DE69919600T2 - Ein verbessertes verfahren zur herstellung von luftreifen - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Verbesserungen bei einem Verfahren zum Herstellen von Luftreifen und bei gemäß diesem hergestellten Reifen. Im Besonderen befasst sich diese Erfindung mit (a) Verbesserungen bei einem Verfahren zum Herstellen von Radialluftreifen, wobei jeder der Reifen ein verbessertes Paar gegenüberliegend angeordnete Wülste und eine sich dazwischen erstreckende und um die jeweiligen Wülste herum geschlungene Lage umfasst; und (b) Reifen, die gemäß dem verbesserten Verfahren hergestellt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Technik der Herstellung eines Luftreifens hat sich über die Jahre entwickelt, so dass sie eine Anzahl weitläufig verwendeter Variationen eines herkömmlichen Verfahrens aufweist, das die grundlegenden Schritte umfasst: (a) Auswahl einer Vielzahl von Rohmaterialien, die Chemikalien, unterschiedliche Arten von Kautschuk, gewebte Elastomerstoffe für Lagen, durchstichbeständige gewebte Gürtel und Stahldraht für Reifenwülste umfassen; (b) Mischen der ausgewählten Kautschuke mit verschiedenen Prozessölen, Ruß, Pigmenten, Antioxidationsmitteln, Beschleunigern und anderen Additiven, um unterschiedliche Kautschukmischungen zu bilden; (c) Verarbeiten, Walzen und Schneiden der Kautschukmischungen zur Verwendung bei der Bildung des Innerliners, der Seitenwände, des Laufstreifens und anderer Kautschukkomponenten des Reifens; (d) Zusam menbauen der Kautschukkomponenten, Lagen, Gürtel und Wülste auf einer Trommel einer Reifenaufbaumaschine, und, unter Hitze und Druck, Bilden eines "rohen" Reifens daraus; (e) Einsetzen des Rohreifens in eine Vulkanisierform; und (f) Vulkanisieren des Rohreifens durch Expandieren eines sich in diesem befindlichen Heizbalges durch die Einleitung eines Hochdruckmediums mit einer ausreichend erhöhten Temperatur in den Heizbalg, um den Rohreifen zu vulkanisieren und den Reifen an seine abschließende Konstruktionsform, die das Reifenlaufstreifenprofil und die Seitenwandmarkierungen umfasst, anzupassen.
  • Trotz zahlreicher Versuche, das oben beschriebene herkömmliche Herstellungsverfahren zu optimieren, zeigen gemäß den Verfahren nach dem Stand der Technik hergestellte Reifen weiterhin Ungleichmäßigkeiten in ihrer Form und andere Mängel in ihren physikalischen Eigenschaften, auf die ungleichmäßiger Reifenverschleiß im Allgemeinen zurückzuführen ist. Es ist beispielsweise nicht unüblich, zu beobachten, dass wenn ein Reifen nach dem Stand der Technik auf eine Felge aufgezogen und aufgepumpt ist, die inneren, sich radial erstreckenden Fersensitze der gegenüberliegende Wulstabschnitte des Reifens nicht in Anlage an den äußeren, sich radial erstreckenden Felgenhornschultern der Radfelge anliegen, mit dem Ergebnis, dass Unwuchtkräfte radial nach außen zum Reifenlaufstreifen übertragen werden, was hervorruft, dass der Reifen ungleichmäßig verschleißt. Es ist zusätzlich beobachtet worden, dass sich aufgrund nicht entspannter innerer Spannungen, die in Reifen nach dem Stand der Technik im Verlauf ihrer Herstellung entstehen, innere Strömungsrisse in der einen oder der anderen der gegenüberliegenden Laufstreifenschultern entwickeln, was bewirkt, dass die Reifen ungleichmäßig verschleißen.
  • Natürlich sind Verfahren zum Herstellen von Reifen mit verschiedenen konstruktiven Formen Gegenstand zahlreicher früherer Patente gewesen. Beispielsweise sind U.S. Patent Nr. 3 900 061; U.S. Patent Nr. 4 669 519 und U.S. Patent Nr. 4 867 218 auf solche Gegenstände gerichtet, wie etwa Verbesserungen der Kurvenfahrleistung von Reifen, die Verringerung des Rollwiderstandes von Reifen und das Vermeiden der Notwendigkeit für größere Reifenvulkanisierpressen. Zusätzlich offenbart U.S. Patent Nr. 4 393 912, das an Gouttebessis erteilt wurde, ein Verfahren zum Formen eines Luftreifens, der eine Krone und gegenüberliegende Seitenwände umfasst, wobei jede der Seitenwände durch einen nicht verstärkten Wulst abgeschlossen ist, wobei der Reifen aus flüssigen oder pastösen Materialien geformt ist, die zwischen einer äußeren Form und einem inneren Kern fest werden, und wobei die gegenüberliegenden Wülste axial außerhalb ihrer auf einer Radfelge aufgezogenen Position angeordnet sind. Da die Wülste derart angeordnet sind, ist es notwendig, die gegenüberliegenden Wulstabschnitte axial aufeinander zu zu pressen, wenn der Reifen auf die Radfelge aufgezogen wird.
