AT121257B - Einrichtung, um aus schadhaft gewordenen Gasleitungen ausströmendes Gas unschädlich und den Gasaustritt kenntlich zu machen. - Google Patents

Einrichtung, um aus schadhaft gewordenen Gasleitungen ausströmendes Gas unschädlich und den Gasaustritt kenntlich zu machen.

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AT121257B
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  Einrichtung, um aus schadhaft gewordenen Gasleitungen ausströmendes Gas unschädlich und den Gasaustritt kenntlich zu machen. 



   Es ist bekannt, Dampf-oder Gasleitungen in einem Abstand mit Schutzrohren zu umgeben, so dass der Dampf oder das Gas beim Schadhaftwerden der Leitung in den dieselbe umgebenden Zwischenraum gelangen und von da fortgeleitet werden kann ; es ist auch bekannt, die   Gasausströmung in   den Rohrzwischenraum mittels einer Signalvorrichtung (Pfeife) kenntlich zu machen. 



   Demgegenüber wird der Rohrzwischenraum erfindungsgemäss mit einer Saugvorrichtung in Verbindung gebracht, aus welcher ausströmendes Gas ins Freie oder in   einen Absorptionsapparat   geleitet wird. Zwischen dem die Gasleitung umgebenden Zwischenraum und der Saugvorriehtung ist ein Vakuummesser angebracht, dessen Anzeige den Eintritt einer Rohrundiehtigkeit sogleich erkennen lässt. Um den besonderen Leitungsabschnitt, wo das Gasrohr schadhaft geworden ist, kenntlich zu machen, kann der unter Saugwirkung stehende Rohrzwischenraum durch Abdichtungsringe unterteilt werden, wobei jeder Teil gesondert mit einer Saugvorriehtung unter Zwischenschaltung eines Vakuummessers verbunden ist. 



   Beiliegende Zeichnung zeigt schematisch ein Beispiel einer Rohrkreuzung und einer Unterteilung in getrennt gesicherte Abschnitte einer Gasrohrleitung. Es ist 1 ein das   Gasleitungskreuzstückumgebendes     Schutzrohrkreuzstück,   an welchem die Schutzrohr 4 angesehraubt sind, während innen an dem Gas-   leitungskreuzstuck   die   Gasleitungsrohre 3   mittels der mit den Gewinden 6 versehenen Muffen 5 angeschraubt sind. 9 ist eine Muffe für die Schutzrohr.

   In der Muffe 9 sind die Dichtungsringe 10 und 10' vorgesehen, mittels welcher der Vakuumraum geteilt wird, so dass eine getrennte Absaugung der Vakuum- 
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 Gasleitungszweigrohre können an den Enden durch Dichtungspfropfen 13 oder Verschlusskappen M mit Dichtungen verschlossen werden. 16 und 16'zeigen zwei Behälter oder Kessel, an die eine Saugvorrichtung (Pumpe, Ejektor) durch die Leitungen 18, 18'angeschlossen ist. Die Behälter 16, 16'vergrössern den zwischen   Gas-und Schutzrohr befindlichen Vakuumraum   und dienen zum Ansammeln der etwa ausströmenden Gase. An ihnen ist ein   Vakuummesser 17, 17'angebracht, welcher   den Grad der Verdünnung im Vakuumraum jederzeit anzeigt. Der Vakuummesser ist so eingerichtet, dass er die Pumpe bei einer gewissen Verdünnung ausschaltet und, wenn das Vakuum verlorengeht, wieder einschaltet. 



  Letzteres geschieht selbstverständlich insbesondere im Falle eines Rohrbruches. Solange das Vakuum gestört ist, die Pumpe also arbeitet, kann gleichzeitig eine rote Alarmlampe aufleuchten. Diese wird also im Falle eines Rohrbruches, wenn die Pumpe dauernd arbeiten muss, andauernd brennen. Das Aufleuchten der Lampe ermöglicht eine stete Kontrolle des richtigen Funktionieren der ganzen Einrichtung. Der Kessel 16 mit   Vakuummesser   und Pumpe ist in einem Raum untergebracht, wo ein Ableiten der gefährlichen Gase entweder ins Freie oder in einen Absorptionsbehälter möglich ist, so dass diese Gase   unschädlich   gemacht werden. Die Alarmlampe kann durch eine Klingel ersetzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung, um aus schadhaft gewordenen Gasleitungen ausströmendes Gas unschädlich und den Gasaustritt kenntlich zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen der Gasrohrleitung (3) und einer sie in bekannter Weise in einem Abstand umgebenden Schutzrohrleitung (4) unter Zwischenschaltung eines Vakuummessers (17) mit einer Saugvorriehtung (Pumpe od. dgl.) in Verbindung steht, aus welcher das Gas ins Freie oder in einen Absorptionsapparat geleitet wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
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