AT120248B - Feuchtigkeitsregler für Papier- od. dgl. Bahnen. - Google Patents

Feuchtigkeitsregler für Papier- od. dgl. Bahnen.

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AT120248B
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Josef Ing Muchka
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Josef Ing Muchka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Feuchtigkeitsreglel'fiir Papier- od. dg1.   Bahnen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung des   Feuchtigkeitsgrades   von Papier-   bahnen od. dgl., bei welcher die zu trocknende Bahn (Papierbahn od. dgl. ) während des Durchganges   durch die Trockenvorrichtung mit einem freilaufenden Teil über ein   Fühlorgan so geführt   ist, dass Längen-   änderungen   der Bahn, z.

   B. infolge Schrumpfung des Papiers, eine Verstellung des Fühlorganes hervorrufen. wobei diese Verstellung dazu benutzt wird, um die Wirkung des Trockenmittels   (Trockenwäm   e 
 EMI1.1 
 hervorgerufenen Längenänderungen der Bahn zur Regelung des zur Trocknung dienenden Mittels   (Wärme od. dgl. ) herangezogen, derart, dass die zu trocknende Bahn stets mit jener Wärmemenge getrocknet   bzw. unter eine solche Wirkung des Trockenmittels gesetzt wird, die zur Erzielung eines bestimmten 
 EMI1.2 
 
Bei solchen   Feuchtigkeitsregle1'll   wird in dem   Masse,   als sieh die zu trocknende Bahn unter dem Einfluss der   Trockenwärme   verkürzt, also z. B. die Papierbahn   schrumpft,   das Trockenmittel (z. B.

   Dampf) 
 EMI1.3 
 das   Trockenmittel   in seiner Wirkung   verstärkt.   z. B. bei Verwendung von Dampf als Trockenmittel das Dampfventil immer stärker geöffnet. 



   Bei dieser Arbeitsweise des Reglers hätte nun ein Reissen der Bahn. z. B. der Papierbahn, die gleiche Wirkung wie eine Verlängerung der Bahn, d. h. Verstärkung der   Trockenwirkung.   z. B. durch stärkeres Öffnen des Dampfventil. 



   Gemäss der Erfindung ist nun die Einrichtung derart getroffen, dass die durch die Bewegung des Fühlorganes angetriebenen Teile des Reglers die Wärmezufuhr derart regeln, dass bei   Überschreiten   einer maximalen Wärmemenge das Wärmemittel selbsttätig ausgeschaltet bzw. die Wärmezufuhr unter- 
 EMI1.4 
   Fühlorgan   nicht mehr unter der Einwirkung der zu trocknenden Bahn steht. 



   Die   Einrichtung   gemäss der Erfindung kann so getroffen sein, dass das Fühlorgan und das Regelorgan gemeinsam unter die Wirkung einer Kraftquelle (z. B. einer Gewichts-oder Federwirkung oder   einer elektrischen, magnetischen, pneumatischen oder hydraulischen Kraft usw. ) gesetzt sind, mit welcher   das Fühlorgan an die zu trocknende Bahn   angepresst wird,   wobei aber die Verbindung der Kraftquelle mit dem Regelorgan bei Überschreitung einer zugelassenen Wärmewirkung selbsttätig lösbar ist.

   
 EMI1.5 
 voneinander beweglichen Organen angreifen, von welchen das eine mit dem Fühlorgan und das andere mit dem Regelungsorgan mittelbar oder unmittelbar verbunden ist und beide Organe durch eine durch Anschlagwirkung lösbare Kupplung verbunden sind, so dass erst nach Lösen der Kupplung das Fühlorgan und das Regelungsorgan unabhängig voneinander beweglich sind. 



   In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel eines Feuchtigkeitsreglers gemäss 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Dampfzuleitung 20 zum Trockenzylinder eingebaut ist. Auf dem Hebelarm 9 sitzt eine mit Handrad 11 betätigbare Schraubenspindel12, die mit einer Mutter 10 zusammenwirkt, die mit einem Arm   18   auf dem 
 EMI2.1 
 werden kann. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung ist nun der Hebel 9 aus zwei Teilen 9a, 9b mit gemeinsamer Drehachse 7 zusammengestellt. Der eine Teil 9a ist mittels Seil 14 od. dgl. mit dem unter Gewichtswirkung 18 od. dgl. stehenden   Öffnungs-und Sohliesshebel. 27   des Dampfventils 15 verbunden, während 
 EMI2.2 
 hebel 17 ausbalanciert und der Anpressdruck des   Fiihrungs-bzw. Fühlorganes'auf   die Papierbahn hervorgerufen wird. 