  • Trotz derartiger stetiger Verbesserungen im Reifenaufbau und bei deren Herstellungsverfahren, wie es durch den Stand der Technik beschrieben wird, besteht dennoch weiterhin eine Notwendigkeit für Modifikationen der herkömmlichen Reifenherstellungsverfahren, um den Fokus auf die Entspannung interner Spannungen zu legen, die sich in Reifen im Verlauf ihrer Herstellung entwickeln, und darauf zu legen, zu vermeiden, dass in den Reifen im Verlauf ihres Aufziehens auf Radfelgen innere Spannungen erzeugt werden. In diesem Zusammenhang ist herausgefunden worden, dass ein Hauptfaktor, der zu dem Aufbau von Spannungen in Reifen nach dem Stand der Technik beiträgt, ist, dass die Lage und der Gummi um die Wülste in den gegenüberliegenden Wulstabschnitten der Reifen herum eine Tendenz haben, die Wülste im Verlauf der Herstellung der Reifen zu verdrehen, im Allgemeinen aufgrund dessen, dass die gegenüberliegenden Wulstabschnitte im Verlauf der Herstellung der Reifen aufeinander zu bewegt werden müssen. Derartige innere Spannungen neigen dazu, zu bewirken, dass sich physikalische Verformungen und andere physikalische Mängel in den resultierenden Reifen entwickeln, was bewirkt, dass die Reifenlaufstreifen im Gebrauch ungleichmäßig verschleißen. Darüber hinaus entwickeln sich in Reifen innere Spannungen, die zu ungleichmäßigem Laufstreifenverschleiß führen, wenn die gegenüberliegenden Wulstabschnitte der Reifen aufeinander zu bewegt werden müssen, um die Reifen auf Radfelgen aufzuziehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen eines Luftreifens gemäß den beigefügten Ansprüchen bereit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Wie es in den Zeichnungen gezeigt ist, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in allen Ansichten darstellen, ist:
  • 1 eine Hälfte eines Querschnittes eines Reifens nach dem Stand der Technik, der auf eine Radfelge aufgezogen ist;
  • 2A eine Querschnittansicht eines Rohreifenaufbaus nach dem Stand der Technik nach der Abnahme von einer herkömmlichen Aufbautrommel einer zweiten Stufe;
  • 2B eine Querschnittansicht des Rohreifenaufbaus nach dem Stand der Technik von 2A, der in eine Vulkanisationsform eingesetzt ist;
  • 3 eine halbe Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen Reifens, der einen Wulstabschnitt umfasst, der auf eine Radfelge aufgezogen ist;
  • 3A eine vergrößerte Ansicht des Wulstabschnittes von 3;
  • 4A eine Querschnittansicht des erfindungsgemäßen Rohreifenaufbaus nach dem Entfernen von einer Aufbautrommel einer zweiten Stufe;
  • 4B eine Querschnittansicht des Rohreifenaufbaus von 4A, der in eine Vulkanisierform eingesetzt ist;
  • 4C eine Querschnittansicht des vulkanisierten Reifenaufbaus von 4A, wie er im noch heißen Zustand auf einem Stand zum Füllen nach der Vulkanisation (PCI-Stand von Post Cure Inflation Stand) montiert ist; und
  • 5 eine Darstellung eines geometrischen logischen Diagramms, das im Verlauf der Bestimmung von Wulstabständen von Reifen berücksichtigt wird.
  • DEFINITIONEN
  • "Axial" oder "in Axialrichtung" bezeichnet die Linien oder Richtungen, die sich parallel zur Drehachse eines Reifens erstrecken.
  • "Wulst" bezeichnet im Allgemeinen ein kreisringförmiges Element, das in jedem der inneren radialen Endabschnitte eines Reifens angeordnet ist;
  • "Wulstabschnitt" bezeichnet im Allgemeinen jeden der gegenüberliegenden radialen inneren Endabschnitte der Karkasse eines Reifens, einschließlich eines Wulstes, des Abschnittes einer Lage, der um den Wulst herum geschlungen ist, und des Kautschukmaterials, das den Wulst und den Lagenabschnitt umgibt.
  • "Karkasse" bezeichnet im Allgemeinen die Reifenstruktur einschließlich der Wülste und Lage aber ausschließlich des Gürtelaufbaus, des Unterprotektors über der Lage und des Laufstreifens.
  • "In Umfangsrichtung" bedeutet die Linien oder Richtungen, die sich kreisförmig entlang des Umfangs der Oberfläche des Reifenlaufstreifens und senkrecht zur Axialrichtung erstrecken; oder die Linien oder Richtungen eines Satzes von benachbarten Kreisen, deren Radien die Krümmung des Reifenlaufstreifens in einem Querschnitt betrachtet definieren.
  • "Äquatorialebene" bezeichnet die imaginäre Ebene, die sich senkrecht zur Drehachse des Reifens erstreckt und durch die Mitte des Laufstreifens verläuft, oder die Ebene, die die Umfangsmittellinie des Laufstreifens enthält.
  • "Lage" bezeichnet im Allgemeinen eine cordverstärkte Schicht aus gummibeschichtetem, radial entfaltetem Material.
  • "Radial" bezeichnet Richtungen, die sich radial in Richtung der Drehachse des Reifens oder von dieser weg erstrecken.
  • "Seitenwand" bezeichnet im Allgemeinen den sich radial erstreckenden Abschnitt eines Reifens.
  • "Zehe" bezeichnet im Allgemeinen das elastomere, mit der Felge in Kontakt stehende, radial innere Ende des Wulstabschnittes des Reifens, das sich axial innen in Bezug auf jeden Wulst erstreckt.
  • "Laufstreifenbreite" bezeichnet die Bogenlänge des Außenumfangs des Laufstreifens eines Reifens, wie im Querschnitt betrachtet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Hälfte einer Querschnittansicht eines Reifens 100 nach dem Stand der Technik, der auf eine Radfelge 102 mit einer Felgenhornschulter 104 aufgezogen ist. Da der Querschnitt der anderen Hälfte des Reifens 100 nach dem Stand der Technik das Spiegelbild der in 1 gezeigten Ansicht ist und somit gleiche oder entsprechende Teile umfasst, wird zu Zwecken dieser Patentanmeldung angenommen, dass in 1 beide Hälften des Reifens 100 nach dem Stand der Technik gezeigt sind.
  • Dementsprechend umfasst ein typischer Reifen 100 nach dem Stand der Technik (1) einen zentralen Laufstreifen 112 mit gegenüberliegenden Seiten, der allgemein durch das Bezugszeichen 113 angegeben ist. Zusätzlich umfasst der Reifen 100 ein Paar Gürtel 114, die unterhalb des Laufstreifens 112 angeordnet sind, und eine Karkasse 116. Die Karkasse 116 umfasst ein Paar gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 118, die jeweils in die jeweiligen gegenüberliegenden Seiten 113 des Laufstreifens 112 übergehen und sich von diesen radial nach innen erstrecken und damit einen Schulterabschnitt bilden, der allgemein mit dem Bezugszeichen 119 angegeben ist. Die Karkasse 116 umfasst auch eine Lage 120 mit gegenüberliegenden Seitenabschnitten 120a und einen Innerliner 121, und umfasst ein Paar gegenüberliegend angeordnete Wulstabschnitte 122 an den radial inneren Enden der gegenüberliegenden Seitenwände 118. Jeder der Wulstabschnitte 122 umfasst einen kreisringförmigen Wulst 124, der in diesem angeordnet ist. Ferner umfasst jeder der Wulstabschnitt 122 eine kreisringförmige Ferse 126 und Zehe 128 und einen flachen Fersensitz 130, der sich zwischen der Ferse 126 und Zehe 128 erstreckt. Der Wulst 124 des Reifens 100 nach dem Stand der Technik ist ein im Wesentlichen nicht dehnbarer Kreisring und ist aus Stahlwulstdraht 144 hergestellt, um den Fersensitz 130 in Anlage an der flachen, kreisringförmigen Felgenhornschulter 104 einer Radfelge 102 zu halten. Die Lage 120 erstreckt sich zwischen den Wülsten 124 und besitzt gegenüberliegende Seitenabschnitte 120a, die jeweils um die jeweiligen Wülste 124 herum geschlungen sind.
