AT122365B - Schutzbehälter für Uhren. - Google Patents

Schutzbehälter für Uhren.

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AT122365B
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clock
slide
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spring
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Inventor
Jean Weil
Original Assignee
Jean Weil
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/0427Mountings relative to pocket and wrist watches allowing a rocking movement about a hinge or any other movement
    • G04B37/0463Free standing watches where the clockwork, on opening or closing the case, is ejected or returned by spring action, or possibly with a spring for opening or closing the case

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schutzbehälter für Uhren. 



   Die Erfindung betrifft einen Sehutzbehälter für Uhren, der mit einer Öffnung versehen ist, unterhalb welcher die Uhr drehbar im Behälter angeordnet ist, um aus dem Behälter hervorgeklappt werden zu können. Es sind Uhren dieser Art bekannt, bei denen die   Öffnung im   Behälter, unterhalb welcher die Uhr sichtbar ist, durch einen mit dem Behälter seharnierartig verbundenen Deckel verschlossen ist, und der beim Nachschauen der Zeit aufgeklappt werden kann. Solche Uhren werden hauptsächlich von Sportsleuten verwendet, da sie   widerstandsfähig     gegen Stösse   sind und bequem in irgendeiner Tasche getragen werden können. Um ihrem Zweck zu dienen, muss aber der Behälter solcher Uhren so ausgeführt werden, dass er leicht mit nur einer Hand geöffnet und geschlossen werden kann, um die Zeit nachzuschauen.

   Das ist bei scharnierartig aufklappbaren Deckeln nicht immer der Fall, welche Anordnung auch ziemlich umständlich ist, da der Deckel, um leichter geöffnet werden zu können, unter Federwirkung gestellt wird, aber alsdann eine   Schliessvorrichtung   vorgesehen werden muss, um den Deckel entgegen Federwirkung in geschlossener Lage zu halten. 



   Gemäss der Erfindung kann die Öffnung des Sehutzbehälters mittels eines im Behälter gleitbar geführten Schiebedeckels verdeckt werden, und im Behälter ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche nach vollständigem Aufschieben des Deckels die Uhr hochstellt und in   hochgestellter   Lage festhält. Bei dieser Anordnung kann der Deckel, welcher zweckmässigerweise mit leichtem Federdruck gegen seine FÜhrungen gepresst wird, mit dem Daumen der Hand, welche den Behälter erfasst hat, geöffnet oder geschlossen werden. 



   Die Zeichnungen zeigen drei   Ausfiihrungsbeisl) iele   einer Uhr   gemäss   Erfindung. 



   Fig. 1 und 2 sind Draufsichten auf die Uhr mit Schutzbehältern in geschlossenem und geöffnetem   Behälterdeckel.   Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung mit abgebrochenem Oberteil des Behälters, um die in seinem Innern angeordneten Teile zu veranschaulichen. Fig. 4 und 5 zeigen Deckelteile. Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die im Innern des Behälters angeordnete Uhr mit ihrem Traggestell. Fig. 7 und 8 sind Seitenansichten der Uhr mit Traggestell und zeigen die Uhr in zwei verschiedenen Stellungen. Fig. 9 
 EMI1.1 
 und 12 sind Seitenansichten der Vorrichtung nach Fig. 9. Fig. 13 und 14 sind Draufsichten auf eine Uhr mit   Schutzbehälter   nach einer dritten Ausführungsform, mit geschlossenem und geöffnetem Behälter. 



  Fig. 15 und 16 sind Schnitte längs den Linien XV-XV bzw.   XVI-XVI   der Fig. 14. 



   Bei der   Ausführungsart   gemäss der Fig. 1 bis 8 stellt 1 einen Behälter dar, welcher eine Öffnung.' ? aufweist, die mittels eines aus zwei   Teilen :) und. 1 bestehenden Schiebers verdeckt   werden kann. Im Innern dieses Behälters unterhalb der Öffnung 2 ist die Uhr 5 drehbar an einem Traggestell gelagert. 



   Dieses Traggestell besteht aus einer Bodenplatte 7, mit einer rechtwinklig hochgebogenen Verlängerung   8,   mit welcher die Uhr scharnierartig verbunden ist. Die Bodenplatte 7 besitzt zwei   seitliehe,   hochgebogen Flanschen 9, deren oberer Teil derart eingeschnitten ist, dass zwei elastische Spannstreifen 10 gebildet werden, auf welche je eine Führungsleiste 11 gelegt ist.

   Der zum   Verschliessen   der   Öffnung 2   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 äusseren Querkante eine Randleiste 12, whlche zu seiner Verschiebung vermittels des Fingers dient, und welche beim Öffnen des Deckels, wenn der Teil 3 unter den Teil 4 gleitet, gegen die äussere Querkante 
 EMI2.1 
 
Schiebeteil 3 an seiner inneren Querkante zwei vorspünge 13, welche unter zwei entsprechenden Schultern 14 des Teiles 4 greifen und diesen Teil so mitnehmen. 



