AT120156B - Reibungsantrieb für Seile, Ketten und ähnliche Zugorgane. - Google Patents

Reibungsantrieb für Seile, Ketten und ähnliche Zugorgane.

Info

Publication number
AT120156B
AT120156B AT120156DA AT120156B AT 120156 B AT120156 B AT 120156B AT 120156D A AT120156D A AT 120156DA AT 120156 B AT120156 B AT 120156B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chain
shoes
friction drive
displacement
drive according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl Ing Ohnesorge
Original Assignee
Otto Dipl Ing Ohnesorge
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Dipl Ing Ohnesorge filed Critical Otto Dipl Ing Ohnesorge
Application granted granted Critical
Publication of AT120156B publication Critical patent/AT120156B/de

Links

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibungsantrieb für Seile, Ketten und ähnliche Zugorgane. 
 EMI1.1 
 oder ähnliches Zugorgan bedingten Reibungsschluss zu steigern. Will man zu diesem Zweck eine volle oder darüber sogar hinausgehende Umschlingung der Seheibe verwirklichen, so muss das Zugorgan in einer   Schraubenwindung um   die Treibscheibe oder Trommel geführt werden. 



   Man kann wohl bei Umkehrantrieben, d. h. solchen, die   in regelmässiger Folge gleiche   Bewegungen in beiden Drehsinnen ausführen, diesen Gedanken verwirklichen, indem man das Zugorgan in einer auf dem 
 EMI1.2 
 zunächst für Antriebe mit gleichbleibender Drehrichtung nicht brauchbar, hat aber auch für Umkehrantriebe, wie z. B. die Schachtförderung in Bergwerken, zwei   grundsätzliche   Mängel : Einmal führt das 
 EMI1.3 
 Dehnungen des Seiles entsprechend den verschiedenen Belastungen im Laufe der Zeit ein einseitiges Verlaufen der Seilsehleife eintritt. 



   Man hat wohl schon versucht, einen solchen Reibungsantrieb mit vom Zugorgan zum ganzen 
 EMI1.4 
 zwecks Aufrechterhaltung eines Beharrungszustandes immer wieder künstlich   zurückgediängt   werden. Es geschieht dies dadurch, dass man dem Trommelumfang ein muldenförmiges Profil gibt, so dass die hier an der immer steiler werdenden seitlichen Begrenzung heraufkletternde Seilschleife jeweils   zurüclrutscht.   



   Diese sogenannten Reibungstrommeln haben den Nachteil, dass einmal der   Reibungssehluss   zur 
 EMI1.5 
 den Querverschiebung der einfachen oder mehrfachen Seilsehleife durchbrochen werden. muss. Auch muss natürlich die verschiedene Geschwindigkeit des immer auf einem   grösseren   Halbmesser auflaufenden   Zugorgans gegenüber dem   auf einem kleineren Halbmesser erfolgenden Ablauf durch Gleiten gegen die
Scheibe in tangentialem Sinne ausgeglichen werden. Damit wird zunächst die durch die erhöhte Um-   . sehlingung   verbürgte   Seilmitnahmefähigkeit wieder zum Teil   aufgehoben,   während auch anderseits   das Zugorgan infolge der Querverdyängung stark beansprucht wird.

   Es ist dabei besonders störend, dass 
 EMI1.6 
 fischen Auflagerdruek des Seiles auf die Trommel verringernde Bettung in eine Seilrille verwendet werden, womit auch die Möglichkeit ausscheidet, diese Rille, wie dies sonst iiblieh ist, mit einer Ausfütterung zur   Erhöhung der Schonung   des Seiles und der Reibung zu versehen. 



   Auch bei den Drahtspinnmaschinen pflegt man das fertige Seil durch eine mehrfach umschlungene Reibungstrommel einzuholen, bei der das gewaltsame Beiseiteschieben der Schleife durch einan keil- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gleichen. Es kommt jedoch die Beanspruchung des Seiles durch das Anlaufen gegen den seitlichen Abweiser unter der beim Verdrängen zu überwindenden Pressung hinzu. 



   Die Erfindung betrifft die Lösung der Aufgabe, einen solchen Reibungsantrieb für die Treibscheibe zum vollen Umfang oder darüber umschlingende Zugorgane zu schaffen, gemäss   der-unabhängig   davon, ob ein Antrieb wechselnder oder gleichbleibender Drehrichtung vorliegt-das dauernde Verharren dieser Zugorganschleife in derselben Mittelebene gewährleistet wird, ohne dass dabei durch die Verschiebung des Zugorgans gegen die Scheibe irgendwelche   Störungserscheinungen namentlich an   ihm selbst auftreten.

   Zu diesem Zwecke werden auf dem Umfang der Treibscheibe eine Art Schuhe vorgesehen, die in tangentiale Sinne jeweils von dem   Treibscheibenumfang   mitgenommen werden und in ihrer Folge eine schraubenförmig gewundene Rille bilden, die für das Zugorgan zunächst eine Bettung und einen Abstandhalter darstellt, der das Aneinanderreiben und Quetschen der einzelnen Windungen des Zugorgans aus- 
 EMI2.2 
   Holz u. dgl. ) versehen werden, die eine höhere Reibungsziffer und eine schonender Behandlung des Zug-   organs, namentlich eines Seiles, gewährleisten.