  • In dem typischen Reifen 100 nach dem Stand der Technik (1) umfasst jeder der Wülste 124 eine Vielzahl paralleler Reihen 145 aus dem Stahlwulstdraht 144 und besitzt einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt. Die parallelen Reihen 145 (2A) aus Wulstdraht 144 beschreiben vorzugsweise einen Winkel "a" von 15 Grad in Bezug auf die axiale Drehrichtung "x" des Reifens 100, um zu dem entsprechenden Winkel "c" von 15 Grad (1) zu passen, den die Felgenhornschulter 132 der Radfelge 134 in Bezug auf die axiale Drehrichtung "x1" der Radfelge 134 beschreibt. Wie es jedoch hierin zuvor beschrieben wurde, ist beobachtet worden, dass, wenn der Reifen 100 nach dem Stand der Technik auf die Radfelge 133 aufgezogen ist, der Winkel "a" (2) wesentlich kleiner als 15 Grad ist, beispielsweise lediglich Null Grad beträgt, wie es in 1 gezeigt ist, aufgrund physikalischer Mängel des Reifens 100, die aus inneren Spannungen resultieren, die sich in diesem im Verlauf seiner Herstellung entwickeln, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Das Reifenherstellungsverfahren nach dem Stand der Technik umfasst die Schritte: (a) Aufbauen der Reifenkarkasse 116 (1) auf einer Reifenaufbautrommel einer ersten Stufe (nicht gezeigt), (b) Ausdehnen der Reifenkarkasse 116 in ein Paket Gürtel 114 und einen Laufstreifen 112 auf einer Reifenaufbautrommel einer zweiten Stufe (nicht gezeigt), um einen Rohreifenaufbau 108 zu bilden (2A); (c) Einsetzen des Reifenaufbaus 108 in eine Vulkanisierform 200 (2B); (d) Vulkanisieren des Reifenaufbaus 108 (2A) in der Form 200 durch die Verwendung eines Hochdruckmediums mit einer ausreichend erhöhten Temperatur, um den Reifenaufbau 108 zu vulkanisieren; und (e) Entnehmen des vulkanisierten Reifens 100 (2B) aus der Vulkanisierform 200, und Abkühlenlassen des vulkanisierten Reifens 100 auf Umgebungstemperatur.
  • Wie es in 2B gezeigt ist, umfasst die Vulkanisierform 200 gegenüberliegend angeordnete Formringe 250 und eine Platte 252 und einen Laufstreifenring 256, die zusammen eine Innenfläche 257 der Form 200 definieren. Wenn der Rohreifenaufbau 108 in der Form 200 angeordnet ist, drücken die Formringe 252 gegen die Wulstabschnitte 122 des Rohreifenaufbaus (2A), wodurch die gegenüberliegenden Wulstabschnitte 122 (2B) axial aufeinander zu, symmetrisch in Bezug auf die Äquatorialebene (EP) des Reifenaufbaus 108, gedrückt werden, wie es durch Pfeile 240 angedeutet ist. Danach wird ein Heizbalg 258 in dem Reifenaufbau 108 über die Einleitung eines Mediums, typischerweise Dampf, mit einem ausreichend hohen Druck und einer ausreichend erhöhten Temperatur in den Reifenaufbau aufgepumpt, um den Reifenaufbau 108 fest gegen die Innenfläche 257 der Form 200 zu pressen und den Reifenaufbau zu vulkanisieren, wodurch ein vulkanisierter Reifen 100 (1) gebildet wird, der eine abschließende Konstruktionsform einschließlich eines Laufstreifenprofils und Seitenwandmarkierungen aufweist.
  • In der Form 200 (2) ist die axiale Distanz "d" zwischen den Wülsten 124 idealerweise gleich wie der Abstand dazwischen, wenn der vulkanisierte Reifen 100 (1) auf die Radfelge 102 aufgezogen ist. Darüber hinaus ist die Wulstabstandsdistanz "d" idealerweise gleich wie die Laufstreifenbreite "w" (2) des Reifenlaufstreifens 112. Im Verlauf der Herstellung eines beispielhaften Personenwagenreifens 100 beträgt der Wulstabstand "e" typischerweise 15 Zoll (38 cm), wenn der Rohreifenaufbau 102 (2B) von der Aufbautrommel der zweiten Stufe (nicht gezeigt) abgenommen ist. Wenn der Reifenaufbau 108 in der Vulkanisationsform 200 (2B) angeordnet ist, beträgt die Wulstabstandsdistanz "d" typischerweise 7,5 Zoll (19 cm). Wenn jedoch der vulkanisierte Reifen 100 aus der Vulkanisationsform 200 entnommen ist, beträgt die Wulstabstandsdistanz "d" typischerweise 7,5 Zoll (19 cm) bis 8 Zoll (20 cm), obwohl die Laufstreifenbreite "w" typischerweise 7,5 Zoll (19 cm) beträgt. Wenn der vulkanisierte Reifen 100 auf eine Radfelge 134 (1) aufgezogen ist, beträgt die Wulstabstandsdistanz "e" typischerweise ungefähr 7,5 Zoll (19 cm).
  • Infolgedessen, dass die Wulstabschnitte 122 des Rohreifenaufbaus 108 vor der Vulkanisation des Reifenaufbaus 108 aufeinander zu bewegt werden, entwickeln sich im Allgemeinen innere Spannungen an den Grenzflächen zwischen der Lage 120 und dem umgebenden Rohkautschukmaterial, das die Seitenwände 118 und den Innerliner 121 bildet, was bewirkt, dass die Seitenwände 118 zusammengedrückt und der Innerliner gestreckt wird. Zusätzlich entwickeln sich innere Spannungen zwischen den Seitenwänden 118 und den Wulstabschnitten 122, was bewirkt, dass ein inneres Knicken auftritt. Darüber hinaus entwickeln sich innere Spannungen in den Wulstabschnitten 122 an den Grenzflächen zwischen den herum geschlungenen Abschnitten der Lage 120 und dem in umgebender Beziehung dazu liegenden Rohkautschukmaterial und zwischen den gegenüberliegenden Wülsten 124 und dem umgebenden Kautschukmaterial, was bewirkt, dass die Wulstabschnitte 122 instabil werden.
