AT122568B - Luftschlauch. - Google Patents

Luftschlauch.

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AT122568B
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AT
Austria
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tube
hose
self
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perforations
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Inventor
Arthur Grover Fitz Gerald
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Arthur Grover Fitz Gerald
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Luftschlauch. 
 EMI1.1 
 
Schlauch beispielsweise durch Fremdkörper entstanden sind, selbsttätig sehliessen, insbesondere bezieht sich die Erfindung auf   solche Schläuche   der sogenannten   Kompressionstype.   Bisher wurden Schläuche dieses Typs im allgemeinen auf einem Dorn vulkanisiert, dann abgezogen und ihre Innenseite nach aussen gekehrt, worauf die Enden miteinander verspleisst wurden. Dieses Verfahren ist jedoch sehr kostspielig und bewirkt sehr nachteilige innere Spannungen in dem Schlauch, insbesondere dann, wenn ein die Ausdehnung begrenzendes Band in die Laufwand des Schlauches eingelegt ist. Ein derart hergestellter   Schlaueh   ist auch schwierig richtig in den Mantel einzubringen. 



   Es wurde bereits versucht, solche Schläuche in ihrer endgültigen, unaufgeblasenen Form in einer Form zu vulkanisieren, wobei die Laufwand tief eingedriiekt oder konkav ausgebildet war. Diese Versuche konnten zu keinem befriedigenden Ergebnis fuhren, da die Theorie, gemäss welcher die erwünschte Kompression des Laufwandgummis lediglich durch Umkehr der Krümmung dieser Wand beim Aufblähen erreicht werden soll, falsch war. 
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 geringeren Kosten hergestellt und wesentlich leichter in einen Mantel eingebraeht werden kann. 



   Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass ein wirksamer   Abschluss   der Löcher auch ohne irgendwelcher innerer Spannungen im Laufwandkautsehuk dadurch erreicht werden kann, dass der Schlauch anfänglich mit   einem grösseren Innendurchmesser   geformt wird, als er im aufgeblähten Zustand besitzt und dass die Laufwand annähernd ihren endgültigen Durchmesser schon beim Formen erhält und im Querschnitt abgeflacht ist, so dass die Schultern (hiemit werden jene Teile der Schlauchwand bezeichnet, die zur Laufwand benachbart sind) durch Kontraktion der Innenwand in der   Längsrichtung   eingezogen werden und der Laufwandkautsehuk dadurch unter Druck gesetzt wird, wenn der Schlauch zum Gebrauch aufgeblasen wird. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes veranschaulich, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Pneumatikschlauch in unaufgeblasenem Zustande im Querschnitt, wobei der Mantel in gebrochenen Linien dargestellt ist, um die Beziehungen zwischen den miteinander zur Berührung gelangenden Flächen des Schlauches und des Mantels klarzulegen. Fig. 2 ist ein schaubildlicher Querschnitt durch einen Teil der Laufwand in aufgeblasenem Zustande und zeigt die auftretenden Druckwirkungen,   die zum Abschluss   eines Loches führen. 



   Der Schlauch 10 besteht aus vulkanisierter Weichkautsehukkomposition und zeigt eine verhältnismässig dicke Laufwand   11,   deren Stärke allmählich bis auf die gewöhnliche Stärke der Innenwand 12 abnimmt. Die genaue Form und Stärke der Laufwand kann natürlich geändert werden.   1.')   ist ein sich längs des äussersten Umfanges erstreckendes Band aus einem beliebigen Gewebe. Vorzugsweise ; werden locker gewebtes Gewebe oder schräg gelegte sehusslose Fäden verwendet. Das Gewebe oder die Fäden sind in das innere der Laufwand eingeschlossen oder liegen nahe deren äusserer Fläche. Die Fäden oder das Gewebe dienen dazu, die seitliche Dehnung des   Laufflächenkautschuks zu   verhindern oder zu begrenzen, wenn der Schlauch aufgeblasen wird.