   Indem jeweils diese Schuhe bei jeder Drehung der Treibscheibe zwangläufig um den Abstand der sich   nebeneinanderlegenden   Stränge des Zugorgans quer verschoben werden, erhält man eine stete Erneuerung der damit gleichsam im Raum liegenbleibenden Mitnahmerille für das Zugorgan, u. zw. natürlich unabhängig von der Drehrichtung der Treibscheibe. 



   Eine für die Praxis ganz besonders bedeutungsvolle Ausführungsform des erwähnten grundsätzlichen Gedankens besteht darin, dass man die erwähnten Schuhe zu einem kettenartigen Ring zusammenschliesst, der ebenfalls die Treibscheibe zu einem mindestens der Zugorganumsehlingung entsprechenden Teil umschlingt und immer ausserhalb der Scheibe von ihrer jeweiligen Ablaufstelle unter Kreuzung ihres 
 EMI2.3 
 kann, wenn notwendig, die Mitnahme der Schuhe im tangentialen Sinne durch den Trommelumfang anstatt durch Reibung durch eine Art Zahneingriff erfolgen, ohne dass die erforderliche Querverschiebung   beeinträchtigt wird,   die auch noch durch geeignete Werkstoffwahl, Schmierung oder auch Zwischenschaltung von Rollen oder   Wälzkörpern   erleichtert werden kann.

   Man kann natürlich auch den die Rille bildenden Oberteil der Schuhe aus einem Werkstoff, der wie die bekannten Aluminiumlegierungen eine 
 EMI2.4 
 während Fig. 3 den Querschnitt der Treibscheibe in   vergrössertem Massstabe   und Fig. 4 die besondere
Ausbildung der Schuhkette ebenfalls in grösserem Massstabe erkennen lässt. 



   Die hier für einseitige Drehrichtung gedachte   Reibungstrommel M   besitzt den aus Fig. 3 ersicht- lichen Querschnitt, indem sie aus einem zylindrischen Teil besteht, an den sich ein nach einer geeigneten
Kurve, beispielsweise einem Kreisbogen gewölbter zweiter Teil anschliesst. Die einzelnen Schuhe 11 der Schuhkette werden von dem Seil 16 umschlungen und laufen so auf die Trommel 10 auf, dass jeweilig der Einlauf sich an der Seite der Kurve befindet, so dass durch das infolge des mehr oder minder starken
Hinaufkletterns des einlaufenden Seilstranges bedingte   Zurückrutschen   ein stetes Verdrängen der Schleife nach dem zylindrischen Teil hin stattfindet. Die Mitnahme der Schuhkette 11 erfolgt durch die auf dem 
 EMI2.5 
 Teil aufliegen.

   Es findet damit also ein störungsfreies Einlaufen der sich allmählich von rechts nach links verschiebenden Schuhe auf die Zähne   14'statt.   Um dabei ein etwa denkbares Spiel in den Gelenken der 
 EMI2.6 
 hin etwas zugespitzt. 



   Da hier nicht sämtliche, die Reibungsübertragung auf das Seil 16 vermittelnden Schuhe 11 mit der Trommel 10 durch den Zahneingriff gekuppelt sind, sondern jeweilig nur die Zähne der am Auslauf 
 EMI2.7 
 der Schuhe 11 in der Weise ausgebildet, dass zunächst durch ein Zapfengelenk 20 die Bewegung der Schuhe 11 gegeneinander in dem Masse gestattet wird, wie dies bei dem Übergang von der Streckung in dem freilaufenden Strang zur Krümmung auf den Durchmesser der Reibungstrommel bzw.

   der Umlenk- 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 ist dies deshalb zulässig, weil hier die Herstellung des Eingriffs der Schuhe 11 mit den   Zähnen 14'durch   allmähliches seitliches Aufschieben erfolgt, während der Auslauf infolge einer leichten Verjüngung der Zähne nach aussen hin deshalb zwanglos möglich ist, weil die in der Mitte der Schuhe zwischen den Gelenken angeordneten Einschnitte M', wie ohne weiteres ersichtlich, ein glattes Ausheben trotz der satten Berührung gestatten. 



   Da sowieso den Schuhen 11 eine bestimmte Verwindungsmöglichkeit zueinander verliehen worden ist, so kann man diese auch dahin weiter ausnutzen, die   Überführung der Schuhkette H   von dem Auslauf zum Einlauf entsprechend zu vervollkommnen. Werden nämlich statt einer grossen Umlenkseheibe zwei 
 EMI3.2 
 das Kreuzgelenk 20, 21 aufgenommen. Die   Gesamtanordnun'wild damit einfacher   und leichter als bei   Venvendung nur   einer grossen Umlenkscheibe und nimmt auch einen geringeren Raum ein ; vor allemist 
 EMI3.3 
 messers der Umlenkscheiben 12a und 12b empfiehlt es sich, sie im Sinne von Turassen vieleckig aus- zubilden. 



