AT122502B - Isolationsmaterial. - Google Patents

Isolationsmaterial.

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AT122502B
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    Isolationsmatelial.   



   Zur Herstellung von isolierenden Stoffen verwendete man die Produkte pflanzlicher   Milehsäfte,   z. B. in Form von Mischungen versehiedner Milehsaftprodukte, wie Kautschuk und   Guttapercha,   mit oder ohne Füllstoffzusatz. Das Milchsaftprodukt wird z. B. in Gestalt dÜnner Schichten aufgebracht, indem man Papierstreifen oder sonstiges Material abwechselnd mit z. B. einem   Gummilösungsaufstrich   auf den zu schiitzenden Gegenstand wie z. B. Draht aufträgt. Auch Kautschukmilchsaft (Latex) in unveränderter Form wird zu Kautschukisolationen verwendet. Ferner ist zu erwähnen, dass man auch
Kautschukmilch dem Papierbrei in einem Holländer zusetzt und den so hergestellten Papierstoff für die Zwecke elektrischer Isolierung verwendet hat. 



   Wie gefunden wurde, erfüllen derartige Isolationen die an sie hinsichtlich der Isolierfähigkeit zu stellenden   Ansprüche   nicht in ausreichendem Masse. Dieser Mangel ist zum Teil auf die unmittelbare Einwirkung der Serumbestandteile   zurückzuführen,   zum Teil darauf, dass die Bestandteile des Serums bei der Lagerung der isolierenden Gegenstände Feuchtigkeit einziehen. Versuche haben gezeigt, dass man eine bessere Isolierung erhält, wenn man einem Latex, der in natürlichem Zustand oder konserviert oder stabilisiert oder auf andere Weise vorbehandelt, z. B. ohne Einbusse seiner kolloiden Eigenschaften vulkanisiert, vorliegen kann, seine Serumbestandteile, insbesondere das Eiweiss, entzieht. Dies lässt sich auf verschiedene Weisen bewerkstelligen und es bestehen bereits mehrere Verfahren, die zu dem Zwecke brauchbar sind.

   Die Kautschukmilch kann z. B. nach der deutschen Patentschrift Nr. 442. 856 mit Agglutinationsmitteln behandelt werden und etwa durch Zentrifugieren eine Trennung der Latexteilchen vom Serum erzielt werden, wobei der so erzeugte Rahm auch noch weiter gereinigt werden kann. 



  Auch das in der deutschen Patentschrift Nr. 412.060 beschriebene Verfahren kann zur Abscheidung der Serumbestandteile, insbesondere des Eiweisses, herangezogen werden. Ferner kann man durch Dialyse zu reinen Kautschuk-usw. Suspensionen gelangen usf. 



   Der so gereinigte Latex lässt sich auf beliebige Weise verwenden. Die Befreiung vom Eiweiss kann an sich an beliebiger Stelle des Arbeitsvorganges vorgenommen werden. Aus Gründen der Einfachheit wird man meist die geschilderte Operation vornehmen, bevor man den Latex mit anderen Stoffen mischt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Isolationsmaterial aus Latex, Latexprodukten, gertocknetem Latex oder Mischungen mit solchem, dadurch gekennzeichnet, dass der Latex von seinen Serumbestandteilen, insbesondere dem Eiweiss, in bekannter Weise befreit worden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT122502D 1927-08-23 1928-08-23 Isolationsmaterial. AT122502B (de)

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