   Die Verbindung des Hebels 9b mit dem   Hebel 9 a ist durch   Vermittlung eines zweiarmigen Klinken- 
 EMI2.3 
 Unterstützung verliert. 



   Wird die Arretierung des Hebelteiles 9b durch Anschlagwirkung gelöst, so wird der Hebelteil 9a von dem Hebelteil 9b gelöst und dadurch die Belastung des Hebelteiles 9a durch das Gewicht 19 aufgehoben, so dass das Dampfventil 15 durch das Gewicht 18 des   Schliesshebels   17 geschlossen werden kann. 



  Der Hebelteil 9b kann für sich allein unter der Wirkung des Gewichtes 19 eine Bewegung ausführen, die durch Anschlag 23 begrenzt ist. 



   Soll das Ventil 15 wieder geöffnet werden, so ist lediglich der Hebelteil 9b anzuheben und durch den Klinkenhebel 22 an dem Hebelteil 9a zu arretieren, wodurch dieser wieder unter die Wirkung des Gewichtes 19 gesetzt wird, das das Gewicht 18 überwindet bzw. den Hebel 17 in der Offenstellung des Ventils 15 ausbalanciert. 



   Selbstverständlich kann statt des durch das Fühlorgan betätigten Seilzuges 14 usw. ein ferngesteuertes, durch ein Druckmedium oder auf elektrischem Wege gesteuertes Ventil benützt werden, das bei Reissen der Papierbahn durch das Druckmittel oder auf elektrischem Wege geschlossen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Feuchtigkeitsregler, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Bewegung des Fühlorganes   (8)   angetriebenen Teile des Reglers die Wärmezufuhr derart regeln, dass bei Überschreiten einer zugelassenen Wärmewirkung das Wärmemittel selbsttätig ausgeschaltet bzw. die Wärmezufuhr unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. 2. Feuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmezufuhr selbsttätig unterbrochen wird, wenn das Fühlorgan nicht mehr unter der Einwirkung der Bahn steht.
    3. Feuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlorgan und Wärmeregelungsorgan gemeinsam unter die Wirkung einer Kraftquelle gesetzt sind, mit welcher das Fühlorgan an die zu trocknende Bahn angedrückt wird, deren Verbindung jedoch mit dem Regelungsorgan bei Überschreitung einer zugelassenen Wärmewirkung selbsttätig lösbar ist.
    4. Feuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fühlorgan und Wärme- EMI2.4 5. Feuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Fühlorgan und Regelungsorgan durch eine Klinkenkupplung hergestellt ist, von welcher die Klinke mittelbar mit dem Wärmeregelungsorgan verbunden ist.
    6. Feuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelungsorgan (15) unter die Wirkung eines Schliess-oder Ausschalthebels (17) od. dgl. gesetzt ist, der in der Verbindungstellung des Regelorganes mit dem Fühlorgan ausbalanciert bzw. in einer unwirksamen Stellung fixiert ist.
    7. Feuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Fühlorgan und dem Regelungsorgan gemeinsame Kraftquelle an zwei unabhängig voneinander beweglichen Organen (9a, 9b) angreift, von welchen das eine mit dem Fühlorgan und das andere mit dem Regelungsorgan mittelbar oder unmittelbar verbunden ist und beide Organe durch eine durch Anschlagwirkung lösbare Kupplung verbunden sind, so dass erst nach Lösen der Kupplung das Fühlorgan und das Regelungsorgan unabhängig voneinander beweglich sind.
    8. Feuchtigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelungsorgan unter die Gewichts-od. dgl. Wirkung eines mit dem Fühlorgan verbundenen Hebels (9) od. dgl. gesetzt ist, der eine gemeinsame von dem Regelungsorgan aber abschaltbare Kraftquelle für beide Organe bildet.
AT120248D 1930-05-26 1929-10-15 Feuchtigkeitsregler für Papier- od. dgl. Bahnen. AT120248B (de)

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