   Um den Übergang von der Kurve auf die Gerade zu erleichtein, sind die Schuhe unten entsprechend abgerundet, womit auch eine Art   Keilwirkung zur Verdrängung   der Windungen geschaffen ist. Die Ausbildung der Verbindung der Schuhe zu einem Kreuzgelenk gestattet gleichzeitig noch eine einfache Ausbildung nach der Seite einer Berichtigung der Teilung. Wenn auch die Gelenkverbindung im vorliegenden Falle nicht unter Spannung auf Drehung beansprucht wird,   ein eigentlicher Verschleiss   also nicht eintritt, so kann es auf Grund einer Berichtigung von Ungenauigkeiten bei der ursprünglichen Herstellung und nach einem gewissen Einarbeiten der Gelenke wünschenswert sein,   nachträglich   noch die Teilung der   Schuhe   bezüglich der   Einschnitte-M'zu beeinflussen.   



   Zu diesem Zwecke wird der   Längszapfen M   in einem kammerförmigen Ausschnitt 22 der Schuhe 11 durch eine Mutter   23 gesichelt,   die mit Hilfe von Löchern 24 gedreht werden kann. Mit Hilfe eines Splint- 
 EMI3.4 
 Damit kann n'cht nur von vornherein eine genaue Einstellung, sondern auch gegebenenfalls eine Berichtigung der Teilung nach einer längeren Betriebszeit vorgenommen werden. 



   Statt der Treibscheibe ein muldenförmiges Profil zu geben, könnte man ihr nach Fig. 5 auch ein 
 EMI3.5 
 einzelnen Schuhen der Kette statt der unteren Abrundung eine ungefähr diesem Kegelwinkel der Flanschen entsprechende   komsche     Zusp : tzung zu geben   ; auch kann an der Auflaufstelle eine   Beidrückrolle   zur Unterstützung der schon durch die Spannung des Zugorganes bedingten Keilwirkung vorgesehen werden. 



   Die in Fig. 6 im Aufriss, in Fig. 7 im   Längsschnitt   von unten wiedergegebene Ausführungsform, zu 
 EMI3.6 
 sprechende Ausbildung der Schuh kette in grösserem Massstabe darstellen, zeigt nun wiederum zwei Besonderheiten. Wenn auch durch die in den Fig. 1 und 2 verwendeten zwei windschief stehenden   Rollen   und 12b ein exakter Kettenlauf ohne seitliche Abbiegung, sondern nur unter Verwindung der einzelnen Kettenglieder gegeneinander gewährleistet ist, so bleibt doch noch eine Reihe von Unstimmigkeiten. So müssen die dem Durchmesser der Treibscheiben entsprechend gebogenen Schuhe   nunmehr   um einen Bogen kleinerer Krümmung laufen, womit die Bedingungen für einen ruhigen, glatten Lauf beeinträchtigt werden, gleichgültig, ob man die Umlenkscheibe mit   Kreis-oder Vieleckumlauf   ausbildet.

   Dazu kommt das verstärkte Geräusch bei dem Überlauf der Kette über die Umlenkscheibe, wie auch   Storungserscheinungen   durch das Schlagen der   Kettenstlänge   in den waagerecht bzw. schräg liegenden Strecken infolge der Gewichtswirkung unvermeidlich sind, trotzdem die   Schuhkette n ! eht   wie eine Arbeitskette unter Spannung zu laufen braucht. 



   Diese Mängel der bisherigen   Kettenrückführung werden   hier dadurch beseitigt, dass jeweilig die   Schuhkettenstränge   von der Ablaufstelle des Seiles einerseits und der Auflaufstelle anderseits noch 
 EMI3.7 
   der auf sie wieder auflaufende Kettenstrang als freihängende Schlinge die auf den Trommelumfang liegenden Kettenstränge unter entsprechendem Durchhand überkreuzen können. Auf diese Weise ist   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 werden, weil gewissermassen die von der Schuhkette noch leer umschlungenen Bogenteile der Treibscheibe an ihre Stelle. treten.

   Da mit den   Umfülrungsscheiben auch   die stärkere   Krümmung   des rückzuführenden Kettenstranges und ihr wiederholtes Auflaufen und Ablaufen vermieden werden, so ergibt 
 EMI4.2 
 des auf der Scheibe liegenbleibenden Kettenstranges gestattet, so ist auch die   Raumbeanqpruchung   für diese   Kettenrückführung die   denkbar geringste. 



   Weil jetzt jedoch die freihängende Kettenschleife von ihrer Ablaufstelle zur Auflaufstelle um drei, gegebenenfalls mehr Schuhbreiten verschwenkt werden muss, so ist dazu eine stärkere   Verw'ndunr   der einzelnen Kettenglieder innerhalb der Schleife gegeneinander notwendig, die am besten durch Verwendung von Kugelgelenken zwischen den einzelnen Gliedern ermöglicht-wird. Die damit geschaffene. Raumgelenkigkeit der Kette gestattet nun überhaupt   e : ne   örtliche Verschiebung der auf der Trommel aufliegenden Kettenstränge um die Schuhbreite, indem ein im Raum fester Verdränger benutzt wird, der die   Schuhkette   zwingt, sich auf eine begrenzte Strecke um die volle Breite zu verschieben.