  • Aufgrund dessen, dass die Lage 120 um die jeweiligen Wülste 124 herumgeschlungen ist und das Kautschukmaterial des Reifenaufbaus 108 in umgebender Beziehung zu den Wülsten 124 und der Lage 120 angeordnet ist, wenn die gegenüberliegenden Wulstabschnitte 122 in der Vulkanisationsform 200 axial aufeinander zu bewegt werden, haftet das umgebende Kautschukmaterial an den Wülsten 124 und der Lage 120 an und übt entgegengesetzt gerichtete Drehkräfte, die durch Pfeil 242 (2B) gezeigt sind, auf die gegenüberliegenden Wülste 124 aus, was dazu neigt, die jeweiligen Wülste 124 in die entgegengesetzten Richtungen zu drehen, die durch Kräfte 242 angegeben sind. Andererseits werden derartige Drehkräfte 242 bis zu einem gewissen Umfang aufgrund der axial nach innen weisenden Teilstücke 125a der jeweiligen Wülste 124 ausgeglichen, die den entgegengesetzten nach innen weisenden Abschnitten des Querschnitts von jedem der Wülste 124 entsprechen. Diese nach innen weisenden Teilstücke 125a werden an einer derartigen Drehung gehindert, da derartige Teilstücke 125a eine kürzere sich in Umfangsrichtung erstreckende Bogenlänge 125aa aufweisen, als die Bogenlänge 125bb der axial nach außen weisenden Abschnitte 125b des Querschnittes von jedem der Wülste 124. Eine derartige Drehung der gegenüberliegenden Wülste 124 ist nicht möglich, da sie dazu neigt, die nach innen und nach außen weisenden Wulstteilstücke 124a und 124b derart zu drängen, dass sie jeweils längere und kürzere sich in Umfangsrichtung erstreckende Bogenlängen als ihre ursprünglichen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Bogenlängen 124aa und 124bb annehmen. In jedem Fall bewirken die resultierenden drehenden und gegendrehenden Kräfte, dass sich in den gegenüberliegenden Wulstabschnitten 124 innere Spannungen entwickeln, was bewirkt, dass sich die gegenüberliegenden Wülste 124 ausreichend drehen, um den idealen Winkel "a" von 15 Grad (2A) der Wulstreihen 145, bevor der Rohreifenaufbau 108 vulkanisiert wird, auf weniger als den idealen Winkel der Wulstreihen 145, wie etwa Null Grad, wie es in 1 gezeigt ist, nach dem Vulkanisieren des Rohreifenaufbaus 108 zu reduzieren. Dementsprechend sind die Anordnungen der gegenüberliegenden Wülste 124 in Bezug zueinander instabil, da sie fortwährend unter Spannung stehen, um zu ihrer ursprünglichen Orientierung in dem Rohreifenaufbau 108 (2A) vor dessen Einsetzen in die Vulkanisierform 200 zurückzukehren, mit dem Ergebnis, dass derartige Reifen dazu neigen, unsymmetrisch zu werden.
  • Wie es oben diskutiert wurde, sind verschiedene Spannungen, die die physikalischen Verformungen und anderen Mängel in Verfahren nach dem Stand der Technik hervorrufen, auf Mängel in dem Verfahren nach dem Stand der Technik zur Herstellung derartiger Reifen 100 (1) zurückzuführen. Im Besonderen neigt das Verfahren nach dem Stand der Technik dazu, Reifen 100 zu erzeugen, die in Bezug auf die Äquatorialebene (EP) eines idealen Reifens unsymmetrisch sind, was ungleichmäßigen Laufstreifenverschleiß und eine kürzere Reifenlebensdauer hervorruft. Darüber hinaus sind die Strömungsrisse und Knickung in Reifen 100 nach dem Stand der Technik weit verbreitet, was ungleichmäßigen Laufstreifenverschleiß und eine kürzere Reifenlebensdauer hervorruft, obwohl das Rohreifenmaterial eine gewisse Bewegung zulässt, um die Tendenz von Reifen 100 nach dem Stand der Technik, physikalische Fehler zu entwickeln, zu kompensieren. Überdies ist herausgefunden worden, dass das Problem von ungleichmäßigem Verschleiß des Laufstreifens 112 von Reifen 100 nach dem Stand der Technik, die gemäß den herkömmlichen Herstellungsverfahren gebaut sind, zum Teil aufgrund dessen vorliegt, dass die gegenüberliegenden Reifenwulstabschnitte 122 schlecht auf der Radfelge 102 sitzen. Wenn der Reifen 100 schlecht auf der Radfelgenschulter 104 sitzt, werden Unwuchtkräfte radial auf den Laufstreifen 112 übertragen, was bewirkt, dass der Laufstreifen ungleichmäßig verschleißt, und wodurch die Lebensdauer des Reifens 100 verkürzt wird.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 3 zeigt eine Hälfte der Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen Reifens 300, der auf eine Radfelge 302 mit einer Felgenhornschulter 304 aufgezogen ist. Da der Querschnitt der anderen Hälfte des Reifens 300 das Spiegelbild der in 3 gezeigten Ansicht ist und somit gleiche oder entsprechende Teile umfasst, ist zu verstehen, dass zu Zwecken dieser Patentanmeldung die Hälfte des Querschnittes des Reifens 300, die nicht gezeigt ist, im Wesentlichen identisch mit der in 3 gezeigten Hälfte ist.
  • Dementsprechend umfasst der Reifen 300 einen zentralen Laufstreifen 312 mit gegenüberliegenden Seiten, der allgemein durch Bezugszeichen 313 angegeben ist. Zusätzlich umfasst der Reifen 300 zumindest einen Gürtel 314, der unterhalb des Laufstreifens 312 angeordnet ist, und eine Karkasse 316. Die Karkasse 316 umfasst ein Paar gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 318, die jeweils in gegenüberliegende Seiten 313 des Laufstreifens 312 übergehen und sich radial nach innen von diesen erstrecken und mit diesen einen Schulterabschnitt bilden, der allgemein durch das Bezugszeichen 319 angegeben ist. Die Karkasse 316 umfasst auch zumindest eine Lage 320, die gegenüberliegende Seitenabschnitte 320a umfasst, und einen Innerliner 321. Ferner umfasst die Karkasse 316 gegenüberliegend angeordnete Wulstabschnitte 322 an den radial inneren Enden der Seitenwände 318. Jeder der Wulstabschnitte 322 umfasst einen kreisringförmigen Wulst 324. Die zumindest eine Lage 320 erstreckt sich zwischen den gegenüberliegenden Wülsten 324. Darüber hinaus sind die jeweiligen Seitenabschnitte 320a der Lage 320 um gegenüberliegende Wülste 324 herum geschlungen. Ferner umfasst jeder der Wulstabschnitte 322 eine kreisringförmige Ferse 326 und Zehe 328 und einen flachen Fersensitz 330, der sich zwischen der Ferse 326 und der Zehe 328 erstreckt. Wenn der Reifen 300 derart aufgebaut und angeordnet ist, wird er auf die Radfelge 302 aufgezogen und der Wulst 324 hält den Fersensitz 330 in Anlage an der flachen, kreisringförmigen Radfelgenschulter 304.
