AT122443B - Handgriff mit einer aus Kunstmasse bestehenden Schicht. - Google Patents

Description

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  Handgriff mit einer aus   Knmstmasse bestehenden Schicht.   
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 Ende 8 gegen den Teil 1 hin mitgenommen, so dass an den   Stirnflächen-   1a und 3a kein Auseinanderklaffen der eingepressten Masse und der   Stirnfläche   eintreten kann. Auch bei der   Stirnfläche   la kann nunmehr kein Klaffen stattfinden. Wenn beispielsweise beim Gebrauch des Gegenstandes der Griff erwärmt wird. so kann auch hiebei kein Auseinanderklaffen der genannten   Flächen   stattfinden, weil eine gegenseitige Verschiebung des Endteiles 3 auf dem Ende 8 des Stieles 2 möglich ist. 
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 und dem Endteil 3 beim Giessen fest verbunden.

   Beim unmittelbaren Formen der Schicht 10 wird der Stiel 2 in der Mitte zweckmässig an einer dem Endteil 3 näher liegenden Stelle durchschnitten, wobei die beiden Enden   11, 12   dieses Stiples je um einige Millimeter gekürzt und abgeflacht oder in sonstiger Weise bearbeitet werden, um sich in der Masse zu verankern, und wobei genannter Stiel 2 zweckmässig einen rechtwinkeligen Querschnitt mit scharfen Winkeln aufweist, wie bei 2a in Fig. 5 dargestellt ist. um der Schiehtmasse 10 einen grösseren Halt zu bieten. Der so erhaltene Griff wird so in die Form eingesetzt, dass die beiden Teile des Stieles 2 gleichachsig, u. zw. der eine in der Verlängerung des andern liegen und die Enden 11 und 12 um einige (beispielsweise fünf) Millimeter voneinander getrennt sind, wie bei   a   in der Fig. 3 dargestellt ist. 



   Nach dem unmittelbaren Formen der zur Bildung der Schicht bestimmten   plastisehen Alasse   (Fig. 3, punktiert) und nach dem Schwinden erhält man einen fertigen Handgriff (Fig. 4), aus welchem ersichtlich ist, dass die beiden Enden 11 und 12 des Stieles 2 sich einander genähert haben und nur von einem infolge des Schwindens der Formmasse der Schicht 10 auf beispielsweise   zon   verminderten Zwischenraum b voneinander getrennt sind.

   Da die Durchschnittsstelle des Stieles 2 sich näher dem Endteil3 befindet und alle Biegungsbeanspruchungen nahe dem Ansatz 1 stattfinden, so wird die Festigkeit des so erhaltenen Handgriffes in keiner Weise vermindert, u.   zw.   um so weniger, als der in die Höhe gehobene Gegenstand stets mit voller Hand am Handgriff erfasst wird ; dagegen wird die Nachgiebigkeit des Handgriffes infolge des Durchschneidens des Stieles 2 bei gleichbleibender Festigkeit erhöht. 
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 Weise erreicht werden, indem beispielsweise der Endteil 3 auf dem Stiel 2 fest angebracht wird, der ebenso mit dem Befestigungsstück 1 fest verbunden ist, wobei indessen der Stiel 2 aus zwei voneinander unabhängigen Teilen hergestellt wird, die unter gegenseitiger Reibung verschiebbar angeordnet sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Handgriff für   Brat-und Kochgeschirre, Messer,   Gabeln od. dgl. mit einer aus in der Wärme plastischer und bei Erkalten erhärtender Kunstmasse bestehenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Teile   (I,     3)   des Griffes, zwischen denen die plastische, erhärtende   Masgf 0 angebracht   wird, miteinander zugekehrten, genuteten Ansätzen (4, 6 bzw. 5, 7) versehen sind, so dass die warm um den Stiel   (2)   gepresste Kunstmasse in die Nuten (6, 7) eingreift, während gleichzeitig der auf das Ende des Stieles   (2)   geschobene, mit dem genuteten Ansatz (5, 7) versehene Endteil (3) längs gegen den Ansatz   (1)   beweglich ist, damit er dem Schwinden der erkaltenden Griffmasse entsprechend folgen kann.

Claims (1)

1. 2. Handgriff oder Henkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (2) mit seinen beiden Enden in der Masse des Ansatzes (1) bzw. des Endteiles (, 3) eingebettet ist und vor dem Formen der Schichtmasse (10) ungefähr in der Mitte desselben derart durchgeschnitten und leicht gekürzt wird, dass das Schrumpfen der Masse nach dem Formen frei erfolgen kann, indem die beiden Enden (11, l, ?) des durchgeschnittenen Stieles einander genähert werden.