   Es wird dies im Zusammenhang mit der Raumgelenkigkeit der Kette dadurch ermöglicht, dass man auch im übrigen für das   Anlaufender Seitenflächen   der Schuhkette gegen den zweckmässig als Rolle auszubildenden Ver-   dräner   alle   Bedingungen für   einen exakten Lauf schafft. Es spielt dabei eine wesentliche Rolle, dass durch das in die Rille der Schuhe sich einpressende gespannte Seil die durch den Verdränger bewirkte   örtliche   
 EMI4.3 
 die einfachste Querverschiebungsmögliehkeit für die   Schuhkette   geschaffen.

   Da abgesehen von der Verschiebungsstelle die   Schifhkette   im übrigen in zylindrischen Windungen fest auf dem Umfang der Treibscheibe liegt, so kannhier gegebenenfalls die Mitnahme der Schuhe durch Zahneingriff mit der Treibscheibe erspart werden, da hiezu die Reibung der Kette gegen den Trommelumfang herangezogen werden kann. 



   Bei einem solchen in den Fig. 6 und 7 dargestellten umkehrbaren Seilantrieb mit doppelter Um- 
 EMI4.4 
 ebenfalls abgehoben wurde, um über die   Umführungsrollen zurückzulaufen,   werden jetzt die beiden Kettenstränge noch leer so über den Umfang der Treibscheibe 10 weitergeführt, dass sie unter freiem Durchhang die auf der Scheibe 10 liegenbleibende Kette 11 kreuzen. 



   Um an der jeweiligen Auflaufstelle des   freihängenden Kettenstranges   ein Verfangen mit den auf der
Scheibe liegenden Kettengliedern 11 und deren Überklettern zu verhüten, ist der Querschnitt (Fig. 9) der Kettenglieder nach oben und unten verjüngt, so dass jeweilig der auflaufende Kettenstrang durch die auf der Trommel liegenden Kettenglieder beiseite gedrängt wird. 



   Die erwähnte Querverschiebung der Kette erfolgt hier mittels der im Raum festen   Verdränger-   rollen 56,56, die jeweilig die auf der Scheibe 10 liegenden Kettenstränge bei jeder Umdrehung, u. zw. auch für jede Drehrichtung um das Mass der Schuhbreite verschieben, so dass also an dieser Stelle die Schuh kette eine Raumkurve beschreibt. Die dazu erforderliche Gelenkigkeit der Kette 11 wird ausser durch die Kugelgelenke 55 noch dadurch geschaffen, dass die   Kettenglieder möglichst kurz   bemessen werden, die Kette also eine kleine Teilung erhält ; auch werden die Mitnehmerzähne 13 derart ballig ausgebildet, dass die einzelnen Kettenglieder infolge des vorhandenen Spiels in den Einschnitten 14 der Trommel 10 eine gewisse   Schaukelbewegung ausführen können.

   Um   dabei die Laufbedingungen für die Verdrängerrollen 56 zu verbessern, werden die Seitenwandungen der   Schuhe 11,   wie aus Fig. 8 ersichtlich, leicht nach innen gekrümmt, so dass an Stelle des durch die endliche Länge der Kettenglieder bedingten Vieleckverlaufs an den Rollen   5@   durch Vermittlung des unter Spannung in der Rille der Schuhe 11 liegenden
Seiles 16 sich eine stetige Krümmung ergibt. Die Lauffläche der Verdrängerrolle 56 wird dabei am besten aus einem Werkstoff wie   Vulkanfiber,   Rohhaut od. dgl. angefertigt, um einmal noch vorhandene Ungleich-   - rörmigkeiten auszugleichen   und zum andern auch das Geräusch zu dämpfen. 



   Zweckmässig werden auch diese Verdrängerrollen 56,56 jeweilig so angeordnet, dass sie die auf der   Scheibe 10 liegenden Kettenstränge   beiseite drängen, ehe der Strang der   Umfuhrungsschleife   wieder auf die Trommel aufläuft. Damit kann gleich insofern eine Vervollkommnung verbunden werden, als nunmehr neben den   Verdrängerrollen 56 Führungsrollen   57 für die   Umführungsschleife   vorgesehen werden, 
 EMI4.5 
 eintritt, wodurch das dauernde Liegenbleiben der Kettenwindungen im Raum gewährleistet ist.
Eine gerade für diese Ausführungsform der Verdrängung besonders geeignete, aber natürlich auch 
 EMI4.6 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 aus Leder, Ferodo-Fiber oder   ähnlichen   Stoffen,

   die in entsprechender Anzahl nebeneinander in die hier klammerartig ausgebildeten Schuhe 11'eingesetzt sind und durch Nieten 64 gehalten'werden. Die Schuhe 11'kuppeln sieh mit Hilfe ihrer Einschnitte 13'mit den entsprechenden Zähnen auf der Treib- 
 EMI5.1 
 erstrecken, wenn sie auch in der Zahl (n) nebeneinander in dem Bügel angeordnet sind. Werden sie gleichzeitig um die Teilung der Schuhe   11'im     Umfangssinne   gegeneinander versetzt, so stehen an jeder Fuge 
 EMI5.2 
 die Lamellen 65 gebildet wird, die   natürlich   auch die nötige Gelenkigkeit besitzen, um die Biegungen und Verwindung herzugeben. 