  • Erfindungsgemäß umfasst jeder der Wülste 324 (3A) einen im Wesentlichen nicht dehnbaren Kreisring 344 aus Stahlwulstdraht 344A mit einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt. Der Wulstdraht 344A ist vorzugsweise in der Form einer Vielzahl paralleler Reihen 345a, 345b, 345c bzw. 345d angeordnet, die einen Winkel "aa" von im Wesentlichen 15 Grad in Bezug auf eine axiale Drehrichtung "x" des Reifens 300 beschreiben, um zu dem Winkel "c" von im Wesentlichen 15 Grad (3) zu passen, den die Felgenhornschulter 304 in Bezug auf die axiale Drehrichtung "y" der Radfelge 302 beschreibt.
  • Zusätzlich umfasst jeder der Wülste 324 (3A) einen Kreisring 347, der aus einer Kautschuk-Fülllage 347a hergestellt ist und einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Kautschuk-Fülllagenkreisring 347 ist vorzugsweise zu einer Hartgummikonsistenz, wie etwa Wulstbandgummi, härtbar und kann, obwohl er vorzugsweise mit dem Rest des Reifens 300 vulkanisiert wird, vor diesem vulkanisiert werden. Dementsprechend kann der Kautschuk-Fülllagenkreisring 347 entweder vulkanisiert oder roh sein, wenn er mit dem Wulstdrahtring 344 zusammengebaut wird. Der Kautschuk-Fülllagenkreisring 347 wird vorzugsweise radial außerhalb und in Anlage an dem Wulstdrahtring 344 angeordnet und bildet mit diesem ein Wulstelement 348, das einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Die jeweiligen Querschnitte der Ringe 344 und 347 können jeweils derart eingerichtet sein, dass sie zum Festhalten eines kombinierten Querschnittes, der im Wesentlichen kreisförmig ist, geeignet sind.
  • Wie es in 3A gezeigt ist, umfasst jeder der Wülste 324 vorzugsweise zusätzlich eine thermoplastische Abdeckung 349, die in umgebender Beziehung mit dem Wulstelement 348 angeordnet ist, wie etwa durch Wickeln der thermoplastischen Abdeckung 349 um die Kreisringe 344 und 347 herum. Die thermoplastische Abdeckung 349 umfasst vorzugsweise eine innere Schicht 360, die aus einem Polymerkunststoffgewebe hergestellt ist, welches auf beiden Seiten mit einem Klebstoff, wie etwa Kautschuklösung, beschichtet ist, eine Zwischenschicht 362, die aus einem Polyethylenfilm hergestellt ist, und eine äußere Schicht 364, die aus einem Polymerkunststoffgewebe hergestellt ist, welches auf beiden Seiten mit einem Klebstoff, wie etwa Kautschuklösung, beschichtet ist. Im Besonderen sind die inneren und äußeren Schichten 360 und 364 vorzugsweise aus einer oder mehreren Windungen eines quadratisch gewebten Nylongewebes gebildet, das auf beiden Seiten mit einem Klebstoff, wie etwa Kautschuklösung beschichtet ist. Die Zwischenschicht 362 ist vorzugsweise aus einem Material einer Materialklasse gebildet, das bei einer niedrigeren Temperatur weich wird, als die inneren und äußeren thermoplastischen Schichten 360 und 364, um ein Gleiten dazwischen zuzulassen, wenn die Zwischenschicht 362 heiß ist, somit während der Verarbeitungsschritte des Vulkanisierens und Abkühlens des Reifens 300. Zusätzlich ist sie bei der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens, wenn die Klebstoffbeschichtung jeweils auf die gegenüberliegenden Seiten der inne ren bzw. äußeren thermoplastischen Schichten 360 und 364 aufgebracht wird, vorzugsweise klebrig. Diese Klebrigkeit stellt sicher, dass a) die innere Schicht 360 bei Kontakt an dem Wulstelement 348 und an der Zwischenschicht 362 anhaftet, und b), dass die äußere Schicht 364 bei Kontakt an der Zwischenschicht 362 und an dem Kautschukmaterial, das den Wulst 324 umgibt, anhaftet. Die derart aufgebaute und angeordnete thermoplastische Abdeckung 349 schützt das Wulstelement 348 im Verlauf der Herstellung des Reifens 300 vor Verformung mit dem Ergebnis, dass es keine Notwendigkeit gibt, den Kautschuk-Fülllagenkreisring 347 im Voraus zu vulkanisieren.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Reifens (3) gemäß der Erfindung umfasst die Schritte: (a) Aufbauen einer Reifenkarkasse 316, die allgemein die gegenüberliegenden Seitenwände 318, eine Lage 320, einen Innerliner 321 und gegenüberliegende Wülste 324 umfasst, auf einer Reifenaufbautrommel einer ersten Stufe (nicht gezeigt); (b) Ausdehnen der Reifenkarkasse 316 zu einem Laufstreifenpaket, das mindestens einen Gürtel 314 und einen Laufstreifen 312 umfasst, auf einer Reifenaufbautrommel einer zweiten Stufe (nicht gezeigt), um einen Rohreifenaufbau 308 (4A) zu bilden, der eine Wulstabstandsdistanz "f" aufweist; (c) Einsetzen des Reifenaufbaus 308 in eine Vulkanisationsform 400 (4B); wobei die axiale Distanz "g" zwischen den gegenüberliegenden Wülsten 324 im Wesentlichen gleich der Distanz "f" dazwischen ist, wenn der Rohreifenaufbau 308 von der Aufbautrommel der zweiten Stufe abgenommen wurde; (d) Vulkanisieren des Rohreifenaufbaus 308 durch die Verwendung eines Hochdruckmediums mit einer ausreichend erhöhten Temperatur, um den Reifenaufbau 308 gegen die Form 300 zu pressen und den Reifenaufbau 308 zu vulkanisieren; (e) Entnehmen des vulkanisierten Reifens 300 aus der Vulkanisierform 400, während der Reifen 300 noch heiß ist; (f) Montieren des vulkanisierten Reifens 300 im heißen Zustand auf einem herkömmlichen Stand zum Aufpumpen nach der Vulkanisation (PCI-Stand von Post Cure Inflation (PCI) Stand 460 (4C), wobei die Distanz "h" zwischen den gegenüberliegenden Wülsten 324 im Wesentlichen gleich der Distanz "i" (3) dazwischen ist, wenn der Reifen 300 im Anschluss abgekühlt und auf eine Radfelge 302 aufgezogen wird; (g) Aufpumpen des heißen Reifens 300 (4C), während er auf dem PCI-Stand montiert ist; und (h) Abkühlenlassen des aufgepumpten Reifens 300 auf Umgebungstemperatur.
