. Dieses erhitzt sieh beim Auftreffen des Dampfes augenblicklich sehr schnell und verhütet infolgedessen den Niederschlag von Kondensat. Ferner bietet dieses Blech noch den Vorteil, dass es federt und sich daher beim
Schliessen der Tür 2 vollkommen dampfdicht an die Einzelkammern 5-8 anlegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. In Abteile unterteilter Verbandstoffsterilisator mit einem gemeinsamen Rohr für die Zuleitung des   Sterilisationsdampfes   in der Nähe der höchsten Stelle jeder einzelnen Abteilung und mit Öffnungen in der Wand zur Abführung dieses Dampfes am Boden der einzelnen Abteilungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelkammern   (5-8)   auf der dem Dampfeintritt abgewendeten Seite dampf-und luftdicht abgeschlossen sind, wobei der Dampf bzw. die Luft zwangläufig einen bestimmten vorgeschriebenen Weg durch den Sterilisator nehmen muss.

Claims (1)

  1. 2. Verbandstoffsterilisator nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelkammern (5-8) durch die Tür (2, 21) des Sterilisators dampf-bzw. luftdicht abgeschlossen werden.
    3. Verbandstoffsterilisator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür (2) des Sterilisators ein Blech (22) angebracht ist, dass sich federnd dampfdicht an die Einzelkammern (5-8) anlegt und infolge seiner beim Auftreffen des Dampfes eintretenden augenblicklichen EMI2.1 EMI2.2
AT123549D 1930-04-05 1930-04-05 In Abteile unterteilter Verbandstoffsterilisator. AT123549B (de)

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