   In manchen Fällen kann das Band oder das Gewebe überhaupt weggelassen werden. 

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 EMI2.1 
 
Querschnittes in aufgeblasenem Zustand des Schlauches. wie dies aus Fig. 1 klar hervorgeht. Die Laufwand kann über den grössten Teil ihres Querschnittes vollkommen flach ausgebildet sein oder sie kann auch, wie dies die Zeichnung zeigt, etwas konvex oder auch ein wenig konkav ausgebildet sein. Die Laufwand darf nicht stark   konvex gekrümmt   sein, da in diesem Falle zu geringer Druck ausgeübt werden könnte, sie darf jedoch ebensowenig stark konkav gekrümmt sein, da sonst   übermässige   Spannungen dadurch eintreten würden, wenn die mittleren Zonen derselben die Innenwand des Mantels berühren sollen.

   In diesem Fall könnte auch eine   übermässige   Zusammendrückung der Schultern eintreten, wenn diese nach innen   gedrückt werden.   



   Der in der Zeichnung dargestellte Zwischenraum zwischen der   Lauffläche   des Schlauches und dem Mantel ermöglicht eine gewisse Toleranz, so dass der Mantel und der Schlauch nicht genau die gleichen Masse haben brauchen. Dieser Zwischenraum soll jedoch nicht mehr als ungefähr   10%   der radialen Tiefe des die   Sehlauchlauffläche   aufnehmenden Teiles des Mantels betragen, was einem mittleren Längszug von ungefähr 3% entspricht, der jedoch auch kleiner oder gleich Null sein kann. 



   Die Innenwand 12 des Schlauches kann beliebigen Querschnitt besitzen, um jedoch das Vulkanisieren des Schlauches in einer dampfgeheizten Form zu erleichtern und zu vermeiden, dass dünne Stellen infolge einer vorschnellen   örtlichen Berührung   mit der Form entstehen, ist es vorteilhaft, diesem   Schlauch-   teil die Gestalt eines Kreisbogens zu geben, dessen   Durehmesser   grösser ist als jener des Querschnittes des Mantelringhohlraumes.

   Diese Innenwand   12   besitzt einen wesentlich grösseren Umfang als die Ein-   lagen J'J,   wobei   die radiale Entfernungzwisehen beiden12-25% der liehten Weite   des   Mantelringhohlraumes   beträgt, so dass die Schultern der Laufwand beim Aufpumpen des Schlauches infolge der Zusammenziehung dieses inneren Sehlauehteiles heruntergezogen werden   können. Die Umfangslinie   des Querschnittes des Schlauehes im unaufgeblasenen Zustand ist etwas kürzer als die Umfangslinie des Hohlraumesim Mantel. 



   Ein Sehlaueh dieses Typs kann in rohem Zustand genau so endlos ausgebildet werden, wie dies bei den gebräuchlichen Pneumatikschläuehen geschieht. Hierauf kann der Schlauch in eine Form eingesetzt und unter innerem Flüssigkeitsdruek vulkanisiert werden. Hiedurch werden   beträchtliche   Kosten erspart im Vergleich zu der eingangs erwähnten sogenannten Umkehrmethode, bei welcher die   Innenfläche   des Schlauches nach aussen gestülpt wird. 



   Der Schlauch kann   auf einfaehe   Weise in den Mantel eingebracht werden, da er in seinem unai fgeblasenem Zustand sieh mehr der Form des Mantelhohlraumes nähert als jene   Schläuche,   die mit der 
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 ist nur eine ganz geringe Deformierung der Laufwand erforderlich. Wenn der   Schlauch so eingebracht ist,   bewirkt das Aufblasen desselben, dass die mittlere Umfangslinie seiner Laufwand 11 nach   aussen gegen   die Scheitellinie der   Mantelhöhlung   gepresst, gleichzeitig die innere Umfangslinie gekürzt und der Schlauch im Querschnitt etwas gedehnt wird.