  • Wenn der Rohreifenaufbau 308 (4B) zu Beginn in der Vulkanisationsform 400 montiert wird, werden die Formringe 450 nach oben gegen und in unterstützender Beziehung mit den gegenüberliegenden Wulstabschnitten 322 bewegt. Danach wird ein Heizbalg 452 in dem Rohreifenaufbau 308 durch die Einleitung eines Hochdruckmediums bei einer erhöhten Temperatur aufgepumpt, um den Rohreifenaufbau 308 gegen die Innenfläche 451 der Form 400 zu pressen und den Reifenaufbau 308 zu vulkanisieren. Es wird vorzugsweise Hochdruckdampf als das Medium zum Aufpumpen des Reifenaufbaus 308 verwendet, und die Vulkanisationstemperatur liegt im Bereich von im Wesentlichen 250 bis 350 Grad Fahrenheit (121 bis 177 Grad C), und vorzugsweise im Wesentlichen 300 Grad Fahrenheit (149 Grad C). Während der Rohreifenaufbau 308 vulkanisiert wird, ist die Wulstabstandsdistanz "g" zwischen gegenüberliegenden Wülsten 324 im Wesentlichen gleich der Wulstabstandsdistanz "f" dazwischen bei von der Aufbautrommel der zweiten Stufe (nicht gezeigt) abgenommenem Rohreifenaufbau 308. Die Distanz "f" ist definiert als der Abstand zwischen den Wülsten des Rohreifens, unmittelbar nachdem der Reifen von der Reifenaufbaumaschine der zweiten Stufe (nicht gezeigt) abgenommen worden ist. In der Praxis können die Differenzen zwischen den Wulstabstandsdistanzen "f" und "g" dennoch die sein, die im Wesentlichen unverändert sind, obwohl die Wulstabstandsdistanz "g" des Reifenaufbaus 308 im in der Form 400 montierten Zustand geringfügig kleiner als die Wulstabstandsdistanz "f" des Reifenaufbaus 308 bei von der Aufbautrommel der zweiten Stufe (nicht gezeigt) abgenommenem Reifen sein kann. Die Wulstabstandsdistanz "g" des Reifenaufbaus 308 kann definiert werden als 100% bis 200% der Distanz "h", die der Distanz zwischen den Wülsten bei auf eine Reifenfelge aufgezogenem Reifen entspricht.
  • Somit sind die inneren Dreh- und Gegendrehkräfte, die sich in dem Reifen 100 nach dem Stand der Technik (2B) entwickeln und die auf eine Bewegung der gegenüberliegenden Wülste 124 aufeinander zu im Verlauf der Herstellung der Reifen 100 zurückzuführen sind, im Wesentlichen vollständig aus den gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Reifen 300 (3) beseitigt worden. Im Besonderen beseitigt das unveränderte Aufrechterhalten der Wulstabstandsdistanzen "f" und "g" im Wesentlichen, während sich der Reifenaufbau 302 noch in einem etwas empfindlichen Rohzustand befindet, im Wesentlichen vollständig die Entwicklung der inneren Spannungen, die die Entstehung von interner Knickung und Strömungsrissen hervorrufen.
  • Der resultierende, torusförmige, vulkanisierte Reifen 300 (4C), der ein herkömmliches Laufstreifenprofil und Seitenwandmarkierungen aufweist, wird dann auf dem PCI-Stand 460 im noch heißen Zustand montiert, und somit wird die vorstehend erwähnte Temperatur im Bereich von im Wesentlichen 250 bis 350 Grad F (121 bis 177 Grad C) und vorzugsweise 300 Grad F (149 Grad C) liegen. Der PCI-Stand 460 umfasst ein Paar gegenüberliegend angeordnete Felgen 348, die herkömmlich aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind. Wenn der vulkanisierte Reifen 300 (4C) zu Beginn auf dem PCI-Stand 460 montiert wird, werden dessen gegenüberliegende Felgen 348 axial zu und in Anlage an die gegenüberliegenden Wulstabschnitte 322 und im Anschluss danach eine ausreichende Distanz bewegt, um die Wulstabstandsdistanz "h" zu erzielen, die im Wesentlichen gleich der Distanz "i" (3) des Reifens 300 ist, wenn er auf eine Reifenfelge 302 aufgezogen ist. Daraufhin erstreckt sich der Winkel "k", den die jeweiligen Wulstdrahtreihen 345a, 345b, 345c und 345d und der Fersensitz 330 in Bezug auf eine axiale Richtung "x" des Reifens 300 beschreiben, im Wesentlichen parallel zu dem Winkel "c", den die Felgenhornschulter 304 in Bezug auf eine axiale Richtung "y" der Radfelge 302 beschreibt. Danach wird, während der vulkanisierte Reifen 300 (4C) noch heiß ist, wie es zuvor beschrieben wurde, dieser auf einen Druck von im Wesentlichen 25% bis 125% seines normalen Betriebsdruckes aufgepumpt, um den vulkanisierten Reifen 300 in seine torusförmige Form zu bringen, wenn er auf die Radfelge 300 (3) aufgezogen wird.
  • In einem beispielhaften Personenwagenreifen 300, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist und eine Laufstreifenbreite "t" von 7,5 Zoll (19 cm) (4C) aufweist, können die gegenüberliegenden Wülste 324 nach der Abnahme von der Aufbautrommel der zweiten Stufe eine Distanz "f" von 15 Zoll (38 cm) getrennt sein, eine Distanz "g" von 15 Zoll (38 cm), wenn er sich in der Vulkanisierform befindet (4B), eine Distanz "h" von 7,5 Zoll (19 cm), wenn er auf dem PCI-Stand montiert ist (4C), und eine Distanz "i" 7,5 Zoll (19 cm), wenn er auf die Radfelge 302 aufgezogen ist (3).
