AT120753B - Umformeranlage zur Kupplung zweier Netze. - Google Patents

Umformeranlage zur Kupplung zweier Netze.

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AT120753B
AT120753B AT120753DA AT120753B AT 120753 B AT120753 B AT 120753B AT 120753D A AT120753D A AT 120753DA AT 120753 B AT120753 B AT 120753B
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AT
Austria
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machine
asynchronous machine
phase network
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network
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E H Dr Ing Moritz Dip Schenkel
Michael Dr Ing Liwschitz
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  UmformeranlagezurKupplunmgzweirNetze. 



   Für die Kumpplung zweier Netze verschiedener Frequenz, insbesondere   für die Kupplung eines   50-preiodigen Dreiphasennetzes mit einem 162/3 periodigen Einphasen-Bahnnetz verwendet man Umformer anlagen. bei denen die mit dem   Dreiphasennetz   gekuppelte Maschine aus einer Asynchronmaschine 
 EMI1.1 
 hängig vom Schlupf eine konstante Leistung   aufnimmt   oder abgibt.

   Dies wird in bekannter Weise dadurch erreicht, dass die Kommutatorhintermaschine infolge analoger Erregung in den Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine zwei Spannungen eingeführt, von denen die eine ständig proportional dem Schlupf ist und die in der   Sekundärwicklung     der Asynehronmaschine induzierte Spannung   gerade aufhebt, während die zweite Spannung vom Schlupf   unabhängig   ist und einen konstanten Sekundärstrom in der Asynchronmaschine erzeugt. Die Asynchronmaschine kann z. B. mit einem einphasigen Synehrongenerator gekuppelt sein. der das Einphasennetz speist.

   Man kann auf diese Weise einen beliebig einstellbaren Konstanten Leistungsflss zwischen dem Dreiphasen- und dem Einphasennetz erzwingen, unabhängig davon, ob das   Verhältnis   der Frequenzen des Einphasen-und des Dreiphasennetzes sich 
 EMI1.2 
 netzes insbesondere bei Bahnbetrieb sehr stark   zurückgeht,   so dass die an das Einphasennetz noch angeschlossenen Generatoren keine Leistung mehr abzugeben haben und daher ihre Frequenz steigern. Dementsprechend steigt auch die Drehzahl der   Synchronmaschine   des Umformers.

   Sinkt dann die Belastung des Einphasennetzes noch weiter, so dass der konstante Leistungsfluss vom Dreiphasennetz. in das Einphasennetz   grösser   ist als der Bedarf, so steigt die Drehzahl weiter und weiter. Ähnliche Übel- 
 EMI1.3 
 Drehzahlen die vorher vom Schlupf unabhängige Eeistung der Asynchronmaschine numehr vom Schlupf abhängig machen, etwa derart, dass sie bei   Überschreitung     einer bestimmten Drehzahl in Abhängigkeit   von der weiteren Steigerung der Drehzahl sinkt, bei Unterschreitung dementsprechend steigt.

   In diesem Fall wird von bestimmten Drehzahlen an diejenige Komponente der Erregung der KOmmutatorhinter- 

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 EMI2.1 
 kann durch diesen   Fliehkraftregler   im Erregerstromkreis der   Kommutatorhintermaschine ein Widerstand   ein-oder ausgeschaltet werden und damit der Erregerstrom gesteuert werden. 



   Statt bei   Über-oder Untersehreitung   bestimmter Drehzahlen die Erregung der Kommutatorhintermaschine zu beeinflussen, kann   man auch unmittelbar   auf den   Sekundärstromkreis der Asynchron-     maschine   einwirken. beispielsweise derart. dass   durch den Fliehkraftregler bei Uberschreitunsr   einer bestimmten Drehzahl ein im   Sekundärkreis   der Asynchronmaschine liegender und bisher   durch einen   Kurzschlussschalter   überbrüekter Ohmscher   Widerstand eingeschaltet wird. Ebenso   könnte   eine auf die Leistung der Asynchronmaschine in   gewünschtem     Sinne einwirkende Spannung unmittelbar in den   SekundärstromkreisderAsynchronmaschineeingeführtwerden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch l. bei welcher die ASynchronmaschine an ein Dreiphasennetz. mit im wesentlichen konstanter Frequenz angeschlossen ist und mit einer Synchronmaschine gekuppelt ist. die ein in der Frequenz schwankendes Einphasennetz (Bahnnetz) speist, dadnrcjh gekennzeichnet, dass bei Steigerung der Frequenz des Einphasennetzes über einen bestimmten Wert die Leistung der Asyn- chromnaschine (z. B. in Abhängigkeit von der weiteren Steigerung der Frequenz) vermindert wird.
    3. Regelanordnung bei Anlagen nach den Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Fliehkraftregler, der bei Unter-oder Überschreitung einer bestimmten Drehzahl des Umformers die Spannung EMI2.3 kreis der Kommutatorhintermaschine oder im Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine liegenden Widerstand ein-und ausschaltet.
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