   Da aber unter dem Druck der Seilumschlingung die Gefahr einer allmählichen Streckung dieses 
 EMI5.3 
 erforderlichen   Grössenordnung   und auch die Verwindung innerhalb der   Lbergangsschleife   von der Ablaufzur Auflaufstelle der Schuhkette gestatten. Es wird damit gleichsam der Kugelzapfen nach den Fig. 8 bis 10 nur nach seinen hauptsächlich zur Wirkung   gelangenden Ftächenelementen verwirklicht.   



   Nach Fig. Ha kann man übrigens auch den   entsprechenden   Gedanken einer Rillenausfütterung 
 EMI5.4 
 bedingten Zusammenhalt zu sichern oder gegebenenfalls sogar dies Ineinanderhaken zu erübrigen, wird erst am Grunde der Rille ein endloser Wickel 69 aus Draht, Leder od.   dgl. eingebraeht,   der die genügende   Biegungs-und Verwindungsfähigkeit   hergibt.

   Um an den   Stossstellen   der einzelnen Schuhe   11',   wo zur Sicherung der Beweglichkeit ein gewisses Spiel vorhanden sein muss, ein Herausquellen der   Lederplättchen   zu verhindern, kann man entweder an diesen Stellen jeweilig besondere Plättchen aus Vulkanfiber od. dgl. 
 EMI5.5 
 
 EMI5.6 
 stelle im Raum fest angebrachte Verdrängerrollen (Fig. 6) hat zwar den Vorzug der grossen Einfachheit, dafür aber den Nachteil, dass die Windung der Schuhkette und damit die des Zugorgans um die Treib- scheibe örtliche   Unregelmässigkeiten aufweist, jedenfalls   keinen stetigen, exakten Schraubengang darstellt.

   Man kann aber einen solchen genau verwirklichen, indem man dem im Raum festen Verdränger die Form eines den Umfang der Treibscheibe fast ganz umschliessenden Schraubenganges gibt, so dass beim Anlauf der Schuhkette diese und das in ihr ruhende Zugorgan nicht   örtlich,   sondern auf dem ganzen 
 EMI5.7 
 herabsetzen. 



   Es empfiehlt sich aber in der Praxis, diese beiden Gebundenheiten der eben erwähnten Einrichtung, nämlich sowohl nach der Seite der grossen Reibungsarbeit zwischen der Schuhkette und dem im Raum festen Verdränger als auch der grossen   Raumbeanspruchung   des letzteren gleichzeitig zu beseitigen, indem der Verdränger als ein den Durchmesser der Treibscheibenachse   bzw.-nahe wenig'übersteigender   
 EMI5.8 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Nut 40 bildet einen im Raum festliegenden Schraubengang, der auf dem grössten Teil des Umfanges ein allmäbliches Verdrängen der Kettenschuhe 11 bewirkt, während aber kurz vor der jeweiligen Einlaufstelle des   Kettenstranges   ein Abheben der Köpfe der Hebel 38 von der   Schuhkette   erfolgt,

   um durch Wiederanlegen an den neu einlaufenden   Kettenstrang   die Verdrängerarbeit von neuem zu beginnen. 



  Es wird auf diese Weise eine   Aufsummung etwaiger Ungenauigkeiten vermieden. Ist   der beschriebene Weg zu klein, so würde eine geringe Reibung zwischen den beiden sich gegeneinanderlegenden Strängen der Sehuhkette stattfinden, ist er zu gross, so würde sich der zweite Strang gegen den ersten nur etwas später, als dem Lehrfall entspricht, anlegen ; da dies letztere ganz   unschädlich   ist, so empfiehlt es sich, von vorn- 
 EMI6.1 
 Verdrängereinrichtung ein wenig grösser als die Schuhbreite ist. 



   Um auch hier die Zahl der Einzelteile herabzusetzen, was namentlich für Umkehrantriebe von Bedeutung ist, wird jeweilig nur jeder zweite Schuh 11 von den Hebeln 38, u. zw. in seiner Mitte betätigt, so dass der dazwischenliegende Schuh von den beiden andern mitgeschleppt wird. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist dies durchaus   zulässig,   da damit dennoch die Mitnahme der einzelnen Schuhe über den ganzen Umfang gesichert ist. Lediglich an der jeweiligen Einlaufstelle der   Sehuhkette, wo   das Abheben 
 EMI6.2 
 dabei die freie Strecke entsprechend zu beschränken, werden   zweckmässig   auf dem Trommel umfang seitliche Begrenzungen 42 vorgesehen, die jeweils vorübergehend an dieser Stelle die Aufgabe der Ver-   drängerhebel übernehmen.   