  • Obwohl die Wulstabstandsdistanz "g" des vulkanisierten Reifens 300, wenn er in der Vulkanisationsform montiert ist (4B), auf die Wulstabstandsdistanz "h" reduziert wurde, wenn er auf dem PCI-Stand montiert wurde (4C), aufgrund dessen, dass die jeweiligen Seitenwände 318 und Wulstabschnitte 322 aufeinander zu bewegt worden sind, um den vulkanisierten Reifen 300 auf dem PCI-Stand 460 zu montieren, traten derartige Bewegungen auf, während die Temperatur des vulkanisierten Reifens 300 auf der vorstehend diskutierten erhöhten Temperatur lag. Infolgedessen war die äußere Schicht 364 der thermoplastischen Abdeckung 349 in der Lage, sich relativ zu ihrer inneren Schicht 360 zu drehen, da ihre Zwischenschicht 362 verflüssigt worden ist und ein Gleitmedium zwischen den jeweiligen inneren und äußeren thermoplastischen Schichten 362 und 364 bereitstellte. Aufgrund eines derartigen Gleitens waren die Moleküle der Kautschukmaterialien, die den Wulst 324 und die Lage 320 umgaben, in der Lage, einen Gleichgewichtszustand in Bezug zueinander herzustellen, um die inneren Spannungen zu lösen, die sich sonst in den Seitenwänden 318 und Wulstabschnitten 322 des vulkanisierten Reifens 300 entwickelt hätten.
  • Dementsprechend ist ein Reifen 300, der den verbesserten Wulst 324 aufweist und gemäß dem vorstehenden Verfahren hergestellt worden ist, im Wesentlichen frei von inneren Dreh- und Gegendrehspannungen, die im Reifen 100 nach dem Stand der Technik zu finden sind. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass weder beobachtet worden ist, dass der verbesserte Reifen 300 aufgrund von inneren Spannungen, die sich im Verlauf seiner Herstellung in diesem entwickeln, physikalisch missraten oder auf andere Weise verformt wurde, noch beobachtet worden ist, dass sich bei dem verbesserten Reifen 300 interne Knickung oder Strömungsrisse entwickelt haben, wie es im Reifen 100 nach dem Stand der Technik üblicherweise zu finden ist. Es ist beobachtet worden, dass bei auf die Radfelge 302 aufgezogenen verbesserten Reifen 300 darüber hinaus die jeweiligen Fersensitze 330 richtig in Anlage an die jeweiligen Radfelgenschultern 304 montiert sind, mit dem Ergebnis, dass eher Gleichgewichtskräfte als die Ungleichgewichtskräfte der Reifen 100 nach dem Stand der Technik auf die Radlaufstreifen 312 übertragen werden. Somit sind verbesserte Reifen 300, die gemäß dem verbesserten Verfahren hergestellt werden, im Wesentlichen frei von inneren Spannungen, die sich im Verlauf ihrer Herstellung entwickeln, und im Wesentlichen frei von physikalischen Verformungen und anderen physikalischen Mängeln von Reifen 300 nach dem Stand der Technik.
  • Das in 5 gezeigte Schaubild der theoretischen Reifengeometrie wurde im Verlauf der Bestimmung des Wulstabstandes des verbesserten Reifens 300 berücksichtigt, wenn er in der Vulkanisationsform 400 angeordnet wurde (4B). Das Schaubild demonstriert den Bereich der Wulstplatzierung, um den Nachteil bei dem verbesserten Verfahren einer Entwicklung innerer Spannungen in den Schulterabschnitten 319 des verbesserten Reifens 300 zu mildern, wenn die Wülste aufeinander zu bewegt werden, um den Reifen 300 auf dem PCI-Stand zu montieren (4C). Wie es nachstehend diskutiert wird, kann der vorstehend erwähnte Nachteil minimiert werden, indem die Wulstabstandsdistanz "g" in der Form 400 im Vergleich mit der Abstandsdistanz "g", die oben bei der obigen Ausführungsform der Erfindung diskutiert wurde, geringfügig reduziert wird.
  • Wenn der Rohreifenaufbau 308 (4B) in der Vulkanisierform 400 montiert wird, gibt es drei Beschränkungen, die dem Reifenaufbau 308 durch die Form 400 auferlegt werden: 1) der Reifenaufbau 308 wird symmetrisch in Bezug auf die Äquatorialebene (EP) gehalten; 2) die radiale Höhe "rh" (3) zwischen dem Außendurchmesser jedes Wulstes 324 zur Mitte des Innerliners 321 des Reifens 300 ist festgelegt; und 3) die sich gekrümmt erstreckende Länge (PL) der Lage 320, wie zwischen den jeweiligen Außendurchmessern der gegenüberliegenden Wülste 324 gemessen, ist festgelegt. Somit sind die drei Beschränkungen die Symmetrie, die festgelegte radiale Höhe "rh" und die festgelegte Lagenlänge (PL).
  • Die drei in 5 gezeigten geometrischen Formen 500 entsprechen drei unterschiedlichen theoretischen Formen eines Luftreifens in einer theoretischen Vulkanisationsform (nicht gezeigt). Die geometrischen Formen 500 umfassen ein Dreieck 510 mit einer Basis 520, ein Rechteck 514 mit einer Basis 524 und die Hälfte einer Ellipse 512 mit einer Basis 522. Das Dreieck 510 weist zwei gegenüberliegende Seiten 510a und 510b auf, das Rechteck 512 weist ein Paar gegenüberliegende Seiten 512a und 512b auf und die Ellipse 514 weist ein Paar gegenüberliegende Seiten 514a und 514b auf. Jedes Paar der vorstehend erwähnten gegenüberliegenden Seiten ist symmetrisch in Bezug auf die Äquatorialebene (EP) der geometrischen Formen angeordnet. Zusätzlich teilt jede der geometrischen Formen 500 die gleiche Höhe "ht", wie entlang der Äquatorialebene (EP) gemessen, und weist die gleiche Umfangslänge (PL) auf. Die geteilte Höhe "ht" der jeweiligen geometrischen Formen entspricht der festgelegten radialen Höhe "rh" in der Form, die geteilte Äquatorialebene (EP) der geometrischen Formen entspricht der Äquatorialebene (EP) des Reifenaufbaus 308 in der Form und die Umfangslängen (PL) der geometrischen Formen entsprechen jeweils der festgelegten Lagenlänge (PL) zwischen den Außendurchmessern der gegenüberliegenden Wülste 324.
