AT127481B - Verfahren zur Herstellung von Pneumatikreifen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pneumatikreifen.

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AT127481B
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Goodyear Tire & Rubber
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verfahren zur B'ersteUung von Pneumatikreifen   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mit den Rändern verbunden. In die zylindrische Hülse 24 wird vor oder nach ihrer Anbringung an den   Reifenrändern   eine Einsatznabe 27 eingeschoben, die mit abnehmbaren, die Reifenränder festhaltenden Flanschen 28 versehen ist. Die ganze Anordnung wird sodann in eine Form gebracht, in der die Gummiteile der Konstruktion der Vulkanisierung unterworfen werden. Sodann wird die Einsatznabe abgenommen, womit der Reifen zur Anbringung auf einer zylindrischen Nabe 30 von geeigneter Konstruktion fertig ist, die, ähnlich der Einsatznabe gebaut, jedoch geeignet ist, eine Bremseinrichtung in sich aufzunehmen. 



   Es ist durchaus möglich, jeden oder einige der Teile 12, 20 und 24 teilweise zu vulkanisieren, bevor sie an dem Reifenmantel angeordnet werden. Wenn die Manschette 24 allein zum Teil vorvulkanisiert wird, so ist die Möglichkeit wesentlich vermindert, dass die Gummischicht an den   Innenflächen   der Randwülste des Mantels beim Vulkanisieren dünner wird. 



   Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform des Radreifens ist in den Mantel 17 ein teilweise vulkanisierter Innenschlauch 32 eingesetzt ; nach Anbringen der Einsatznabe 27, in wesentlich gleicher Weise wie früher, bei der Fig. 2 beschrieben, werden Mantel und Innensehlauch zusammen in einer Form vulkanisiert. Auf diese Weise füllt der Innenschlauch den endgültigen Reifen 10 dicht anliegend aus. 



  Es ist einleuchtend, dass der Innenschlauch entweder durch den Teil 32 oder durch die vereinigten Elemente   12, 20   und 24 gebildet sein kann. 



   Aus Vorstehendem geht hervor, dass bei einem Pneumatikrad oder Pneumatikreifen, hergestellt gemäss der Erfindung, die Kosten der Herstellung eines eigenen   Laufschlauehes,   die die Herstellung von Pneumatikreifen verteuern, vermieden sind und, da das Rad mit einem Gummimaterial ähnlich jenem, das bei der Herstellung von   Luftsehläuchen   verwendet wird, ausgefüllt ist, die Vorteile der letzteren ver- . wirklich sind. 



   Beim Auftreten von Löchern und Rissen an dem Reifen kann dieser durch Pfropfen und Pflaster in   gewöhnlicher   Art ausgebessert werden, ohne Reifen, Nabe und Innenschlauch in unerwünschter Weise voneinander lösen zu müssen, wie dies beim Ausbessern der bisherigen, mit selbständigem Luftschlauch ausgerüsteten Reifen nötig ist. Die Erfindung ist anwendbar auf Reifen, die nach dem sogenannten Flachverfahren hergestellt werden, und es ist klar, dass der Reifenmantel, wie in Fig. 3 ersichtlich ist, nach jenem Verfahren ausgeführt sein kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Pneumatikreifen, bei dem mit Gummi imprägniertes, gewebtes Material in Reifenform gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass man in den Reifen in axialer Richtung eine Manschette   (Hülse)'aus   vulkanisierbarem Material einsetzt, die mit den inneren   Umfangsflächen   der Randwülste des Reifens in Berührung kommt und die ganze Anordnung vulkanisiert.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Innenfläche des Reifenformlings mit vulkanisierbarem Material ausfüttert und dieses über die Randwülste des Reifens umschlägt, bevor die zentrale Manschette eingesetzt wird, deren Ränder dann an den umgeschlagenen Teilen der Ausfütterung befestigt werden.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen, in dessen Achsmitte die Manschette eingesetzt wird, durch Aufbringen eines Bandes aus Gummimaterial auf einem zylindrischen Kern hergestellt ist, über welches Band breitere Lagen von Reifenbaumaterial gelegt sind, worauf die ganze Anordnung von dem zylindrischen Kern abgenommen und in Reifenform gebracht wird.
    4. Verfahren zur Herstellung von Pneumatikreifen, bei welchem ein Mantel aus mit Gummi imprägniertem Gewebe in die Reifenform gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Innenschlauch zum Teil vulkanisiert und nach Einbringen in den Mantel samt dem letzteren fertigvulkanisiert, um einen vulkanisierten einheitlichen Reifen zu bilden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man Lagen von mit Gummi imprägniertem Gewebe in Reifenform bringt, diesen Reifen an der Innenseite mit einer aus zum Teil vulkanisiertem Gummistoff bestehenden Ausfütterung versieht, durch die der Zwischenraum zwischen den Randwülsten des Reifens luftdicht überspannt wird, worauf die ganze Anordnung zur Bildung eines einheitlichen, luftdichten Reifens vulkanisiert wird.
    6. Ein gemäss dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellter Pneumatikreifen, bestehend aus einem mit Randwülsten versehenen Gerüst oder Mantel, einer die Innenfläche desselben überziehenden Auskleidung aus vulkanisiertem Material und einer an der inneren Umfangfläche der Randwülste befestigten zylindrischen Hülse oder Manschette, wodurch eine luftdichte, aufblasbare Kammer gebildet wird, wobei eine vom mittleren Teil der Manschette nach aussen sich erstreckende Ventilanordnung vorgesehen ist.
AT127481D 1930-05-31 1931-05-28 Verfahren zur Herstellung von Pneumatikreifen. AT127481B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008056273B4 (de) * 2008-11-06 2015-05-28 Thyssenkrupp Steel Europe Ag Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Hohlprofils, nach diesem Verfahren hergestelltes geschlossenes Hohlprofil sowie Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen geschlossenen Hohlprofils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008056273B4 (de) * 2008-11-06 2015-05-28 Thyssenkrupp Steel Europe Ag Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen Hohlprofils, nach diesem Verfahren hergestelltes geschlossenes Hohlprofil sowie Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen geschlossenen Hohlprofils

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