AT122016B - Wassergaserzeuger für die Herstellung von Wassergas aus Kohlenstaub und Wasserdampf. - Google Patents

Wassergaserzeuger für die Herstellung von Wassergas aus Kohlenstaub und Wasserdampf.

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AT122016B
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  Wassergaserzeuger   fiir die Herstellung von   Wassergas aus   Kohlenstaub   und
Wasserdampf. 



   Das Stammpatent. Nr.   115242 betrifft einen Wassergaserzeuger für   die Vergasung fein-   körniger   bzw.   staubförmiger   Brennstoffe in ununterbrochenem Betrieb. Bei der Herstellung von Wassergas aus   Staubkohle   und Wasserdampf wird der Wasserdampf, vermischt mit schon erzeugtem Wassergas in Regeneratoren, auf die nötige Reaktionstemperatur gebracht. Hierauf wird dieses Gemisch einem Reaktionsraum zugeführt, wo ihm Staubkohle zugesetzt wird und wo dann die Wassergaserzeugung stattfindet. Entsprechend der Reaktionsdauer und dem zugesetzten Material muss dieser   Reaktionsramn   eine gewisse Länge haben. 



   Die Erfindung schlägt nun vor. diesem Reaktionsraum nicht nur an seinem Anfang, sondern von Anfang des Raumes fortschreitend gegen das Ende   dauernd   ein   hocherhitztes   Gemisch aus Wassergas und Wasserdampf zuzusetzen. Diese   Zuführung     muss   sich nicht auf die Gesamtlänge des Reaktionsraumes erstrecken, sondern kann je nach der Bauart früher oder später abgebrochen werden. 



   Aus dieser zusätzlichen Zuführung eines erhitzten Wassergasdampfgemisches ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Wird z. B.   der Kolilenstaub nicht mit derselben Temperatur einge-   führt, wie das hocherhitzte Gas, so verbraucht die Aufheizung dieses Materials eine Wärmemenge, die dem Reaktionsvorgang entzogen wird. Soll nun aber eine kräftige Reaktion zustande-   kommen.   so ist man genötigt, die Anfangstemperatur des   Gas-und Wasserdampfstromes herauf-   zusetzen. was durch die zusätzliche   Zuführung   des   erhitzten Wassergasdampfgemisehes geschieht.   



  Ferner wird wegen des Sinkens der Temperatur durch den Wärmeverbrauch der Wassergasreaktion die Reaktionsgeschwindigkeit, je weiter das Gas den   Raum   durchstrichen hat, immer 
 EMI1.1 
 deckt werden können. Die   Erfindung ermöglicht also eine schnellere Zersetzung, grössere Leistung   und eine bessere   Gaszusammensetzung   bei der   Wassergasherstellung.   Eine Regelung der Wärmezufuhr kann durch entsprechende Dimensionierung der Gaseintrittsöffnungen vorgenommen werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel zeigt die beigelegte   Zeichnung.   In der Mitte zwischen zwei Regeneratoren 2   liegt,   der Reaktionsraum 1. An diesem   Reaktionsraum   sind zusätzlich die Öffnungen 21 angebracht, die es ermöglichen, auch   nach   Eintritt der Reaktion noch heisses Wassergas bzw. heisses Wassergasdampfgemisch einzuführen. Bei 4 wird der Kohlenstaub eingeführt. In der Zeichnung ist auch eine Wand 20 dargestellt, die lediglich zur besseren   Gaszuführung   dienen soll. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 nach dem Stammpatent Nr. 115242, gekennzeichnet durch die zusätzliche Zufuhrung von heissem Wassergas bzw. heissem Wassergasdampfgemisch durch Offnungen (21), die an dem Reaktionsraum (1) unterhalb seines Anfanges zusätzlich angebracht sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT122016D 1927-08-19 1929-07-01 Wassergaserzeuger für die Herstellung von Wassergas aus Kohlenstaub und Wasserdampf. AT122016B (de)

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AT122016D AT122016B (de) 1927-08-19 1929-07-01 Wassergaserzeuger für die Herstellung von Wassergas aus Kohlenstaub und Wasserdampf.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929440C (de) * 1948-10-02 1955-06-27 Otto & Co Gmbh Dr C Gaserzeuger mit einem im waagerechten Querschnitt rechteckigen Vergasungsschacht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929440C (de) * 1948-10-02 1955-06-27 Otto & Co Gmbh Dr C Gaserzeuger mit einem im waagerechten Querschnitt rechteckigen Vergasungsschacht

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AT115242B (de) 1929-12-10

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