  • Wie es in den 4B und 5 gezeigt ist, entspricht bei den oben diskutierten gegebenen Randbedingungen die theoretische maximale Distanz "g" zwischen den Wülsten 324, wenn der Rohreifenaufbau in einer theoretischen Vulkanisierform angeordnet ist, der Basis 524 des Dreiecks 510, was dafür sorgen würde, dass die Lage 320 eine Form der gegenüberliegenden Seitenwände 510a und 510b des Dreiecks 510 annimmt. Wenn der vulkanisierte Reifenaufbau 308, der eine Lage 320 aufweist, die wie das Dreieck 510 geformt ist, auf einem herkömmliche PCI-Stand 460 montiert und aufgepumpt wird, würden sich starke innere Spannungen in den Schulterabschnitten 319 des Reifens 300 entwickeln. Darüber hinaus kann das gleiche für einen Reifen 300 mit einem minimalen Abstand "g" zwischen den Wülsten 324 gesagt werden, welcher der Basis 524 des Rechtecks 512 entspricht, da dies dafür sorgen würde, dass die Lage 320 eine Form annimmt, die dem Rechteck 512 entspricht. Jedoch würde das Versehen eines vulkanisierten Reifens 300 mit einer Wulstabstandsdistanz "g", die der Basis 522 der Ellipse 514 entspricht, dafür sorgen, dass die Lage 320 eine Form annimmt, die der Ellipse 514 entspricht. Wenn ein Reifen 300, der eine Lage 320 aufweist, die wie eine Ellipse 514 geformt ist, auf einem herkömmlichen PCI-Stand 460 montiert und aufgepumpt wird, würden sich, wenn überhaupt, minimale innere Spannungen in den Schulterabschnitten 319 des Reifens 300 entwickeln, obwohl sich mehr Spannung im Wulstbereich eines theoretischen Reifens entwickeln würde, der die Form einer Hälfte einer Ellipse aufwiese. Zum Ausgleich ist das Formen des Reifens 300 gemäß der Erfindung mit einer Wulstabstands distanz "g", die der Basis 522 der Ellipse 514 entspricht, ein annehmbarer Kompromiss.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Luftreifens (300) mit einem Paar gegenüberliegender kreisringförmiger Wülste (324) zum Aufziehen auf eine Radfelge (302) mit einem Paar gegenüberliegender Felgenhornschultern (304), wobei die gegenüberliegenden Wülste (324) voneinander eine Distanz "i" beabstandet sind, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: – Bilden eines Rohreifenaufbaus (308), der einen Laufstreifen (312) und eine Karkasse (316) mit einer Lage (320) und gegenüberliegenden Seitenwänden (318) umfasst, die jeweils einen Wulstabschnitt am radial inneren Ende (322) mit einem der Wülste (324) umfassen, wobei die Wulstabschnitte (322) des Rohreifenaufbaus (308) voneinander eine Distanz "f" beabstandet sind, wobei sich die Lage (320) zwischen jedem der Wülste (324) erstreckt und um diese herum geschlungen ist, – Vulkanisieren des Rohreifenaufbaus (308), indem Druck auf diesen bei einer erhöhten Temperatur in einer Vulkanisationsform (400) aufgebracht wird, – Entnehmen des heißen vulkanisierten Reifens (300) aus der Vulkanisationsform (400), – Montieren des heißen vulkanisierten Reifens (300) auf einem Stand für ein Aufpumpen nach der Vulkanisation (PCI-Stand) (460), wobei die gegenüberliegenden Wülste (324) voneinander ei ne Distanz "h" beabstandet sind, die im Wesentlichen gleich der Distanz "i" ist, – Aufpumpen des heißen Reifens (300), während er auf dem PCI-Stand (460) montiert ist, auf einen Druck von im Wesentlichen 25% bis 125% des normalen Betriebsdruckes des vulkanisierten Reifens (300), wenn er auf die Radfelge (302) aufgezogen ist, und – Abkühlen des Reifens (300), wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: – beabstandetes Anordnen der gegenüberliegenden Wülste (324) in der Vulkanisationsform (400) eine Distanz "g" getrennt voneinander, die im Wesentlichen gleich der Distanz "f" ist, und – Anordnen einer thermoplastischen Abdeckung (349) um jeden der Wülste (324) herum, wobei ein Abschnitt derselben relativ zu dem Wulst drehbar ist, wenn die Wülste bei Montage des Reifens auf dem PCI-Stand näher aufeinander zu bewegt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt umfasst, dass der heiße vulkanisierte Reifen (300) auf dem PCI-Stand (460) montiert wird, während er eine Temperatur im Bereich von 250 Grad F bis 350 Grad F (121°C bis 177°C) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Distanz "h" im Bereich von im Wesentlichen Null bis 5 Zentimeter weniger als die Distanz "i" liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Distanz "g" im Bereich von +2% bis –2% der Distanz "f" liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei – jeder der Wülste (324) einen Wulstdrahtkreisring (344) und einen Kautschuk-Fülllagenkreisring (347), der mit diesem ein Wulstelement (348) bildet, umfasst und – die thermoplastische Wulstabdeckung (349) in umgebender Beziehung mit dem Wulstelement (348) angeordnet ist, wobei jede der thermoplastischen Abdeckungen (349) eine innere Schicht (360), eine Zwischenschicht (362) und eine äußere Schicht (364) umfasst, die relativ zueinander drehbar sind, wenn die Wülste (324) bei Montage des vulkanisierten Reifens auf dem PCI-Stand (460) bewegt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das den Schritt umfasst, dass der Kautschuk-Fülllagenkreisring (347) des Wulstes (324) im Verlauf der Vulkanisation des Reifenaufbaus (308) vulkanisiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die innere und die äußere Schicht (360, 364) der thermoplastischen Abdeckung (349) aus einer Klasse von Materialien ausgewählt werden, die bei einer höheren Temperatur weich wird als die Temperatur, bei der die Zwischenschicht (362) weich wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die innere und die äußere Schicht (360, 364) der thermoplastischen Abdeckung (349) ein polymeres Kunststoffgewebe umfassen und die Zwischenschicht (362) einen Polyethylenfilm umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die thermoplastische Abdeckung (349) eine innere Schicht (360), eine Zwischenschicht (362) und eine äußere Schicht (364) umfasst, die relativ zueinander drehbar sind, um zuzulassen, dass die Lage (320), die um die jeweiligen Wülste (324) geschlungen wird, sich relativ zu der inneren Schicht (360) drehen kann, wenn die Wulstabschnitte (322) bei Montage des vulkanisierten Reifens (300) auf dem PCI-Stand (460) aufeinander zu bewegt werden.
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