AT122656B - Verfahren zur Herstellung von Verbandkissen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Verbandkissen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Vprbandkissen. Es sind verschiedene Verfahren bekannt, durch die es möglich ist, aus trockenen kurzfaserigen Stoffen gleichmässig feine Faserpelze in beliebiger Stärke herzustellen. Diese Faserpelze zerfallen jedoch EMI1.1 geeignet. Um solche Faserpelze verwendbar zu machen, hat man sie in Hüllen oder Taschen aus Papier, Gewebe od. dgl. benutzt. Gemäss der Erfindung wird nun die Verwendung solcher staubender Faserpelze als Verbandkissen dadurch ermöglicht, dass beiderseits mit dünnem Kreppapier bedeckte und eventuell mit solchen durchsetzte Faserfliese am Rande durch Zusammenpressen so verdichtet werden, dass Faserfliese mit geschlossenen Rändern entstehen, in welchen das dünne weiche Papier einen mitverwendbaren Träger für den Faserpelz bildet. Auf diese Weise können Faserfliesstreifen mit geschlossenen Randleisten oder allseits geschlossene Kissen hergestellt werden. Hiebei wird durch die Runzeln bzw. durch die Kreppung des Papiers einerseits die Haftfähigkeit zwischen Flies und Papier hergestellt, ohne dass es hiezu besonderer Mittel, wie Klebstoff, bedarf, wobei, wenn das Papier entsprechend dünn ist, auch eine Ablösung der Fasern vom Papier und umgekehrt, z. B. infolge zu grosser Gewichtsdifferenz dieser beiden Stoffe, vermieden werden kann, und anderseits wird durch die Dehnungsfähigkeit bzw. Elastizität des Papiers infolge der Falten bzw. Runzeln der wollige Charakter des Produkts nicht gestört und die Watte nicht steif. Krepp-od. dgl. Papier ist daher ein einfaches Mittel, um das Stauben der Watte aus kurzfaserigem Material und den leichten Zerfall aufzuhalten, ohne die Watte steif zu machen. Die Verwendung von Klebstoff muss für das vorliegende Produkt ausgeschlossen werden. da Klebstoff einerseits ein Nährboden für Keime ist, also für sterile Zwecke vollständig ungeeignet ist, und anderseits durch Klebstoff das Material hart wird. Zweckmässig ist es, das Belegen derartiger Fliese mit Krepp-od. dgl. Papier mit dem Verfahren zur Schliessung der Randleisten durch Verdichtung zu vereinigen. So kann bei jenen Verfahren, bei welchen dünne Faserfilze durch Doblieren bzw. Übereinanderrollen oder Übereinanderführen zu dicken Filzen verstärkt werden, das Kreppapier mit aufgerollt und hiebei gleichzeitig der Stapel an den Rändern längs und gegebenenfalls auch quer verdichtet werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Verbandkissen aus Holzschliff od. dgl. nicht verfilzbarem Fasermaterial und Kreppapier, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits mit dünnem Kreppapier bedeckte und eventuell mit solchen durchsetzte Faserfliese am Rande oder wenigstens an zwei gegenüberliegenden Rändern durch Zusammenpressen so verdichtet werden, dass Faserfliesstreifen mit geschlossenen Randleisten oder allseits geschlossene Kissen entstehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT122656T | 1929-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT122656B true AT122656B (de) | 1931-05-11 |
Family
ID=3633023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT122656D AT122656B (de) | 1929-01-16 | 1929-01-16 | Verfahren zur Herstellung von Verbandkissen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT122656B (de) |
-
1929
- 1929-01-16 AT AT122656D patent/AT122656B/de active
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