AT123220B - Verfahren zur Herstellung von Prothesenhülsen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Prothesenhülsen.

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AT123220B
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sleeve
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  Verfahren zur Herstellung von Prothesenhülsen. 



   Es ist bekannt, Prothesenhülsen derart herzustellen, dass die Hülse an den Schenkelstumpf oder an eine Nachbildung desselben mit Hilfe einer Zwischenschicht anmodelliert wird, auf die mit Klebstoff bestrichen Papierstreifen bis zur Bildung einer genügenden Dicke bzw. Wandstärke aufgeklebt werden. 



   Die Erfindung ist darin gelegen, dass in die Stumpfhülse Metallstreifen eingearbeitet werden, die nicht nur die Hülse versteifen, sondern auch als Lager für die Bolzen zur Befestigung der Metallstützen der Prothese dienen. 



   In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung hergestellte Fussprothese beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 deren Seitenansicht, Fig. 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2. 



   In bekannter Weise wird an den Schenkelstumpf   1,   unter Verwendung einer aus Trikot oder sonst einem geeigneten Material bestehenden Zwischenlage 2, auf welche mit Klebstoff bestrichen Papierstreifen 3 aufgeklebt werden, ein genau passendes Positiv anmodelliert. Dieses wird dann z. B. mit einer warmen Lösung von 3 Teilen Leim, 6 Teilen Gips und 1 Teil Alaun beiläufig Y2 mm dick bestrichen. Dieser Anstrich 4 erhärtet, nachdem er einige Stunden trocknen gelassen wurde, zu einer betonartigen Masse. Auf letztere werden der Erfindung gemäss Streifen 5 aus Metall aufgelegt, und dann wird das Aufkleben der Papierstreifen 3 bis zur Bildung einer genügenden Dicke bzw.

   Wandstärke der Schenkel-   stumpfschlupfhülse     I   fortgesetzt, wodurch die Streifen 5 innerhalb der Hülse   I   unverrückbar festgehalten werden. Nun werden die Metallstützen 6 samt Gelenk 7 an der Hülse   I   befestigt, wobei die Befestigungsbolzen 8 die Metallstreifen 5 sowie die Masse 4 durchsetzen und so mit der Hülse verlässlich verbunden werden, ohne deren Festigkeit herabzumindern. 



   In der gleichen Weise kann bei Verwendung eines Modells auch die Unterschenkelhülse II (des sogenannten kosmetischen Teiles der Prothese) hergestellt werden. Die Metallteile 6 a können, damit sie grösstenteils unsichtbar bleiben, an der inneren Fläche der Hülse 11 befestigt werden, so dass diese durch einen entsprechenden Überzug das Aussehen eines natürlichen Unterschenkels erhalten kann. 



   Es ist wohl nicht neu, bei den durch Wicklung hergestellten künstlichen Gliedern die Umhüllungsleinwand zwecks Erhöhung ihrer Festigkeit mit Holzspänen od. dgl. zu durchsetzen. Die Metalleinlagen gemäss vorliegender Erfindung dienen aber nicht nur zur Erhöhung der Festigkeit der Prothesenhülse, sondern auch dazu, ein geeignetes Lager zur Aufnahme der Befestigungsbolzen für die Metallstützen der Prothese zu bilden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren nach Patent Nr. 114758 zur Herstellung von Prothesenhülsen, dadurch gekennzeichnet, dass in die in bekannter Weise aus Papierstreifen hergestellten Stumpfhülsen Metallstreifen eingearbeitet werden, die nicht nur die Hülsen versteifen, sondern auch als Lager für die Bolzen zur Befestigung der Metallstützen der Prothesen dienen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT123220D 1928-12-10 1929-10-23 Verfahren zur Herstellung von Prothesenhülsen. AT123220B (de)

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AT114758D AT114758B (de) 1928-12-10 1928-12-10 Verfahren zur Herstellung von Verbänden, Stützschienen, Miedern u. dgl. für chirurgische oder orthopädische Zwecke.
AT123220T 1929-10-23

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AT123220B true AT123220B (de) 1931-06-10

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