   Wird diese Einrichtung für einen Umkehrantrieb verwendet, so würde damit eine gewisse Unstimmigkeit zwischen Vorwärtslauf und Rückwärtslauf eintreten, weil sich nunmehr beide   ncht genau   decken. Dies kann aber dadurch beseitigt werden, dass, wie dies in der Fig. 15 zum Ausdruck gebracht wird, zwischen der   Verdrängereinrichtung für Vorwärtslauf   und der für   Rückwärtslauf   ein gewisses Spiel vorgesehen wird. Dieses Spiel ist aber im vorliegenden Fall nicht die Grundlage eines Stosses oder Schlages, denn es wird damit lediglich ein geringes seitliches Wandern der Schuhkette und der Seilschleife 
 EMI6.3 
 der Bremskranz 44 verbunden werden können, wie dies bei Drahtseilbahnantrieben, vor allem den Bergbahnen an sich   üblich   ist.

   Lässt man die Rollen 39 selbst noch auf Wälzlagern laufen, so wird sogar die Reibungsarbeit noch wesentlich herabgedrückt. 



   Man kann auch den gleichen Gedanken durch ein   stetig wirkendes Verdrängergetriebe durch-   führen, wie dies in Fig. 17 im Querschnitt zur Darstellung gebracht ist. Die hier auf die Treibscheibe 10 auflaufenden, die Rille für das Seil 16 bildenden Schuhe 11 besitzen eine Verzahnung 58 von einer dem Abstand der sich   nebeneinanderlegenden   Zugseilstränge im Verhältnis 1   : 1, 1 : 2   usw. proportionalen Teilung, in die die in bestimmter Verteilung in der Trommel gelagerten Stirnräder 30 eingreifen. Mit Hilfe von   Kegelradpaarungen 59,   60, Wellen 33 stehen die Stirnräder 30 mit den Kegelradpaarungen   34,   35 in Eingriff, von denen 35 sich als ein lose auf der Welle drehbares Zentralrad darstellt.

   Dieses steht wiederum mit Hilfe seines Zahnkranzes 61 mit dem im Raum festgelagerten Zahnrade 62 in Eingriff, 
 EMI6.4 
 Drehung der Scheibe 10 jeweils die Schuhe 11 um eine Breite verschoben werden. Hiemit ist also für beide Drehrichtungen eine stetige Verdrängung der Schuhkette nach Massgabe des Auflaufens gegeben,   so. dass   die Rille für das Seil 16 einen exakten, immer in derselben Mittelebene liegenden Schraubengewindegang darstellt. 



   Eine besonders gediegene Ausführungsform dieses Gedankens ist in Fig. 18 und 19 in senkrechtem Schnitt und Ansicht dargestellt. Hier erhält die Scheibe 10 auf den Umfang ausgeteilte   Verdränger-   schnecken 30', die durch   Kegelradpaarungen     59',   60', Wellen 33,   Kegelräder 34'von   dem feststehenden Zentralrad 36 aus entsprechend angetrieben werden. Da dabei wiederum die über das Querschnittsprofil der   Kettenschuhe   11 hinausstehenden Zähne für den Quervorschub einmal die Höhe der Schuhe ungünstig vergrössern würden, womit der freie Durchhang für die Kettenschleife verstärkt werden müsste, 
 EMI6.5 
 und 19 dargestellt, in das Innere des Querschnittsprofils hineingerückt.

   Dabei entspricht dem einen   Wickelungssinn der   Kette (Rechtswindung) die eine, dem andern Wickelungssinn   (Vnkswindung) die   andere Vorschubrichtung der Verdrängereinrichtung. 



   Die   Schuhkettenschleife   ist dabei nach Fig. 19 geführt, so dass also in dem Falle einer Treibscheibeförderung für Schächte mit schräg zu den Seilscheiben auf dem   Fordergerüst   laufenden   Seilstränge l ! 6   die Schuhkette auf der einen Seite von der Ablaufstelle des Seiles etwa ein Drittel, auf der andern Seite etwa zwei Drittel des   Umfangs "leer" geführt   wird, um die   Umführungsschleife   unter entsprechenden 
 EMI6.6 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
Eine von den bisherigen Beispielen ganz abweichende   Verwirklichungsform     dieses grundsätzlichen   Gedankens ist in den Fig.

   20 und 21 wiedergegeben, die in senkrechtem Querschnitt und in teilweise geschnittener Seitenansicht eine solche Treibscheibenanordnung erkennen lassen. Dabei ist in Fig. 20 und 21 auf der oberen Hälfte eine Form, in der unteren Hälfte eine zweite Form des Getriebes für die dauernde Querverschiebung der Schuhe wiedergegeben. 
 EMI7.2 
 



   Nach der in der unteren Hälfte der Abbildungen vorgesehenen Ausführungsform greifen die Sehneeken 32 in die durch die   Sehraubennuten ll'bedingte   Verzahnung ein ; die mit ihnen durch Wellen 33' verbundenen Kegelräder 34'stehen mit dem auf der Welle der Trommel zentrierten und am Lager 68 gegen Verdrehung festgelegten Zentralrade 36'in Eingriff. Damit erfolgt jeweilig bei einer Drehung der Trommel auch eine Teildrehung der Schnecke 32 und so ein Vorschub um die Teilung der Nuten 11'. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reibungsantrieb für Seile, Ketten und ähnliche Zugorgane, dadurch gekennzeichnet, dass das 
 EMI7.3 
 verschoben werden, dass jeweilig die die Treibscheibe umschlingende Schleife des Zugorgans dauernd annähernd in derselben Mittelebene verbleibt. 
 EMI7.4 