   Auf beiden Seiten des Gehäuses der Uhr 5 ist ein Winkelarm 15 befestigt, welcher eine   gekrümmte   
 EMI2.2 
 näher gegen das freie Ende des Winkelarmes zu auf die Kante 16 drückt, so bewirkt sie die   Aufrichtung   der Uhr. Der Vorsprung 17 ist so angeordnet, dass beim Öffnen der Sehieberteile ein   AnsclJlag 19 auf   der Unterseite des Schieberteiles 3 auf ihn einwirkt. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Zum Öffnen des Behälters nimmt man diesen in eine Hand und drückt mit dem Daumen derselben Hand auf die Randleiste   12   des   Schieberteiles 3,   um diesen nach unten (in Fig. 1) zu schieben. Der   Teil : :   
 EMI2.3 
 Winkelarme und die Uhr ein wenig gedreht und der Angriffspunkt der Blattfeder 18 auf der Kante   16   verschoben. Dann bewirkt diese Feder die Aufrichtung der Uhr in die in Fig. 8 gezeigte Stellung. Um den Behälter wieder zu   schliessen,   wird die Uhr mit dem Finger auf den Behälterboden niedergedrückt und wird von der Feder 16 in dieser Stellung festgehalten.

   Durch Druck von unten gegen die Randleiste   J. ?   gleitet der Schiebertail 3 nach oben und nimmt vermittels der Vorsprünge.   M den Sehieberteil   mit. 



   Durch die Unterteilung des Schiebers in zwei getrennte Teile 3 und 4 wird der im Innern des Behälters für den Schieber erforderliche Platz um die Hälfte verringert. da bei geöffnetem Schieber die beiden Schieberteile   übereinanderliegen.   Die selbsttätige Aufrichtung der Uhr 5 durch einen einfachen Druck auf den Rand 12 ist sehr handlich. 



   Die Fig. 9 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es wird hier 
 EMI2.4 
 wendet. 



   Die   Uhr   20 ist vermittels Bügels 28 auf einem Halter 27 verschiebbar angeordnet, welcher auf einer Bodenplatte 21 drehbar befestigt ist. Diese Platte besitzt zwei Flanschen 22. Die Uhr steht dauernd unter der Wirkung einer Feder   2J, welche   sie aufrichten will ; sie wird aber durch einen Riegel   24, welcher   auf einen Zapfen 25 an der Seite der Uhr wirkt,   zurückgehalten.   Dieser Riegel 24 ist an der Innenseite einer der beiden Flanschen 22 derart befestigt, dass er sich längs der Flansche um einen geringen Betrag 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Schutzbehälter nach Anspruch 2, dadruch gekennzeichnet, dass der erste Schieberteil (3) zu seiner Betätigung mit einer Randleiste (12) versehen ist, welche den zweiten Sehieberteil (4), wenn der erste bei der Öffnung unter ihn gleitet, mitnimmt, Währen för die umgekehrte Bewegung ein Vorsprung (13) am unteren Rand des Schieberteiles vorgesehen ist, welcher unter eine entsprechende Kante (14) des zweiten Schieberteiles greift, um den Schluss herbeizuführen.
    4. Schutzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhr von Tragelementen gehalten wird, welche aus einer Bodenplatte dz einem Scharnier und zwei Flanschen (9) bestehen, auf denen die Schieberteile (8, -1) aufliegen.
    5. Schutzbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Flansche (. 9) einen elastischen Spannstreifen (10) trägt, auf welchem die Schieberteile aufliegen und von welchem sie gegen den oberen Teil des Behälters gedrückt werden.
    6. Schutzbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder welche mit einem Ende an einem festen Punkt und mit dem anderen Ende an die Uhr angreift, diese auf- EMI3.1 Eingriff gelangt und verschoben wird, so dass sich die Uhr aufrichtet.
    7. Schutzbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Uhr ein Winkelarm (15) mit einer gekrümmten Kante (16) befestigt ist, auf welche eine Feder (18) derart wirkt, dass die Uhr bei geschlossenen Schieberteilen in ihrer Lage im Innern des Behälters gehalten wird, bis durch einen auf einem der Schieberteile befindlichen Anschlag auf einen Vorsprung (17) des Winkelarmes gedrückt wird, so dass der Angriff der Feder gelöst wird.
AT122365D 1929-01-16 1929-11-04 Schutzbehälter für Uhren. AT122365B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH137253T 1929-01-16
CH138358T 1929-04-11
CH145363T 1929-05-22

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AT122365B true AT122365B (de) 1931-04-25

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AT122365D AT122365B (de) 1929-01-16 1929-11-04 Schutzbehälter für Uhren.

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BE364656A (de) 1929-11-30
FR683673A (fr) 1930-06-16

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