   Die Schultern werden infolge der Längskontraktion der   Innenwand   eingezogen und der Kautschuk in der Laufwand wird unter Querpressung gesetzt, die eine geringe Vergrösserung   der Dicke der Lauf wand zur Folge   hat. Die Anordnung eines   Gewebes 13   an oder nahe der Aussen-   fläche   der Laufwand unterstützt die   Erzeugung und Aufrechterhaltung   dieses seitliehen Druckes. Mit einer Laufwand von geeigneter Dicke kann die innere Begrenzungslinie des Querschnittes dieser Wand bis zu 20% verkürzt werden, wenn der Schlauch aufgeblasen ist und so kreisförmigen oder nahezu kreisförmigen Querschnitt annimmt.

   Obwohl Teile dieser Querpressung infolge des seitlichen Ausweichen oder des dauernden Setzens des Kautschuks verlorengehen, ist deren grässtmöglichster Betrag wesentlich 
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 schluss eines Loches 16 in der Laufwand ist graphisch durch die Pfeile 17 in Fig. 2 dargestellt. Das   Mass der   Pressung ändert sich mit der Dicke der Laufwand, jedoch wird selbst eine dünne Laufwand dauernd geschlossen gehalten, wenn der die Verletzung hervorbringende Fremdkörper in dem Loch belassen wird. 



  Da beim Aufblasen nahezu alle Teile des Schlauches auf kleineren Umfang gebracht werden und der Kautschuk unter Druck gesetzt wird, wirkt der Schlauch auch in anderen Teilen als der Laufwand selbst-   schliessend und ausserdem   hält der Schlauch den inneren Luftdruck   (Überdruck)   besser, selbst wenn er 
 EMI2.4 
 ist, auf Zug beansprucht sind, weil der Kautschuk in gezogenem Zustand   wesentlich durchlässiger   ist, als   unbeanspruchter   oder gepresster   Kautschuk.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bei Durehlöeherungen selbstdichtender Luftreifenschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Längsriehtung zusammenziehbare innere Teil beim Aufbringen auf das Rad. auf der Felge nicht auf- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 des Schlauches die übliche Schlauehwandstärke besitzt und die im wesentlichen flache Lauffläche derselben verhältnismässig stark ist.
    3. Bei Durchlöcherungen selbstdiehtender Luftreifenschlauch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der flachen äusseren Lauffläche des Schlauches ein an sich bekanntes Gewebe in den Gummi eingelegt oder auch darauf aufgeklebt ist, dem jedoch keine Spannung erteilt wird.
    4. Bei Durchlöeherungen selbstdichtender Luftreifenschlaueh nach den Ansprüehen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen flache, spannungslose Lauffläche des ausserhalb des Mantels befindlichen nicht aufgepumpten Schlauches, wenn sieh derselbe in der Decke aufgepumpt befindet, diese mit ihrer ganzen Fläche beriihrt, wobei die durch das Aufpumpen in ihrer Umfangslänge verkürzte Innenseite des Schlauches die sich an die eigentliche Schlauehlauffläche anschliessenden Schultern nach unten zieht und umbiegt, so dass auf diese Weise die innen gelegenen Fasern der Lauffläche unter Spannung gesetzt werden, wobei jede Faser eine Spannung erhält, die dem Abstand derselben von der eigentlichen Lauffläche proportional ist.
    5. Bei Durchlöcherungen selbstdichtender Luftreifensehlaueh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der äusseren Schlauchlauffläche eines Schlauches in nicht aufgepumpten Zustand von der Lage derselben in dem Mantel im aufgepumpten Zustand nicht mehr als 10% der radialen inneren Höhe des den Schlauch aufnehmenden Mantels ist.
    6. Bei Durchlöcherungen selbstdichtender Luftreifenschlaueh nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsquerschnitt des Schlauches etwas kleiner ist als der des ihn aufnehmenden Mantels. EMI3.2
AT122568D 1928-11-06 1929-10-21 Luftschlauch. AT122568B (de)

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