Claims (1)

  1. eine Folge verschieden grosser Drehkörper benutzt wird, so dass die kleineren (51) zum Teil in die grösseren (50) eingreifen können, um einen praktisch ununterbrochenen Aneinanderschluss auf der als Auflauffläche für das Zugorgan dienenden Oberfläche zu gewährleisten (Fig. 21).
    4. Reibungsantrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bettung bildenden Schuhe (11) im Umfangssinne zu einer Art die Treibscheibe (10) schraubenförmig umschlingende Kette zusammengeschlossen sind, deren jeweilig von der Treibscheibe ablaufender Strang unter Kreuzung des EMI7.5 einlaufenden Stranges der Schuh kette (11) durch die allmählich ansteigende Seitenbegrenzung der Treibscheibe die jeweils an der Ablaufseite liegende Kettenwindung mit auf dem zylindrischen Teil der Treib- <Desc/Clms Page number 8> scheibe vorgesehenen Zähnen (14') zum Eingriff gebracht wird, wobei die Zahnlänge zu der Breite des zylindrischen Teiles so bemessen ist, dass sieh die Glieder der Schuh kette (11)
    schon auf dem zylindrischen Teil befinden, ehe sie mit den Zähnen dz in Eingriff geraten (Fig. 3). EMI8.1 selbst so nach der entgegengesetzten Seite gedrängt wird, dass ein freies Nebeneinanderlegen der beiden Kettenstränge verbürgt ist (Fig. 6 und 7).
    8. Reibungsantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem festen Punkt im Raum ausgehende, in über den ganzen Umfang verteiltem Angriff auf die Kette einwirkende Verdrängung nach einer stetigen (exakten) Schraubenwindung vor sich geht.
    9. Reibungsantrieb'nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den ganzen Umfang verteilte Angriff der Verdrängereinrichtung jeweils unter Überspringung eines oder mehrerer Kettenglieder erfolgt, so dass die dazwischenliegenden Kettenglieder mitgeschleppt werden (Fig. 14).
    10. Reibungsantrieb nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängung von einem die Treibsc1 : eibenwelle umfassenden Zentralkörper aus unter Vermittlung von in der Treib- EMI8.2 immer von demselben Nullpunkt aus einleiten (Fig. 14,15, 16).
    12. Reibungsantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verdrängung heran- EMI8.3 von einer dem Abstand der nebeneinanderliegenden Zugorganstränge proportionalen Teilung versehen sind, die den Eingriff stetig wirkender Verdrängerelemente, wie Stirnräder oder Schnecken, gestatten, die EMI8.4 Zentralrad aus in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Treibscheibe stetig bewegt werden.
    13. Reibungsantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Verzahnung (, 58) der Kettenschuhe (11) eingreifenden Stirnräder (30) durch Übertragungsgetriebe von einem auf der EMI8.5 im Raum feste Achse drehbaren Zwischenrades (62) mit dem auf der Welle festen Zentralrad (63) ein Differentialgetriebe bildet (Fig. 17). EMI8.6 umfang verteilt gelagerten Verdrängerschnecken (30') durch kegelradpaarungen (59', 60', 34') in entsprechendem Verhältnis von einem die Treibscheibenachse umfassenden, im Raum festen Kegelrad (36) angetrieben werden (Fig. 18).
    15. Reibungsantrieb nach den Ansprüchen 4,5, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- EMI8.7 dass jeweils die Schuhkette bei der Bewegungsumkehr erst ein entsprechendes Stück gegen die Treibscheibe quer wandert, ehe sie mit der Verdrängungseinriehtung in Eingriff gerät, zum Zwecke, aus der mangelnden Übereinstimmung beider herrührende Zwängungen zu vermeiden (Fig. 15).
    16. Reibungsantrieb nach den Ansprüchen 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung der freien Kettenschleife von der Auflauf-zur Ablaufstelle durch zwei Umlenkrollen (12a, 12b) erfolgt, die derart in den durch den auslaufenden bzw. einlaufenden Kettenstrang einerseits und die Verbindungs- EMI8.8 exakter Kettenlauf ohne seitliche Abbiegung, sondern nur unter Verwindung (Verdrehung) der einzelnen Kettenglieder (11) gegeneinander eintritt (Fig. l und 2).
    17. Reibungsantrieb nach den Ansprüchen 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Stränge der Schuh kette von der Ablaufstelle des Zugorgans einerseits und der Auflaufstelle anderseits noch so weit leer über den Treibscheibenumfang - bei der normalen Schachtförderung im einen Falle etwa ein Drittel, im ändern Falle etwa zwei Drittel des Umfanges - geführt werden, dass jeweils die Um- fürrungsschleife unter entsprechendem Durchhang die auf der unteren Hälfte der Scheibe liegenden Kettenstränge frei überkreuzen kann (Fig. 6,7, 18 und 19).
    18. Reibungsantrieb nach den Ansprüchen 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass'die Ketten- schuhe (11) durch Eingreifen von das satte Ineinanderschmiegen und das Ausheben beim Ablauf <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 Biegung und Streckung der Kette erforderlichen Beweglichkeit eine begrenzte Velwindung (Verdrehung) der einzelnen Kettenglieder im Strang gegeneinander möglich ist. EMI9.2 der Schuhe liegender Zapfen (21) durch eine in einem kammerformigen Ausschnitt gelagerte, entsprechend zu sichernde Mutter (23) so verstellt werden kann, dass eine Berichtigung der Teilung vorgenommen werden kann (Fig. 4).
    21. Reibungsantrieb nach den Ansprüchen 4 bis 17, besonders Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderliche Raumbeweglichkeit der Kette durch Kugelgelenke (55), Verwendung einer kleinen Kettenteilung, balligen Ausbildung der Mitnehmerzähne (13) geschaffen wird, während durch bogenförmiges Einziehen der Seitenfläche der Schuhe (11) ein glatter Lauf der Kette über die im Raum festen Verdrängerrollen (56) ermöglicht wird (Fig. 8,9 und 10).
    22. Reibungsantrieb nach den Ansprüchen 4 bis 17, besonders nach den Ansprüchen 5 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Kettenschuhe derart nach der Innenseite zu verjüngt ist, EMI9.3 und anderseits ein Verfangen des auflaufenden Kettenstranges der Umführungsschleife mit den auf der Trommel liegenden Kettenschuhen und deren Überklettern ausgeschlossen ist (Fig. 9).
    23. Reibungsantrieb nach den Ansprüchen 12, 13, 14,17 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung für die Verdrängung der Kettenschuhe so in deren Querschnittsprofil hineingedrückt wird, dass einmal die Schuhhöhe verringert wird und zum andern die Gefahr des Verfangen auf der jeweiligen Auflaufseite der Kette bedingenden Vorsprünge vermieden werden (Fig. 18 und 19).
    24. Reibungsantrieb nach den Ansprüchen 4 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die bekannten Plättchen (65') aus Leder, Vulkanfiber od. dgl. von Antiparallelogrammquerschnitt in entsprechend aus- EMI9.4 halt durch einen endlosen Wickel von Draht (69), Lederstreifen od. dgl. gegeben wird, wobei zweckmässig die Lücken zwischen den einzelnen Schuhen durch in die Bügel (11') eingelegte und von den Einsatzstücken festgehaltene Blechstreifen (70) überbrückt werden (Fig. 11 a und 13).
AT120156D 1928-03-05 1929-02-22 Reibungsantrieb für Seile, Ketten und ähnliche Zugorgane. AT120156B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE120156X 1928-03-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT120156B true AT120156B (de) 1930-12-10

Family

ID=5656394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT120156D AT120156B (de) 1928-03-05 1929-02-22 Reibungsantrieb für Seile, Ketten und ähnliche Zugorgane.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT120156B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1481006B2 (de) Fördersystem mit einem in wendeiförmiger Bahn verlaufenden endlosen flachen Gliederförderband
DE2013089A1 (de) Kette fur Kratzerförderer
DE2756363A1 (de) Gurtfoerderer mit zwischenantrieb
DE102012100791A1 (de) Zugmittel-Windenvorrichtung
AT120156B (de) Reibungsantrieb für Seile, Ketten und ähnliche Zugorgane.
DE2653276C2 (de) Riemchenstreckwerk für Spinnereimaschinen
DE519863C (de) Reibungstrommel fuer Seile oder Ketten zur Foerderung bzw. Kraftuebertragung
CH142234A (de) Antriebseinrichtung mit Treibscheibe für biegsame Zugorgane.
DE964757C (de) Endloses Gliederfoerderband mit einer mittleren Rundgliederkette als Zugorgan
DE1221413B (de) Seilwinde mit zwei Treibscheiben und einer Speichertrommel
DE491646C (de) Reibungstrommel fuer Seile oder Ketten
AT275409B (de) Bandförderer mit verminderter Zugkraft im ziehenden Trum des Bandes
DE3235471A1 (de) Kratzerfoerderer
DE943812C (de) Bewegungseinrichtung fuer Lamellenstores
DE10135034C1 (de) Hubwerk mit einer Seilanordnung
AT126220B (de) Förderer.
DE530522C (de) Reibungstrommel
DE512451C (de) Reibungstrommel fuer Seile oder Ketten
DE421180C (de) Senknetz
DE2123334C3 (de) Fördersystem mit einem mit einem endlosen flachen, längs einer endlosen Bahn geführten, um Kurven verbiegbaren Förderband
DE903188C (de) Vorrichtung zum Antreiben von Foerderbaendern oder Foerderbandabschnitten
DE471555C (de) Seilreibungstrommel fuer Umkehrantriebe
DE6912944U (de) Transportrollenbahn
AT79776B (de) Tonstechmaschine. Tonstechmaschine.
DE2417910C3 (de) Kurvengurtförderer